Kulinarisches Gruselkabinett (3)

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Bremgarten, Dezember 2007.

Ein eindrucksvoller Vertreter der Bäckerzunft. Ausgemergelt, das Resultat kohlenhydratreicher Ernährung. Ob der Weg wirklich zu gutem Brot führt, bleibe dahingestellt. Wenn ich diesen Weg gehen wollte, würde ich wohl eher nach Geiersthal pilgern. Die schmuddlige Rückseite zeigt, warum der Kerl angekettet ist: wer ihm zu nahe tritt, kriegt eins mit dem Wallholz über den Schädel. Gemeingefährlich, solche Gesellen.

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10 Kommentare zu „Kulinarisches Gruselkabinett (3)“

  1. Es wird von Mal zu Mal schlimmer. Ich glaub, Folge vier werd ich lieber gar nicht mehr anklicken, sondern direkt unters Bett flüchten. 🙂

  2. @Hedonistin: dort befinden sich schon Katze und Hund.

    @hormuthsfrederic: nicht er, ich soll 🙂

    @ultraistgut: überlegs Dir ruhig ! kein Grund zur Eile. Der steht noch lange da.

  3. @Sivie:: diese Werbeträger sieht man immer wieder mal, wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Früher hab ich sie nebenbei wahrgenommen, heute suche ich sie.

  4. Ja, die Arbeit des Bäckers ist einsam, sie ist hart, wenig lukrativ und sie findet bei Nacht statt. Die einseitige Kost (Kaffee, Bröcthen, Butter, Marmelade) führt zur Kugelwampe und angegriffenem Allgemeinbefinden. Das Brot schmeckt trotzdem oder gerade deshalb. Seltsamerweise.

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