In Zürich bei Giuseppe d’Errico in Zürich als eines von drei amuse-bouches serviert gekriegt, als denkwürdig im Gedächtnis haften geblieben und zuhause frei nachgekocht.
Zutaten und Zubereitung
Eine kleinstmögliche Packung (for two) Sashimi-Lachs oder sehr schwach geräucherter Lachs (Salma)
1 dl Campari
1 Limette
1 Blatt Gelatine
Fingerfoodlöffel oder kleine Schälchen aus der Puppenstube
(1) Lachs in Würfel schneiden (1-2cm, Grösse dem Servierbehältnis anpassen). Mit Limettenabrieb bestreuen und 1 Stunde zugedeckt und kühl gestellt marinieren.
(2) Gelatine in Eiswasser quellen lassen.
(3) 1 dl Campari 1-2 Minuten aufkochen um den Alkohol zu reduzieren, mit Wasser wieder auf 1 dl ergänzen. Gelatine ausdrücken und im Campari auflösen. Erkalten lassen.
(4) Bevor die Gelatine anzieht, einen oder wenige Lachswürfel mit dem Campari überdecken und kalt stellen, bis der Gelee fest ist.
Kommentar Frau L.: uääääh… gruusig. Ess ich nicht.
Kommentar Herr L.: Gib her, einfach genial.
Warnung: Nur für Bitterfreunde. Als Appetizer, nicht um sich daran satt zu essen.
Das klingt sehr interessant!
ist es 🙂
obwohl das wirklich wunderschön aussieht und ich auch über puppenstubenschälchen 🤣 verfüge, schliesse ich mich frau L. an. aber mein mann wäre ganz auf deiner seite.👋🏼❤️aus dem verschneiten lenzburg🐝
wenns um Alkohol geht… sind sich Männer immer einig. LG.
Das hätte ich jetzt sehr gerne. Leider nichts Bitteres im Haus.
Schade, Bitter hält sich lange.
Könnte man das eventuell auch mit einer selbstgefütterten und geräucherten Lachsforelle machen ? Das Rezept liest sich köstlich …
wenn sie stark geräuchert wurde, eher nicht. Der von mir verwendete Lachs ist extrem schwach geräuchert. In Zürich war er ungeräuchert.
Liest sich äußerst interessant, allerdings bezweifle ich, dass ich in meiner Pampa einen Lachs in der Qualität bekomme, welchen ich dann roh essen möchte.
Wäre es eine Option, den Lachs entweder SousVide zu zubereiten vorher oder zu confieren? Oder würden sie das nicht empfehlen?!
manchml muss man weit reisen, bis man das bekommt, was man will.
Es gibt einen alkoholfreien Bitter von Monin (https://www.monin-shop.de/monin-shop/produkte/bitter-aperitif-der-aperitif-ohne-alkohol-2/), mit dem man ganz hervorragend einen alkoholfreien Drink à la Campari Orange mixen kann.
Dann spart man sich das Herauskochen des Alkohols.
Vielleicht geht auch das. Nur kein Seidentofu anstelle des Lachs 🙂
Da habe ich jetzt mal richtig lachen müssen. Zum Schmunzeln bringst Du mich oft genug.
Sehr liebe Grüße von der Schwäbischen Alb.
Günther
Krasse Idee, die mir durchaus gefällt. Wir mögen Lachs und ebenso Campari. Was mich verwundert ist, dass außer Limette null Gewürze rankommen. Spannend!
Der Campari benötigt keine Würze und der Lachs war gesalzen. Mehr braucht es nicht.