
Mit etwas Verspätung hat die Backsaison auch hier angefangen, Frau L. plant, macht den Teig und bäckt, ich bin für die niedern und kraftraubenden Hilfsarbeiten zuständig: Abwasch, Auswallen, Ausstechen.

Die Quittenschäumchen waren, wie immer, als erste dran. Sie sind diesmal sehr zart und schön rot geworden. Ich habe 2-3 Minuten zu früh mit Einkochen aufgehört, deshalb mussten sie leicht nachgetrocknet werden. zum Rezept.

Einzelne der Badener Chräbeli zeigten leichte Fussbeschwerden, da wir sie gemeinsam geformt hatten, war die Schuldfrage nicht mehr eindeutig zu klären. Frau L. meint, meine wären schief geworden. Zum Rezept mit meinen wortreichen Erklärungen, warum und wie man Fusskrankheiten bei Anisspringerle verhindert.

Vakuumiert und tiefgefroren bleiben sie lange frisch. Nicht zum ersten Mal geht ein Chräbelipaket im Tiefgefrierer vergessen, die sind dann wie Weihnachten im Sommer, ein exotischer Genuss.

und wenn die Haselnüsse für die Berner Haselnussleckerli rösten, durchzieht ein unbeschreiblicher Duft das ganze Haus.

Berner Haselnussleckerli, gehören zu unseren Lieblingen, zum Rezept

Die Sultaninentaler wie jedes Jahr problemlos, Rumfahne frisch nach dem Backen inbegriffen. Das Rezept.
Guck‘ mal an: ihr seid aber schon weit – Kompliment! Da ich letztes Jahr noch nicht dabei war, sind die Rezepte für mich ja alle neu 🙂 Danke auch für den Hinweis auf die Quittenschäumchen, denn ich habe noch Quitten im Vorrat……
Mann, mann, alle Achtung. Ich seid ja schon ganz schön fleißig. Bei ist die Pralinenproduktion auch schon hochgefahren worden.
Hmm, da läuft mir ja das Wasser im Mund zusammen!
Bei uns sind die Rollen umgekehrt, mein Partner macht den Teig und ich darf schneiden, auswalken, ausstechen und für die Deko sorgen – aber da er noch auf Krankenbesuch weilt, wird es wohl noch etwas dauern, bis auch bei uns wieder der schöne Adventsduft durchs Haus zieht…
Die Haselnussleckerli werden so bald wie möglich nachgebacken, aber alle Plätzchen (auch die mit Fussbeschwerden) sehen wunderbar aus!
Ich habe mal bei einer Zeitschrift gearbeitet, da war die Versuchsküche neben meinem Büro – dort wurden die Plätzchen im Juli/August gebacken – das riecht dann wirklich exotisch nach Zimt und Lebkuchen, besonders bei 30 Grad Außentemperatur 😉
Hallo Frau L. ,
ich muß Ihnen sagen das sieht grandios aus!
Einfach nur LECKER………
Grüße aus Berlin,
Martin
Wieviele Sorten kommen noch bis Weihnachten 😉 ?
Frau L. soll an ihr Immunsystem denken und sich nicht überanstrengen, schön, dass es einen fähigen Hilfsbäcker hat!
Fleissig, fleissig. Ich fange erst Mitte Dezember an sonst hängen uns die Guetzli an Weihnachten schon aus dem Hals. 😉
Die Weihnachtszeit kann also kommen, Ihr seid schon vorbereitet. Sieht toll aus und ich freue mich auf das, was da noch kommen mag.
was für eine Arbeit…Essen ja, aber backen nein.
Kompliment an L.!!!!!!!!!!!
Bei uns wird heute nachmittag/abend die Massenfabrikation für drei Haushalte gestartet und hoffentlich auch beendet. Bei guter Musik und Wein. Werde berichten … Butterplätzle, Spitzbuben, Vanillekipfer
Mein significant other und ich backen auch gemeinsam, leider will der Kater auch immer mitun. Heute Nachmittag gehts los!
Alle Plätzchen aus dem Hause lamiacucina, die ich nachgebacken habe, schmecken mir sehr, sehr gut. Von den Nürnberger Lebkuchen (sollten eher Elisenlebkuchen heißen) habe ich nochmals eine Teilmenge gebacken; Haselnussleckerli und Brunsli stehen auch nochmals an. So viele Sorten an Plätzchen habe ich lange nicht mehr gemacht/verzehrt. Großer Dank an Herrn und Frau L.
This year, I’ll be baking with a friend… Frau L. is well organized! Those cookies look very promising!
Cheers,
Rosa
@Eva: Anfang Dezember ist Schluss, wir hassen vorweihnächtliches Gehetze.
@mipi: Pralinen halten sich gekühlt auch bis dahin.
@Iris: was in Südfrankreich zu Weihnachten gebacken wird, interessierte mich schon.
@Dolce: mit sicherem Blick ausgewählt 🙂
@BerlinKitchen: wer soll das alles essen, wie immer wird fast alles verschenkt.
@sammelhamster: mit der Hälfte sind wir durch, wir machen nicht mehr als eine Sorte pro Tag, dann geht das ganz gut.
@zorra: hier werden ja alle gleich in Kühltruhen und Eisschränken weggeschlossen.
@Sebastian: noch sind nicht alle verbloggt.
@Bolli: Danke —–>>>>>>>♥
@Nathalie: fröhliches Backen, heut machen wir Zimtsterne und zum Essen Lasagne, auch mit Wein.
@Duni: Pfotenabdrücke auf Gebäck hatten wir auch mal. Eine Hundefreudentanz in den Brunsli, die draussen vor der Tür zum Kühlen am Boden standen.
@Charlotte: Danke, Charlotte, Du fleissigste aller Nachbäckerinnen.
@Rosa: we have created an excel sheet with all the necessary ingredients and amounts, that helps a lot.
Wo ist hier der Button für den Onlineshop?
🙂
Bei der Rezeptvielfalt die es im moment gibt, wusste ich bis jetzt nicht, wo ich anfangen sollte, aber hier hab ich jetzt genug Inspirationen gesammelt!!
ihr habt lustige Plätzchen in der Schweiz 😉 Man lernt doch nie aus … Wollte heute eigentlich auch mit Mitbewohnerin M. die Plätzchenproduktion fortsetzen …
Das sieht wieder alles toll aus. Die Haselnussleckerli haben wir uns auch schon schmecken lassen. Sehr empfehlenswert.
Die Quittenschäumchen haben es mir am meisten angetan. Sehen super lecker aus.
Weihnachtsbäckerei habe ich persönlich abgeschafft. Ich bleibe nämlich am Ende auf den ganzen Plätzchen sitzen und muss sie dann alle aufessen. Zu viel Hüftgold, du verstehst!?
Übrigens habe ich heute morgen 3 kleine Stücke Brownies verdrückt und war danach pappsatt. Die halten jetzt noch an. 😉
@José: der button kommt erst im Januar, falls wir den Segen nicht vorher loswerden.
@Anikó: Plätzchen sind in allen Ländern nun einmal anders. Nach Deiner Feststellung von Schnee ist heute doch idealer Backtag.
@Sivie: Du also auch 🙂
@Sabine: fruchtig, zart und voll Quittenaroma. Als Freizeitsportlerin wirst Du die Brownies doch sicher ohne Figurschaden überstehen. Ich esse nur 2 aufs Mal, dafür mehrere Male nacheinander. Nächstes Jahr wollen wir auch langsam mit der Menge Plätzchen runtergehen. Das sagen wir jedes Jahr.
Impressionnant ! Quelle belle réserve de biscuits ! Bravo à Frrau L. !
Je peux passer quand pour le café ?
Bien à toi
verO
PS. j’aime beaucoup la première photo !
Ihr seid ja ganz schön fleißig! 🙂
Ich finde die übrigens wunderschön, misslungen ist da wirklich nix!
na, hauptsächlich Spritzgebäck, wie bei Muttern und den Omas – die Oma von Klaus hatte als kleines Geheimnis schon vor langer Zeit die Tonka-Bohne entdeckt, bevor die zur Modeerscheinung wurde – unsere stammten deshalb noch aus dem Giftschrank einer Apotheke:-)
Die Südfranzosen kennen keine speziellen Weihnachtsplätzchen, das gilt hier als exotisch. Unsere anfangs im Advent mitgebrachten Geschenktütchen wurden eher verblüfft und etwas naserümpfend angenommen….
Aber vielleicht lass ich mich dieses Jahr mal wieder von all den schönen Rezepten hier und bei anderen Genussbloggern verführen und variiere die Produktion, nur für uns – mal sehen.
@verO: merci, nous sommes au début de la fabrication 🙂
@Barbara: nur die Füsschen, drum wurden sie gleich verpackt.
@Iris: die calissons d’Aix würden sich doch gut eignen als Weihnachtsplätzchen. Tonka: davon gehört, noch nie verwendet.
In Ungarn gibt es keine speziellen Plätzchen zu Weihnachten. Die sind ganz schmerzlos, da werden Lebkuchen auch im Hochsommer gegessen *g*
Wenn man das so sieht bekommt man Lust mal wieder selber zu backen!! 😀 Und wie lecker das alles aussieht! Man merkt es geht rasant auf Weihnachten zu! *gg*
Eine wunderbare Vielfalt! Bei uns würde die Bäckerin (meine Wenigkeit also) gerne vieles ausprobieren, der Esser (mein Butter-Gatte) steht aber nur auf Butter-Mürbeteig-Gebäck, das ich wenigstens noch variieren darf, mal mit Kakaopulver als zartes Schwarzweißgebäck und vielleicht, wenn er gut gelaunt ist, mit ganzen Haselnüssen und Korinthen. Naja, aber so spare ich wenigstens Zeit und Arbeit. Und starre sehnsuchtsvoll auf Gebäck mit Füßchen. Es ist ja schön, wenn man sich Sehnsüchte erhalten kann …
Quittenpaste war bei mir heute auch schon dran! 🙂
Ich sehe keine schiefen Füße … und die Haselnusskeks sowie die Rosinen mit Rumfahne schreibe ich mir einmal auf. *hicks*
UI 😉 toll. aber so verspätet bist du nicht. ich hab noch nicht mal angefangen. muss alles alleine machen und daher wird erst gebacken, wenn viel lust da ist. tolles plätzensortiment 😉
@Anikó: eine gesunde Küche, nicht alles aufs Mal.
@chaosteufelchen: alles eine Frage der Abnehmer, man kann nicht alles alleine essen.
@Martina: da sind ja viele Variationen möglich, aber am Schluss schmeckt alles nach Butter-Mürbeteig. Mein Beileid.
@entegut: das kann ja fröhlich werden, wenn Du schon vom Aufschreiben…hicks.
@Nysa: bis am 6. Dezember ist Schluss, da wollen wir uns zurücklehnen.
Respekt vor so viel Arbeit.
Ich gehöre nicht zu den Menschen die gerne Kekse backen. Den Teig herstellen geht ja noch, mit dem Ausrollen ist dann die Freude dahin.
Calissons d’Aix kommen, wie der Name ja schon sagt, aus der Provence – werden vermutlich höchstens für die treizes desserts de Noel noch selbstgemacht (mit gefüllten Datteln und ähnlichen Dingen dazu…) – aber Adventsplätzchen habe ich hier (im Hinterland des Languedoc) wirklich noch nicht gesehen (außer bei deutschen oder englischen Expats, die auch die Mode der Weihnachtsmärkte bis in unsere Dörfer getragen haben:-) ).
@Iris: das liegt für mich aus der Ferne alles im Süden. Erst jetzt fällt mir auch auf, dass ich aus meiner Jugend gar keine Weihnachtsmärkte kenne. Erfindungen der Neuzeit, wie der ganze Christmas-rummel ja auch.