Schlagwort-Archive: Fundsachen

Fundsachen (4)

Fundsachen (4)
Fundsachen (4)

Gefunden am 6. Juni 2008 in Soglio.

Klettert der kleine Kerl doch eine senkrechte Bruchsteinmauer hoch, hangelt sich an die verrostete Angel einer Gartentüre um mir zuzuwinken ! Nimm mich mit ! Ich musste ihn zurücklassen. Was würden die Nachbarn sagen, wenn ich mit einem farbigen Kind nach Hause käme ?

Heute koche ich fremd, im Rahmen der Afrika-Aktion der Hüttenhilfe. Hier der link zu meinem äthiopischen Pouletgericht mit Alidschasalat.

Pouletgericht
Pouletgericht
Mekeleischa
Mekeleischa
Alidscha-salat
Alidscha-salat

 
Fremdkochen für Afrika
 

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Fundsachen (3)

Fundsachen(3)_2008 06 27_3118
Chinesisches Plüschschwein

Fundort: Pozzolasco ob Poschiavo, 16. Juni 2008

Als Plüschbär wäre er glatt adoptiert worden, als Plüschschwein musste ich ihn schweren Herzens zurücklassen. Das gäbe Zoff mit den Bären auf dem Kanapee. Zudem litt er an Inkontinenz von weisser Füllwatte. Chinesische Billigproduktion. Wenn die Firma Steiff ihre Produktion wieder nach Europa zurückholt, heisst das noch lange nicht, dass man mir den nicht mehr erwünschten Ausschuss an den Strassenrand stellen kann. Alles kann ich beim besten Willen nicht einsammeln.

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Fundsachen (2)

Fundsachen (2) 2008 06 17_3412
Fundsachen (2) Lollipop

Fundort: St. Moritz, Aufgangstreppe zum Segantinimuseum, 09. Juli 2008

Armes Kind (?) Zuerst der Museumsbesuch, dann fliegt der Lollipop in Regen und Dreck. Was wohl schlimmer war: der erdauerte Kunstgenuss oder der abrupt unterbrochene künstliche Genuss ?

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Fundsachen (1)

Wo immer ich gehe, ich brauche nur auf den Boden zu blicken und finde etwas. Unglaublich, was alles verlorengeht, was alles weggeworfen wird und letztlich unter meine Augen kommt. Plüschbären und -Katzen sind meine bevorzugten Fundsachen. Die werden aufgehoben, gewaschen, getrocknet, mit einem Namen bedacht und in die bestehende Grossfamilie integriert. Andere Fundsachen, sofern sie sich durch Schönheit auszeichnen, registriere ich fotographisch und setze sie am Fundort wieder aus. Wie diese hier:
Fundsachen (1) Der französische Skalp

Fundort: Basel, 2. Juli 2008, Rheinweg. Ein makabrer Fund. Offensichtlich der Skalp eines massakrierten Franzosen. Der Skalp lag zertrampelt am Boden. Der oder die Täter ? Italiener ? Das Opfer ? Ob das Heftpflaster einen Bezug zur Tat hatte ? Ich weiss es nicht. Ich weiss überhaupt nichts, will nichts wissen und verweigere jede Aussage.

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