Genau an dieser Stelle stand vor ein, zwei Jahren eine grosse, schattenspendende Linde. Nun ist sie weg, umgesägt, irgendein unterbeschäftigter Messerheld hat sich über den traurigen Baumstumpf hergemacht und mit Schnitz- oder Küchenmessern eines Koches Ebenbild herausgeschnitten. Da mag sich der Baumstumpf noch so sehr bemühen und aus den Wurzeln neues Grün treiben. Der Fall ist hoffnungslos. Ich kann das nicht mitansehen. Da hilft nur noch grossräumiges Umfahren von Jegenstorf. Dieser Küchenheld kommt mir nicht in mein Museum.
6 Kommentare zu „Kulinarisches Gruselkabinett (10)“
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Schade um die Linde. Aber der hölzerne Koch ist mir dann doch lieber als ein Beton-Poller …
Da hilft nur das Um-Fahren dieser Scheusslichkeit.
Oh weh, das ist ja wirklich gruselig!
dann gibt’s dieses Jahr bei Dir nichts mit Lindenblüten!!!!!!!!!!
Das einzig Schöne an dem Beitrag ist fressacks Frisur.
Danke.