Lachs in Camparigelee

In Zürich bei Giuseppe d’Errico in Zürich als eines von drei amuse-bouches serviert gekriegt, als denkwürdig im Gedächtnis haften geblieben und zuhause frei nachgekocht.

Lachs in Campari 20200218_183833

Zutaten und Zubereitung
Eine kleinstmögliche Packung (for two) Sashimi-Lachs oder sehr schwach geräucherter Lachs (Salma)
1 dl Campari
1 Limette
1 Blatt Gelatine
Fingerfoodlöffel oder kleine Schälchen aus der Puppenstube

(1) Lachs in Würfel schneiden (1-2cm, Grösse dem Servierbehältnis anpassen). Mit Limettenabrieb bestreuen und 1 Stunde zugedeckt und kühl gestellt marinieren.
(2) Gelatine in Eiswasser quellen lassen.
(3) 1 dl Campari 1-2 Minuten aufkochen um den Alkohol zu reduzieren, mit Wasser wieder auf 1 dl ergänzen. Gelatine ausdrücken und im Campari auflösen. Erkalten lassen.
(4) Bevor die Gelatine anzieht, einen oder wenige Lachswürfel mit dem Campari überdecken und kalt stellen, bis der Gelee fest ist.

Kommentar Frau L.: uääääh… gruusig. Ess ich nicht.
Kommentar Herr L.: Gib her, einfach genial.
Warnung: Nur für Bitterfreunde. Als Appetizer, nicht um sich daran satt zu essen.

15 Kommentare zu „Lachs in Camparigelee“

  1. obwohl das wirklich wunderschön aussieht und ich auch über puppenstubenschälchen 🤣 verfüge, schliesse ich mich frau L. an. aber mein mann wäre ganz auf deiner seite.👋🏼❤️aus dem verschneiten lenzburg🐝

    1. wenn sie stark geräuchert wurde, eher nicht. Der von mir verwendete Lachs ist extrem schwach geräuchert. In Zürich war er ungeräuchert.

  2. Liest sich äußerst interessant, allerdings bezweifle ich, dass ich in meiner Pampa einen Lachs in der Qualität bekomme, welchen ich dann roh essen möchte.
    Wäre es eine Option, den Lachs entweder SousVide zu zubereiten vorher oder zu confieren? Oder würden sie das nicht empfehlen?!

      1. Da habe ich jetzt mal richtig lachen müssen. Zum Schmunzeln bringst Du mich oft genug.
        Sehr liebe Grüße von der Schwäbischen Alb.
        Günther

  3. Krasse Idee, die mir durchaus gefällt. Wir mögen Lachs und ebenso Campari. Was mich verwundert ist, dass außer Limette null Gewürze rankommen. Spannend!

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