Kulinarisches Gruselkabinett (14)

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St. Erhard, Luzern, April 2008

Mein Prunkstück. Eigentlich passt er nicht ganz ins Schema der Gruselköche. Endlich mal einer der zeigt, was er draufhat. Und das ist nicht wenig. Ein in sich selbst ruhender Geniesser. Augen geschlossen. Keine winkende Daumen, die Hände nach schweizerischer Landessitte in den Hosentaschen verstaut. Der Herr animiert mich dazu, bei Gelegenheit mal etwas nachzukochen. Coquilles Saint-Jacques au beurre persillé. Rougets grillées. Tripes â la mode de Caen. Coda di bue marinato al Barbaresco. Peperoni al Forno. Sorbet au Cassis. Pavé au chocolat. Was will man mehr ?
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12 Kommentare zu „Kulinarisches Gruselkabinett (14)“

  1. Hat als Tätowiervorlage durchaus einen eigenen Stellenwert obwohl ich mir kaum ein Rezept eintätowieren lassen würde. 🙂
    Sonst jemand?

  2. wollte ich gerade bemerken, der ist doch gar nicht gruselig!!!!

    Lauter schöne Rezepte, dann auch noch illustriert…….

  3. Die Idee finde ich sehr gut, könnte man auch,z.B. für dich, ein richtiges T-Shirt erstellen mit Textil-Farbe und ein wenig Geschick !

    Das einzige, was mir nicht gefällt ist der doofe Kopf, ansonsten – gut ! 8)

  4. @Dandu: der Geschmack soll sich ja mit dem Alter verfeinern. Da könnte ein frühes Rezept schon zur Belastung werden.

    @Bolli: auch nichtgruselige kommen in mein Museum.

    @Franz: das sagst Du als Künstler. Ich als Nichtkünstler darf mir solche Kunst erlauben.

    @ultraistgut: und wenn ich im Restaurant esse das T-shirt ausziehen und in die Küche zum Nachkochen geben ? Wenn sich niemand dran stört…

    @the rufus: Die Kochwelt wartet auf Deine Bildrezepte.

  5. Gut, dann bestell ich mal bei dem schwertätowierten Kerl: Einmal die Kutteln und den Schokoladekuchen , bitte! Für den Kater die Rotbarbe…
    Und wo bleibt die Kollegin mit einem Kleidchen aus Weinetiketten?

  6. Naja, man könnte aber auch direkt auf die Haut, dann brauchst du nichts ausziehen, aber Vorsicht soll schlecht wieder zu entfernen sein, sehr schmerzhaft mit Laser und so…………………;)

  7. Er sieht ja fast ansprechend aus, und das Rezeptehemd hat richtig Stil, verglichen z.B. mit den grausam bedruckten Grillschürzen, die jetzt überall angeboten werden – aber die Hose macht den guten Eindruck doch wieder zunichte. 🙂

  8. @duni: Bestellung notiert. Der Kater wird aber zuerst serviert, wenns dem schmeckt, kriegst Du auch was. Immer noch kein Grusel-Weib gesichtet (mit oder ohne Wein-Etiketten). Traurig.

    @kulinaria: die taugen, das liest man.

    @ultraistgut: dann doch lieber das T-shirt 🙂

    @Hedonistin: Funktionale Hose. Auf getupften Stoffen sieht man die Flecken weniger gut.

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