
Rezept siehe hier, einfach die Mengen mit 100 multiplizieren. Weitere Fundsachen hier.
Gefunden am 6. Juni 2008 in Soglio.
Klettert der kleine Kerl doch eine senkrechte Bruchsteinmauer hoch, hangelt sich an die verrostete Angel einer Gartentüre um mir zuzuwinken ! Nimm mich mit ! Ich musste ihn zurücklassen. Was würden die Nachbarn sagen, wenn ich mit einem farbigen Kind nach Hause käme ?
Heute koche ich fremd, im Rahmen der Afrika-Aktion der Hüttenhilfe. Hier der link zu meinem äthiopischen Pouletgericht mit Alidschasalat.
Fundort: Pozzolasco ob Poschiavo, 16. Juni 2008
Als Plüschbär wäre er glatt adoptiert worden, als Plüschschwein musste ich ihn schweren Herzens zurücklassen. Das gäbe Zoff mit den Bären auf dem Kanapee. Zudem litt er an Inkontinenz von weisser Füllwatte. Chinesische Billigproduktion. Wenn die Firma Steiff ihre Produktion wieder nach Europa zurückholt, heisst das noch lange nicht, dass man mir den nicht mehr erwünschten Ausschuss an den Strassenrand stellen kann. Alles kann ich beim besten Willen nicht einsammeln.
Wo immer ich gehe, ich brauche nur auf den Boden zu blicken und finde etwas. Unglaublich, was alles verlorengeht, was alles weggeworfen wird und letztlich unter meine Augen kommt. Plüschbären und -Katzen sind meine bevorzugten Fundsachen. Die werden aufgehoben, gewaschen, getrocknet, mit einem Namen bedacht und in die bestehende Grossfamilie integriert. Andere Fundsachen, sofern sie sich durch Schönheit auszeichnen, registriere ich fotographisch und setze sie am Fundort wieder aus. Wie diese hier:
Fundort: Basel, 2. Juli 2008, Rheinweg. Ein makabrer Fund. Offensichtlich der Skalp eines massakrierten Franzosen. Der Skalp lag zertrampelt am Boden. Der oder die Täter ? Italiener ? Das Opfer ? Ob das Heftpflaster einen Bezug zur Tat hatte ? Ich weiss es nicht. Ich weiss überhaupt nichts, will nichts wissen und verweigere jede Aussage.