Saltimbocca Toast

Toast Saltimbocca

Da wir nicht so arg süss gelagert sind, gabs das jüngst gebackene Toastbrot nach Bäcker Süpke nicht mit Butter und Konfitüre, sondern herzhaft belegt. Rohschinken, Salbei und Bergkäse. Kurz im Ofen überbacken.

Zutaten
12 Scheiben Toastbrot kleines Format, meins rund, Durchmesser 7cm
6 Tranchen Tessiner Rohschinken
12 Salbeiblätter aufgetaut oder frisch (im Bild selbst eingefrorene)
etwa 100 g Bergkäse, mit dem Sparschäler in feine Scheiben geschnitten
Butter
Pfeffer

Toast Saltimbocca

Zubereitung
(1) Toastbrot leicht antoasten. Abkühlen lassen.
(2) Unterseite (Boden) mit wenig Butter bestreichen, mit einer halbierten, gefalteten Tranche Schinken, dann einem Salbeiblatt und Käse belegen, mit Pfeffer würzen.
(3) Im auf 220°C vorgeheizten Ofen (Ober-/Unterhitze, Mitte) ca. 10 Minuten überbacken bis der Käse geschmolzen ist.

Als Beilage ein Salat aus Pfaffenröhrli (gebleichter Löwenzahn), Nüssler (Feldsalat) und offenblättrigem Radicchio.

fertig belegt, ungebacken
fertig belegt, ungebacken
Salatbeilage
Salatbeilage

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25 Kommentare zu „Saltimbocca Toast“

  1. Wochenlang nie dabei und heute einer der ersten, vielleicht der erste, Kommentierer, wenn ich mich beeile.
    Super sehen die Dinger aus. Für mich könnte statt des Toastbrots auch ein Kalbsplätzli drunter liegen.

  2. Feine Idee!
    Das Brot sieht mir zwar knusprig aber trocken aus. Für meine Begriffe gehört da etwas drunter. Schon alleine zum Zweck als Klebstoff, damit das Bocca keinen Saltim auf den Boden macht. 🙂

  3. Schnell, einfach und lecker – das sind Rezepte, wie ich sie liebe! Das Salbeiblatt gibt dem Ganzen bestimmt eine feine Note.

  4. @Houdini: wie Recht Du hast, aber hin und wieder mag hier niemand kochen.

    @mipi: der Namensvetter muss auch noch dranglauben 🙂

    @Nathalie: doch, Wein gabs auch dazu 🙂

    @sammelhamster: wenn ich dann mal ein ganzes Sortiment anbieten kann.

    @Eva: hab auch schon Hefe zu diesem Zwecke eingekauft.

    @entegut: knusprig geht selten mit feucht einher. Das Brot bleibt dann auch bei einem Saltim unbeschadet.

    @Kirsten: eine schnelle Improvisation, mehr nicht.

    @Bolli: Du meinst bello e semplice 🙂

    @the rufus: (Vorhang fällt)

  5. Klasse Idee, ein interessanter Snack schmeckt bestimmt prima.Ich durfte auch schon den Toast von Bäcker Süpke probieren. Und überhaupt diese Fotos……..GENIAL!

  6. Poah, hab ich schon wieder einen Gusto… mhm… 🙂 Wo kriegst du den frischen Salbei her? Oder hast du ihn etwa aufgetaut? Köstlich, das alles… Danke – so einfach und doch so raffiniert 🙂

  7. @Petra: in vier Wochen dann wieder !

    @Weinnase: der Tessiner Rohschinken ist weniger berühmt als seine italienischen und spanischen Kollegen, aber zum erhitzen besser geeignet.

    @Guggi: Sonyal 🙂 wenn schon

    @Elisabeth: im Herbst schöne Salbeiblätter auf ein Kuchenblech mit Backfolie einzeln auslegen und tiefkühlen, danach in einer Plasticbox gut verschlossen aufbewahren. Meist sind sie sehr schön nach dem Auftauen, hin und wieder wird ein Blatt schwarz.

    @Jutta: der ist doch schon oder noch naturgefroren 🙂

    @Sivie: vor diesem Problem stehe ich auch gerade.

  8. Huch, ich dachte immer, das sei mein Rezept?
    (Allerdings mit Parma und das Brot wird mit Olivenöl betropft, der Salat ist auch weniger bunt, der Wein dazu sehr rot…)

    Erfinder;-)gruß von Musi

  9. @Heidi: sonst hab ich auch lieber Schwarzbrot, aber dazu wäre eine Ciabatta ideal.

    @Chaosqueen: dafür wären quadratische besser geeignet 🙂

    @Musi: ach, schon von Dir erfunden ? ich habs geahnt, dass meine Butter nicht an Dein Olivenöl herankommt. Ein Original ist halt selten zu überbieten 🙂

    @Claudia: Pflanzen haben auch im Winter Durst. Das merk ich im Frühjahr auch oft.

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