Dann ein Maß Marillenbrand, bitte! 😆
Ein fröhliches Wochenende für dich, Elisabeth
Die Blogger verbreiten Allgemeinwissen. Was ich meiner Ahnungslosigkeit wegen schon alles googlen musste, was ich in Blogs gelesen hatte. Vom Klang her legte ich Minga irgendwo nach Ostpommern, lernte dann Minga sai d Haptstod vo Bayern. Danke, das Moass hätt’s mir sagen sollen.
Hui – Herr L. – als Nordlicht konnte ich mit Minga so überhaupt nichts anfangen 🙄
Der Träger der „Krachledernen“ guckt aber so freundlich aus seiner Wäsche, dass ich jetzt erst mal diese Bildungslücke in mundartlicher Beschreibung schließen musste… 😯 – dabei ist die Lösung doch so nahe liegend 😆
Was meint der Kenner:
„Zwischen Leber und Milz
passt immer noch ’n …..
Obstler /Marillenbrand“
Wohl bekomms!
Bildung für alle: In Minga heißt es „die“ Maß! Folglich ist das Bier weiblich.
vielleicht für nichtmünchner interessant, der münchner spricht nicht von minga wenn er in einem gespräch bezug zu seiner heimatstadt nimmt. das umland und hier im besonderen das niederbayrische spricht immer von minga wenn es um die bayrische landeshauptstadt geht. zum konkreten textbeispiel noch ein vermerk,
in diesem kontext würde man z`Minga bleibt a Maß a…. sagen.
aus konkretem erleben an einem schanktisch hinter einer norddeutschen stehend folgender merksatz des schankkellners an die dame wegen des biervolumens im maßkrug: A Maß is no lang ned a Liter!
Das muss der Comp. sein, der wo den X. Noppe & auf dem Kartl gestrichen hat. Nur ein Hopfenhändler kennt sich so aus mit dem Maß-Halten 😀
Wies der Zufall so will-komme gerade vom Viktualienmarkt,der Biergarten dort voller Durstiger, nur gabs da zur Maß Riesenbretzen statt Marillenschnaps!
Und dass eine Maß noch lange kein Liter ist, zeigt sich auch jedes Jahr auf dem Oktoberfest bei der wundersamen Biervermehrung, die dafür sorgt, dass aus einem Hektoliterfass 110 Maß gezapft werden!
…und zumindest bis vor einigen Jahren 120 Mass versteuert werden mussten. Für monetären Ausgleich beim Wirt sorgte der Kellner, der ein gebratenes Hendl (Hähnchen) in drei Hälften (= Portionen) zerteilen konnte…
@Elisabeth: nicht doch lieber ein Stamperl ?
@Erich: München betreffend, tappe ich genauso im Dunkeln, wie Du.
@Heidi, die II.: nachdem ich mir heute im Spital am Tag der offenen Tür eine gefilmte Operation am offenen Herzen angeguckt habe, mag ich auch einen Schnaps vertragen.
@Buchfink: also eine Bier ? 😉
@Richard: Danke für die Klarstellung des Satzes. Wenn ein Schweizer einem Münchner etwas in den Mund legt, wird es genau so komisch klingen, wie wenn Deutsche sich des „Schwiizertüütschen“ bedienen 😉
@Bee: in Deutschland ist mir nur Herr Knopp bekannt:
„Ach – und endlich auch durch mich
Macht man einen dicken Strich“
@duni: der Schaum, der Schaum ! wenn ein Mass bis zur Eichmarke gefüllt ist, wird es keinen Platz mehr für den Schaum haben. Vermutung eines Weintrinkers.
Doch, zumindest die Glaskrüge haben die Eichmarke ca. 5 cm unterm Rand – also noch genügend Platz für Schaum. Wer wissen will, ob korrekzt gezapft wurde, muss halt abwarten, bis der Schaum zusammengefallen ist
„A schaumige Maß“ ist eine Münchener Spezialität, die so gut wie nirgends mehr ausgeschenkt wird, weil es Zeit und Können braucht, den Bierschaum in der richtigen Konsistenz zu zapfen; der Münchner Stadtchronist Siggi Sommer hat sich seine immer auf dem Augustiner Keller servieren lassen.
Ja, aber er preist das Maß doch so nett an! 😉
Jetzt würde mich noch interessieren, was München auf schwitzerdütsch heißt?
Ich glaube im Badischen sagt man: der isch nach „Minsche“ g’fahre …
@duni: nur Schaum wäre mir zu wenig nass.
@Elisabeth: das heisst ja nicht, dass man gleich ein ganzes Mass davon trinken muss 😉
@Christine: Mir ist keine spezifische Dialektform bekannt. Münche, Münchä, Munich, Monaco, je nach Gegend.
Bei einem Maß Obstler schaut der aber sicher nicht mehr so fröhlich 😀
„a maß marillenschnaps“ macht SEHR fröhlich @ therufus *lol* – vor allem den wirt *g*
und die Autoschrotthändler.
nice!!!!
i like it 😉
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Dann ein Maß Marillenbrand, bitte! 😆
Ein fröhliches Wochenende für dich, Elisabeth
Die Blogger verbreiten Allgemeinwissen. Was ich meiner Ahnungslosigkeit wegen schon alles googlen musste, was ich in Blogs gelesen hatte. Vom Klang her legte ich Minga irgendwo nach Ostpommern, lernte dann Minga sai d Haptstod vo Bayern. Danke, das Moass hätt’s mir sagen sollen.
Hui – Herr L. – als Nordlicht konnte ich mit Minga so überhaupt nichts anfangen 🙄
Der Träger der „Krachledernen“ guckt aber so freundlich aus seiner Wäsche, dass ich jetzt erst mal diese Bildungslücke in mundartlicher Beschreibung schließen musste… 😯 – dabei ist die Lösung doch so nahe liegend 😆
Was meint der Kenner:
„Zwischen Leber und Milz
passt immer noch ’n …..
Obstler /Marillenbrand“
Wohl bekomms!
Bildung für alle: In Minga heißt es „die“ Maß! Folglich ist das Bier weiblich.
vielleicht für nichtmünchner interessant, der münchner spricht nicht von minga wenn er in einem gespräch bezug zu seiner heimatstadt nimmt. das umland und hier im besonderen das niederbayrische spricht immer von minga wenn es um die bayrische landeshauptstadt geht. zum konkreten textbeispiel noch ein vermerk,
in diesem kontext würde man z`Minga bleibt a Maß a…. sagen.
aus konkretem erleben an einem schanktisch hinter einer norddeutschen stehend folgender merksatz des schankkellners an die dame wegen des biervolumens im maßkrug: A Maß is no lang ned a Liter!
Das muss der Comp. sein, der wo den X. Noppe & auf dem Kartl gestrichen hat. Nur ein Hopfenhändler kennt sich so aus mit dem Maß-Halten 😀
Wies der Zufall so will-komme gerade vom Viktualienmarkt,der Biergarten dort voller Durstiger, nur gabs da zur Maß Riesenbretzen statt Marillenschnaps!
Und dass eine Maß noch lange kein Liter ist, zeigt sich auch jedes Jahr auf dem Oktoberfest bei der wundersamen Biervermehrung, die dafür sorgt, dass aus einem Hektoliterfass 110 Maß gezapft werden!
…und zumindest bis vor einigen Jahren 120 Mass versteuert werden mussten. Für monetären Ausgleich beim Wirt sorgte der Kellner, der ein gebratenes Hendl (Hähnchen) in drei Hälften (= Portionen) zerteilen konnte…
@Elisabeth: nicht doch lieber ein Stamperl ?
@Erich: München betreffend, tappe ich genauso im Dunkeln, wie Du.
@Heidi, die II.: nachdem ich mir heute im Spital am Tag der offenen Tür eine gefilmte Operation am offenen Herzen angeguckt habe, mag ich auch einen Schnaps vertragen.
@Buchfink: also eine Bier ? 😉
@Richard: Danke für die Klarstellung des Satzes. Wenn ein Schweizer einem Münchner etwas in den Mund legt, wird es genau so komisch klingen, wie wenn Deutsche sich des „Schwiizertüütschen“ bedienen 😉
@Bee: in Deutschland ist mir nur Herr Knopp bekannt:
„Ach – und endlich auch durch mich
Macht man einen dicken Strich“
@duni: der Schaum, der Schaum ! wenn ein Mass bis zur Eichmarke gefüllt ist, wird es keinen Platz mehr für den Schaum haben. Vermutung eines Weintrinkers.
Doch, zumindest die Glaskrüge haben die Eichmarke ca. 5 cm unterm Rand – also noch genügend Platz für Schaum. Wer wissen will, ob korrekzt gezapft wurde, muss halt abwarten, bis der Schaum zusammengefallen ist
„A schaumige Maß“ ist eine Münchener Spezialität, die so gut wie nirgends mehr ausgeschenkt wird, weil es Zeit und Können braucht, den Bierschaum in der richtigen Konsistenz zu zapfen; der Münchner Stadtchronist Siggi Sommer hat sich seine immer auf dem Augustiner Keller servieren lassen.
Ja, aber er preist das Maß doch so nett an! 😉
Jetzt würde mich noch interessieren, was München auf schwitzerdütsch heißt?
Ich glaube im Badischen sagt man: der isch nach „Minsche“ g’fahre …
@duni: nur Schaum wäre mir zu wenig nass.
@Elisabeth: das heisst ja nicht, dass man gleich ein ganzes Mass davon trinken muss 😉
@Christine: Mir ist keine spezifische Dialektform bekannt. Münche, Münchä, Munich, Monaco, je nach Gegend.
Bei einem Maß Obstler schaut der aber sicher nicht mehr so fröhlich 😀
„a maß marillenschnaps“ macht SEHR fröhlich @ therufus *lol* – vor allem den wirt *g*
und die Autoschrotthändler.
nice!!!!
i like it 😉