Mein seit Gestern angeschlagener Ruf ist bis zu den Kuechengoettern vorgedrungen. Zum Start der neuen Reihe Nachgebloggt werde ich gleich einem ernsthaften Interview unterzogen, eingeklemmt zwischen Pfannkuchen mit Mango-Huhn und südindischer Tomaten-Linsensuppe. Wer vor diesem Sandwich nicht zurückschreckt, findet hier den link. Wie heisst es doch: Ist der Ruf erst ruiniert, Lebt es sich ganz ungeniert.
19 Kommentare zu „Das Interview“
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Ich habe selten so interessiert ein Interview gelesen! Bin begeistert! 🙂
Aber bitte: Falls Du jeee diesen Blog aufhörst, bitte lösche ihn nicht, oder kündige es rechtzeitig an – wir alle nutzen ihn als Datenbank und Anregung, und ich möchte heute nicht anfangen müssen, alles davon irgendwie abzuspeichern…
“ Irgendwann werde ich mich wieder vom Produktionsdruck befreien und ganz einfach aufhören „.
Bitte nicht, wo ich mich so sehr an Deine Rezepte und vor allem an Dich gewöhnt habe.
Ein schöner Artikel, der uns doch ein wenig mehr Einblick in Dein Koch technisch äußerst abwechlungsreiches Leben verschafft.
Stell Dir das mal vor: Ein Leben ohne Blog, kein Mensch könnte sich mehr an Deinen kulinarischen Ergüssen erfreuen, das willst Du doch nicht wirklich – oder ❓
Danke für diesen aufschlussreichen Bericht !
(Die Sonne scheint schon wieder, ich geh dann mal , weißt schon, wohin !)
Dein Interview ist das einzig brauchbare, was dieser kommerzielle Blog jemals zustandegebracht hat!!!!!!
Und das sehe bitte als Kompliment!!!!!!!!!!!!!!!!!
eine winzigkleine provokation (und sei’s nur das zipfelchen einer mozzarella) und schon sind alle da. gut so, wenn’s damit aufmerksamkeit für leute wie dich gibt, die sich ernsthaft und trotzdem immer lustvoll mit kulinarik beschäftigen. mein lieblingssatz im interview?
„Aber wer mal mit den Zauberkästen angefangen hat, ist für ein ordentliches Schnitzel nicht mehr befähigt.“
danke für deine wie immer sehr klaren worte – ob zu eigenen „zwängen“ (ich kenne ein paar davon auch recht gut), zur esskultur im eigenen land oder zu trends, die vorbeiziehen werden wie die in wien so berühmte „karawane“, die in ein neueröffnetes lokal geht und bald aus fadesse zum nächsten weiterzieht, auf die gefahr hin, dass das erste wieder zusperren wird müssen, weil die gäste fehlen. hausgemacht, versteht sich.
dir geht es fast so wie mir… das tägl. bloggen kann ich zeitlich nicht bewältigen, aber es dreht sich doch sehr viel um essen – blog – rezepte ausprobieren. ich schließe mich den anderen an: bitte nie deinen blog löschen. du musst doch was für die nachwelt hinterlassen 🙂 tolles interview! lg
Mensch Robert, bald bieten sie Dir ein Kochbuch-Vertrag an! Kein Zweifel, Du hast es verdient!!!!
Lieber Robert,
ich habe Dein schönes Blog durch Dein interessantes Interview entdeckt und bin sehr angetan von Deiner Seite. Wahrscheinlich verbringe ich mein halbes Wochenende beim Lesen Deines Archivs.
Hab ich mit großem Interesse gelesen – und bin von deinem konsequenten Perfektionismus schwer beeindruckt.
(Und wenn du deinen Blog jemals löschen willst, hetz ich meine spitzkralligen MitbewohnerInnen auf dich! 🙂 )
Ich komme aus dem Klatschen nicht mehr raus – und es ist von den lieben Mitlesern und -schreibern bereits alles gesagt und angedroht, was wichtig und richtig ist. Weiter so!
Haben die angerufen oder gemailt?
@Barbara: so eilts nicht mit dem Aufhören, das Schreiben und der tägliche, wenn leider auch nur virtuelle und oberflächliche Kontakt zu den Lesern bringt viel Licht in mein Leben. Wenns mir zuviel wird, werde ich zunächst das Pensum etwas reduzieren auf 3-4 Einträge pro Woche. Eine Reduktion, die auch die Qualität des einzelnen Eintrags anheben würde. Auch wenn mich hin und wieder der „furor helveticus“packt, delete wird nicht gedrückt. Versprochen. Notfalls verschenke ich ihn.
@ultraistgut: wohin? soll ich raten ?
@Bolli: Die Blogs der Hauptverantwortlichen (delicious days und Rettet das Mittagessen) finde ich sehr gut und wirklich professionell gemacht. Bei den kuechengöttern finde ich das layout wenig anprechend, kleinflächig. Inhaltlich hats neben der Grundausstattung von G&U sicher gute Einträge, cascabel ist ja Gastautorin. Trotzdem wirkt vieles auf mich anonym, obwohl hinter jedem Beitrag jemand steht.
@Nysa: nein. Blogeinträge sind für den Tag geschrieben, nicht für die Nachwelt, höchstens als Rezeptdatenbank mit Verfalldatum.
@Martin: nochmals nein. Es werden viel zu viele Kochbücher geschrieben.
@Kiwe: Ein Wochenende lang in meinem Archiv lesen ? Kommt denn nichts Gescheites im Fernsehen ? Nimm Dir nicht zuviel vor. Wie überall hats nur wenige Perlen unter viel Schrott.
@katha: gerechterweise muss ich anfügen, dass das Interview nicht auf die Zipfelchen zurückgeführt werden kann.
#Hedonistin: Hund kannst Du behalten, die Katze kommt aus eigenem Willen nicht wieder zurück. Vor Schmusetigern fürchte ich mich nicht.
@Jutta: ich wurde angefragt und durfte die Antworten schriftlich einreichen. Ich bin schüchtern, bringe kaum einen vernünftigen Satz raus ohne ins Stottern zu geraten und schwer von Begriff.
Gratulation zum erfolgreich bestandenen, symphatischen Interview! Hatte Dich dort heute schon zwischen Suppe und Kartoffeln entdeckt und bestaunt. :o)
Das verspricht eine interessante Reihe von Food-Blogger-Interviews zu werden…
„Mein seit Gestern angeschlagener Ruf ist bis zu den Kuechengoettern vorgedrungen.“
Vermutlich gerade deswegen, denn gerade die Küchengötter sind ‚bei Gott‘ wirklich keine Kostverächter 🙂
Spaß beiseite, Du hast die seltene Auszeichnung wirklich verdient!
Tolles Interview, das uns Dich etwas näher gebracht hat. Schön fand ich die Passage, wo Du sagtest, dass das Bloggen Deinen Alltag stark beeinflusst. Ich denke, das geht uns allen so. Man fühlt sich fast verpflichtet, stets _neue_ Gerichte zu kochen, die es wert sind, verbloggt zu werden. Wem das – wie Dir – Tag für Tag gelingt, der verdient größten Respekt!
„ich wurde angefragt und durfte die Antworten schriftlich einreichen. Ich bin schüchtern, bringe kaum einen vernünftigen Satz raus ohne ins Stottern zu geraten und schwer von Begriff. “
❓
@Kochknecht: naja, am Wochenende mache ich Kochpause.
@ultraistgut: wenn die Sonne mich zu grell anscheint, ziehe ich gerne die Vorhänge. Neues Rätsel ?
Ich habe das Interview mit Interesse gelesen und hoffe auch, dass Du noch lange weiter machst. Deine täglichen Beiträge lese ich gern und ich bewundere Deine Energie, mir reicht es schon 1-2 Beiträge pro Woche zu Stande zu bekommen. Ich freue mich auf Deine weiteren Beiträge.
Das Interview ist so gut gelungen, wie deine täglichen Veröffentlichungen. Mir gefällt die Leichtigkeit in Text und Speise.
Gratulation, du bist am Olymp!
@Sivie: Du hast eine Familie mit Kindern zu versorgen. Da gelten andere Prioritäten.
@LillY: am Olymp, 2900 m. ü.M. da ist es mir bereits zu unwirtlich. Ich halte mich lieber im Basislager auf, da liegen Proviant und die Weinfässer.