Randengemüse polnisch

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Rote Bete (Randen) als einfache, lauwarme, kräftig und zitronensäuerlich schmeckende Gemüsebeilage zu kurzgebratenem Fleisch oder gegrilltem Fisch. Ein Familienrezept einer polnischen Kollegin aus dem früheren Leben, bei einer Einladung einst gegessen, als schmackhaft befunden, notiert und seither immer wieder nachgekocht von Frau L. Der Name des Rezeptes ging vergessen, so muss halt gleich die ganze polnische Nation als Namensgeberin herhalten. Und weil dazu eine ganze Zitrone benötigt wird, darf das Rezept am lemon day teilnehmen. Eine Zitrone weniger in zorras Garten. Falls es dort Randen gibt.

Lemon Day - last day of submisson/abgabeschluss April 2

Zutaten
für 4 Beilagen
500 g Rote Bete gekocht (im Bratschlauch oder in Wasser)
Saft einer Zitrone
Salz, Pfeffer,
je ein Hauch Muskat und Nelkenpulver
(Von Frau L. zugefügt: 1 Spritzer Worcestershiresauce, Piment d’Espelette)

Zubereitung
Die gekochten Randen schälen und mit der Bircherreibe reiben, mit dem Zitronensaft mischen und würzen. Kurz erwärmen. Auf separatem Teller servieren. Saftet.

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25 Kommentare zu „Randengemüse polnisch“

  1. Schön, endlich mal wieder Rote Bete! Hatte ich ja im vergangenen Winter ganz neu für mich entdeckt und schätzen gelernt…sollte ich auch mal wieder was mit machen. (aber derzeit weiß man gar nicht, was man saisongemäß bloggen darf :-))

  2. @Eva: ach, blogge einfach, was Du willst, ist doch egal!

    Lecker, erinnerte mich erst, wegen des polnischen, an Bortsch…..

  3. Lecker, lecker, ich liebe Rote Rüben 🙂 Am liebsten roh geraspelt und mit Zitronensaft und Schlagobers verfeinert, und sonst gar nix 🙂
    Liebste Schneegrüße aus Wien!

  4. Aah, ich liebe Rote Bete (Randen als Bezeichnung ist aber auch schön). Werd ich definitiv nachkochen! Aber was kann ich mir unter einer Bircherreibe vorstellen?

  5. Habe ich immer gemeinsam mit Kartoffeln gestampft, warum nur? Klingt sehr verlockend und Rote Bete landet sicher nochmal in der Biokiste.

  6. Oh, danke für das Rezept – minus 1 Zitrone. 😉 Dieses Jahr habe ich keine Randen angepflanzt. Aber sie würden hier wachsen.

  7. @Eva: wer schreibt Dir vor, was Du verbloggen darfst ? Sicher spielt die Saison eine grosse Rolle, aber gestern hatten wir nochmals Wintergemüse und das muss halt auch noch raus 🙂

    @Nathalie: zu einem Tafelspitz sicher.

    @Rosa: rot passt gut zu Deinem Blog.

    @Bolli: ausser Borschtsch kenne ich nicht viel polnisches.

    @sammelhamster: zitronensauer leuchtet die rote Farbe besonders stark.

    @kochschlampe: nichts für Dich, zu sauer.

    @Elisabeth: sieh an, jetzt fehlt nur noch ein kochblog von Elisabeth.

    @Ursula: ob das die Anforderungen des Zitronenevents erfüllt, weiss ich nicht, und wenn nicht, dann halt nicht.

    @nina: es kommt noch mehr, die Beten haben sich irgendwie unbemerkt über längere Zeit angesammelt und vermehrt.

    @Anikó: der berühmte Arzt Dr. Bircher-Brenner hat neben dem Birchermüsli auch eine dazupassende Reibe erfunden 🙂 eine feine Reibe um Apfel und andere Püree zu reiben. Hast Du bestimmt in deiner Küche.

    @zorra: Glück gehabt, trotz des simplen Rezeptes angenommen 🙂

  8. Eltern behaupten ja immer, dass das enthaltene Eisen wichtig ist. Hat mir trotzdem nicht geschmeckt, aber den Schlagobers von Elisabeth packe ich gerne ein und lasse ihn mir später auf der Zunge zergehen 😉

  9. Ich mag Rote Beete, kenne aber zu wenig interessante Rezepte. Dieses werde ich mir definitiv merken. Hoffe, dass ich meinen Herrn Schatz auch überzeugen kann…

  10. @the rufus: Kinder durchschauen die Lügen und Phrasen ihrer Eltern schnell. Schlagobers schmiert die Stimmbänder besser als Zitronensaft.

    @multikulinaria: so möchte ich auch heissen 🙂

  11. Hihi, in mir drin kocht und brodelt es eh schon… 😉 Wer weiß, was ich aus all den Zutaten zubereite… Das wird bestimmt ein mehrgängiges Menü 🙂

  12. @Poulette: Puristin 🙂

    @kulinaria: gut werden meine Rezepte in Polen nicht gelesen 🙂

    @Elisabeth: Dein Menu würde mir bestimmt schmecken 🙂

  13. Durch meine Oma ist mir rote Beete Suppe bzw. rote Beete Gemüse als Borretsch in Erinnerung geblieben.

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