Das Wunder zu Basel: Herr L. macht Fleisch aus Blumenkohl. Die Idee könnte aus der Bibel stammen (Joh. 2,1-11, die Hochzeit in Kana). Eine Bolognese wird, anstatt aus gehacktem Fleisch, mit Blumenkohl zubereitet. Vor zweitausend Jahren wäre das glatt als Wunder durchgegangen. Heute ist man nüchterner. Gefunden habe ich das Rezept nicht in alten Folianten oder auf Tontafeln, sondern in Ideas in food.
Das Gericht ist absolut fleischlos, schmeckt ausgezeichnet (bestätigt durch Frau L.), zumal ich es in Form einer Lasagne serviert habe. Der karamellisierte Kohl kaschiert sich gut hinter der Tomate, die Textur ist etwas gemüsig-weicher als bei Hackfleisch, bleibt einzig der Geruch nach Blumenkohl, der ihn verrät. Etwas für experimentierfreudige Blumenkohlhasser, für Blumenkohlliebhaber oder Vegetarier, die ihr Lieblingsgemüse mal etwas anders geniessen möchten, für Köche und Köchinnen, die ihre Lieben mal hinters Licht führen wollen. Notorischen Fleischessern wird das Gericht zu wenig blutig sein. Aber das von einer Lasagne zu fordern, wäre doch etwas zuviel verlangt.

Zutaten
Hauptgericht für 2 Personen
2 kleine Köpfe Blumenkohl, die abgelösten Röschen und verwertbaren Strunkteile wogen 500 g.
2 Stangen Staudensellerie in kleinen Würfeln
80 g Zwiebel gehackt
2 Knoblauchzehen gehackt
3 Elf. Olivenöl
gut 1 dl Rotwein
1 Dose Pelati tomaten 400 g
Piment d’Espelette
1 Tlf. Paprikaflocken
1 Elf. Sojasauce
Rosmarinnadeln fein gehackt
Salz, Pfeffer
dünne Lasagneplatten, selbstgemacht aus dem Tiefkühler
2-3 dl Béchamelsauce mit 4 Elf. Sbrinz darin gelöst
Butter, Sbrinz (oder Parmesan)

Zubereitung
(1) Backofen auf 210°C vorheizen. Den Blumenkohl in Röschen zertrennen, waschen, auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Röschen im Foodprozessor (oder mit dem Messer) fein hacken, etwa so gross wie grobe Hackfleischkrümel, auf einem mit Backpapier belegtem Ofenblech ausbreiten und im Ofen während ca. 20 Minuten trocken anrösten. Alle 5 Minuten habe ich das Blech kurz herausgenommen, die Blumenkohlkrümel mit Hilfe von zwei Teigkarten umgeschichtet, damit sie gleichmässig karamellisieren. Danach solltem die Krümel gelb mit braunen Stellen, aber nicht verkohlt sein. Nicht erschrecken, der Blumenkohl verliert beim rösten etwa die Hälfte seines Gewichtes.

(2) In einem grossen Topf das Olivenöl erhitzen, Staudensellerie, Zwiebel und Knoblauch nacheinander zu einem Soffritto anbraten, ablöschen mit dem Rotwein, den Alkohol verdampfen lassen, den gerösteten Blumenkohl, die Tomaten samt Saft und die Gewürze zugeben und zu einem dicklichen Bolognese einkochen. Ca. 15 Minuten. Würzen.

(3) die Béchamel zubereiten, die Teigplatten kurz vorkochen.
(4) Die gebutterte Lasagneform abwechslungsweise mit einer Lage Teigplatten, einer sehr dünnen Béchamelschicht, wieder Teigplatten, einer dickeren Schicht Bolognese, wieder eine Doppelschicht Teigplatten mit Béchamel dazwischen, Bolognese usw. auffüllen, bis alles verbraucht ist. Meine Füllart, die Béchamel in eine Doppelschicht Teigplatten zu streichen, empfehle ich nur mit ganz dünnen, selbstgewalzten Teigplatten. Mit gekauften, dicken wird das zuviel Teig. Zuoberst Abschluss mit Béchamel, Butterflöckchen, Käse
(5) ca. 20-30 Minuten bei 220°C in der Mitte des Backofens (U-,O-hitze) backen.
Geroesteter Blumenkohl ist ein Traum. Ihn dann noch in einer Lasagne zu verarbeiten find ich eine geniale Idee. Wird ganz bestimmt nachgekocht. Freue mich jetzt schon drauf.
Interessant und nachahmenswert. Und da man im Vatikan sicher auch zu Deinen Lesern gehört, ist vielleicht bald mit höheren Weihen zu rechnen …
Genial, so könnte ich auch meinen Herren den Blumenkohl näher bringen, mit höheren Weihen oder nicht 😉
Genial, die wird definitiv nachgekocht! Auf den ersten Blick sieht sie ja absolut wie eine normale Lasage aus, mal sehen ob es der Mitesser merkt… 🙂
Und da heißt es landläufig „Fleisch ist mein Gemüse….“! Umgekehrt geht es doch auch. Tolle Idee, wird nachgekocht.
Gseht total echt us!
hört sich richtig gut an – aber was passiert mit dem blumenkohl, nachdem er geröstet wurde? wird der noch mitgekocht oder komt er erst ganz am ende in die bolognese rein? oder hab ich was überlesen?
@My kitchen: ich habe mich vor der Zubereitung gefragt, ob ich ganze Röschen rösten soll oder das geschredderte Material. Hab dann zu Gunsten der grösseren Oberfläche entschieden.
@Franz: da käme ich endlich wieder mal nach Rom !
@Ulrike:
@Sylvia:
nach dem Rösten Küche gut lüften, dann werden die Männer den Kohl brav essen und kaum bemerken.
@DerSilberneLoeffel: Der Mensch ist kein Beilagenesser 🙂
@chriesi: geht vielleicht auch mit gedörrten Auberginen.
@johannes: Danke für den Hinweis, schon ergänzt. Ich habe es mitgekocht, obwohl der Blumenkohl nach dem Rösten schon gar ist.
What a wonderfulo idea! A delicious looking lasagna.
Grüsse,
Rosa
Meine Mutter hat sowas – also uns hinters Licht führen – früher auch ganz gern gemacht. Ich glaube mit der Lasagne wäre ihr das auch gelungen – für’s erste. Man SIEHT keinen Unterschied.
Die Lasagne sieht aus wie echt und wenn es dann auch noch schmeckt …
Ich habe noch blanchierten Blumenkohl im Gefrierfach. Werd es mit dem probieren. Aussehn tut es fantastisch und bei uns mögen alle Blumenkohl. Nudeln einfrieren, geht das gut? Habe ich noch nie probiert.
Als bekennende Flaischtiiger kennsch mr dä Bluemekeehl nit als Ghackts untere juuble. Aber es seht ohni Zwiifel sehr fein us und zämme mit de übrig bliibene Reedli vo geschdert wär‘ i derbii (und dr Räschte au ufbruucht). 🙂
Schweizerischer Beitrag zum Klimaschutz? Großartig, vorgemerkt.
Die Idee ist gut, aber ich gebe zu, auch ich bin bei der Lasagne ein Fleischliebhaber. Gemüse- oder Fischlasagne konnten mich bis jetzt nie bekehren, auch wenn sie ok waren.
Was fehlt an dieser absolut perfekten Lasagne 😀 ?
That’s magic – eine feine Idee.
Leider habe ich keine so dünne Teigplatten. Als Alternative gibt es, nein, keine Spaghetti bolognese, ich hab mal gehört Italiener würden so was nicht essen. Lorbeerkrone sollte mehr wissen und könnte helfen. Also bei mir gibt’s Tagliatelle und in die Bolognese kommt noch eine ganz fein geschnittene Karotte.
Und schon wieder ein Rezept für meine „muss ich nachkochen“ Liste.
Ich LIEBE Blumenkohl und freue mich immer über neue Rezepte. Wobei mir vor dem Zerkleinern mangels Foodprocessor ein bisschen graut, aber da muss ich wohl durch…
Genial….vielleicht würde es der ‚über alles Fleisch liebende‘ Mitesser nicht gleich bemerken und ich bräuchte mal kein Fleisch essen….:-)
Einfach köstlich, wie du das beschreibst *lach* Heute möchte ich dir gerne sagen bzw. schreiben, wie gerne ich deine Zeilen und Beschreibungen lese, wie viel ich von dir lerne, wie sehr ich deinen feinen Humor schätze – einfach schön, dass es dich gibt! Danke dir! 🙂
@Rosa: sie schmeckt auch gut…
@barcalex: es hat alles seine Grenzen. Mit Marzipan-Salami erwischst Du mich nicht 😉
@Sivie: das tut es garantiert.
@Magdi: Frische pasta kannst Du problemlos einfrieren. Bei Ravioli hab ich oft zuviel Teig, den walze ich dünn aus, schneide daraus passende Platten, lasse sie 1 Stunde bei Raumtemperatur antrocknen und lege sie abwechselnd mit gleich gross geschnittenem Backpapier in eine gut schliessende Plastikdose. Dann kleben sie nicht.
@Basler Dybli: als Fleischtiger wirst Du im Januar auf deine Rechnung kommen. Wenn hier der Fleischkurs beginnt.
@utecht: ich habs nicht erfunden !
@Nathalie: Gewohnheiten sind schwer wegzukriegen.
@sammelhamster: doch nicht etwa Kürbis ?
@chezuli: manche Wunder sind Zauberei.
@Hunk: wenn man schon mit dem Blumenkohl sündigt, kommts bei der Sorte pasta auch nicht mehr drauf an. Aber Tagliatelle sind schon richtig.
@Andrea: es soll Küchen geben, die einen Zwiebelhacker besitzen. Damit könnte es auch gehen.
@Eva: notfalls kannst Du etwas Kalbsfond dazu geben, dann merkt er bestimmt nichts.
@Elisabeth: nun werd ich rot und ganz verlegen…
Nein, es fehlt eben gar nichts!
Fleischlos perfekt 🙂
Aber du hast eigentlich recht…Kürbislasagne wäre prima 😀
So könnte ich mich mal an eine Bolognese ran wagen…
wenn ich bolognese höre, bin ich ziemlich auf fleisch fixiert. aber das muss wirklich nicht sein. ein sehr schönes rezept, das mir mal wieder die eingeschränktheit des eigenen gustos gezeigt hat…
Ich mag Lasagne, ich mag auch Blumenkohl! Auf die Idee wäre ich aber nicht gekommen! Wird getestet!
Ich liebe Karfiol. Als Fleischsurrogat wird er unter seinem Wert eingesetzt.
Ich bin begeistert. 🙂
Auf dem ersten Bild sieht es nämlich wirklich nicht nach Nicht-Fleisch aus.
Auch ich bin bekennende Karfiol-Liebhaberin und den Herrn wird’s erst recht freuen.
Karfiol als Fleisch zu verkaufen, ginge bei meiner Familie nicht durch. Diese Idee das Gemüse auf diese Weise zu verarbeiten ist aber so toll, dass ich es natürlich probieren möchte. Freilich werde ich zu Beginn gleich mit offenen Karten spielen, denn wie du schon im Text erwähntest, der (Geruch) Gestank lässt einem keine Chance zur Lüge! 🙂
Aah, ich liebe Blumenkohl! Der wird viel zu selten genutzt und gnadenlos unterschätzt! Die Backofen-Methode gefällt mir sehr, werd ich definitiv machen!
Einfach lecker! Ich esse seit einiger Zeit Abends keine Kohlenhydrate mehr, dafür mehr Eiweiß. Man muss dabei höllisch aufpassen, statt dessen nicht zu viel Fleisch zu essen. Gemüse, dass sich als Fleisch tarnt, kommt mir da gerade recht. Überhaupt sind für mich alle Kohlarten, knackig auf Biss gegart, irgendwie vegetarisches Fleisch 😉
Eine geniale Idee. Wir sind glücklicherweise beide keine auf-Fleisch-im-Essen-Besteher, aber ganz ohne könnten wir auch nicht. Und nachdem ich gerade in Erfahrung gebracht habe was Piment d’Espelette ist, muss ich das unbedingt ausprobieren.
Ich bin auch ein großer Fan von roh geröstetem Blumenkohl. Danke für die Anregung, den in eine Bolognese zu packen!
Eine tolle Anregung, danke sehr, die Lasagne werde ich am Samstag ausprobieren 🙂
Sieht sehr lecker aus. Grüsse…
@kochschlampe: die Vegetarierküche ist bei Fleischliebhabern ganz gut aufgehoben 🙂
@uwe: eingeschränkt ? Du beliebst zu scherzen 😉
@Peter: ich auch nicht, als ich das sah, hab ich es mir gleich abgespeichert.
@Eline: mit Salbei gebraten mag ich ihn auch noch, oder als Curry, aber sonst mache ich einen grossen Bogen um Blumenkohl, wie auch um Brokkoli. Vielleicht ist das aber auch nur eine schlechte Gewohnheit oder ein Vorurteil.
@Hesting: kurz, nach Fleisch 🙂
@Buchfink: guten Appetit !
@entegut: bei verwöhnten Feinschmeckern muss man die Taktik anpassen.
@Anikò: fleissig wenden, damit er nicht schwarz wird.
@hanswurst: wir essen abends nur noch Früchte. Mittags einen Gang, Fertig.
@Lillebi: Piment d’Espelette muss nicht sein, einfach irgendetwas scharfes.
@Petra: hab ich bei Dir schon mehrfach gesehen 🙂
@sweetkoffje: Samstag, ein beliebter Kochtag bei Berufstätigen.
@nesrin: Karnabahar. Das tönt in meinen Ohren wie Fleisch.
Da bin ich aber mal gespannt wie´n Flitzebogen. Ob mir das schmeckt?
Verwendest du dann diese Nudel-Platten in gefrorenem Zustand, oder läßt du sie auftauen?
Toll! Es sieht fantastisch aus, und wenn ich an die leckeren selbstgemachten Teigplatten denke! Ich mache sehr gerne Gemüselasagne, muß mich also gar nicht hinters Licht führen, und gerösteter Blumenkohl hört sich verführerisch an.
das is aber eine spitzenidee! ich hab ja den wirren (und für mich extrem herausfordernden) plan im kopf, nach weihnachten einmal zu schauen, wie weit ich ohne tierische produkte komm – selbstversuch einer passionierten fleischesserin. da kommen mir solche trickser-rezepte gerade recht, vor allem weil mir vor „fleischersatz“ aus tofu enorm graut…. nur wie ich befriedigend den käse ersetzen soll ist mir noch ein rätsel. falls jemand tipps hat, nur zu! von den üblichen käseersatzsachen gruselt mir leider sehr, aber vielleicht ja zu unrecht?
Ich trau‘ mich nicht das nachzukochen, obwohl ich gerne würde. Aber im Leben nie nicht bekomme ich das so schön auf’n Teller…
An dieser Stelle muss ich unbedingt Danzelot von Silbendrechsler zitieren 😀 :
…“Der Blütendolde anerzieht der Gärtner die temporäre Fettsucht. Ihre zahllosen, zu einem kompakten Schirm zusammengedrängten Blumenknöspchen verfetten mitsamt ihren Stielen zu einer unförmlichen Masse von bläulichem Pflanzenspeck. Der Blumenkohl ist also eine vor dem Aufblühen in ihrem eigenen Fett verunglückte Blume, oder genauer gesagt: eine verunglückte Vielheit von Blumen, eine verkommene Rispendolde. Wie in aller Welt kann nun dieses Mastgeschöpf mit seinen zu Speck verquollenen Eierstöcken sich weiterpflanzen? Auch es kehrt nach einem Abstecher in die Unnatur wieder zur Natur zurück. Der Gärtner freilich lässt ihm keine Zeit dazu, er erntet den Kohl auf dem Gipfel seiner Verirrung, nämlich im höchsten und schmackhaftesten Stadium seiner Verfettung – dann, wenn der Pflanzendickwanst im Geschmack einer Frikadelle gleichkommt“(Die Stadt der träumenden Bücher, Walter Moers)…
Genial 😀 Genau daran musste ich auch denken!
Gibs zu, auf dem Foto haste ne Fleischlasagne abgelichtet. Da sieht man ja wirklich keinen Unterschied. Svhmecken tut mans bestimmt, aber das soll ja auch so sein.
Schöne Idee.
mjamm, mjamm! Blumenkohl ist definitv zu selten bei mir im haus…
@Päm
Wenn nicht du, wer sonst? Machet!
@Claus: das wirst Du erst nachher wissen 🙂
@Magdi: ich nehme so viel wie benötigt aus dem Kühler, werfe sie in heisses Salzwasser und lasse sie darin 2 Minuten ziehen ohne den Garpunkt zu kontrollieren. Dann lege ich sie auf ein Küchentuch und verarbeite sie sofort. Da ich häufig Ravioli mache, gibts aus den Resten immer wieder neue Platten, die ich unter die alten lege und einfriere. So muss ich nie extra Lasagneplatten herstellen.
@azestorou: Gemüselasagne habe ich schon lange nicht mehr gemacht, im Frühling dann wieder !
@queenofsoup: ach, auf Fleisch könnte ich zur Not noch verzichten, auf Käse nie. Soll ich Dich nun bewundern oder bedauern ?
@Mestolo: ha, mit einem breiten Lasagneheber ist das kein Poblem, geht auch mit Fleischlasagne 😉
@Milliways: alles, was erdacht werden kann, ist schon erfunden.
@Suse: gibt es nicht so etwas wie einen ungeschriebenen Ehrenkodes der foodblogger ?
@la grosse mere: es gibt ja glücklicherweise auch kleine Köpfchen.
Der Gedanke an Blumenkohlcurry ist mindestens genauso verlockend wie der an die Lasagne (die ich eigentlich wirklich mal probieren müßte, aber wo?).
Blumenkohl-Bolognese-Lasagne? Danke sehr.
Was sind denn bitte Paprikaflocken? einfach getrocknete Paprika, in kleinen Stückchen? Für was verwendet man die denn sonst noch so? und warum kommen sie im Rezept gar nicht mehr zum Einsatz? *kopfkratz*
Ja, eben Flocken statt Pulver. Im Rezept kommen sie bei „und die Gewürze zugeben“ zum Einsatz.
Leckere Gemüse-Bolognese! Und auch schön einfach, das Rezept kommt in unser Buch.
Wie lange hält tiefgefrorene Lasange in der TK und was ist der Vorteil gegenüber trocknen lassen?
Gruß Florian
@Hesting: am besten zuhause !
@calogeromira: wie immer auch 😉
@Lalipuna7: Paprikaflocken von Ingo Holland sind kleine, getrocknete Paprikastückchen. Bei andern Händlern sind es eher Flocken. Die hab ich wie beschrieben zum Würzen verwendet.
@Florian J.: Da ich meine Lasagne meist aus Ravioliteigresten mache, hats Eier drin und Eierpasta trockne ich sehr ungerne aus bakteriologischen Gründen. Bis zu einem Jahr halten sie sich schon. Dann ist meist etwas vereiste Feuchtigkeit drauf, das macht aber nichts.
Hunger!
Verdammt, noch 36h bis zum nachkochen….
Danke für die Anregung!
LG Micha
Das ist eine wirklich sehr gute Handhabung der Reste. Ich schneide meistens Suppennudeln,lasse sie trocknen und verwende sie dann baldmöglichst. Soi wie bei dir verwendet, hat man dann halt irgendwann ausreichend Nudeln für eine stressfreie Lasagne 🙂
Obwohl ich im Laufe meines Lebens Fleisch immer lieber mag, verlockt dieses Rezept ganz ungeheuer. Vielleicht würde ich aber doch ein bisschen Leber drunterschummeln ;).
Wurde am Samstag nachgekocht und mit einem herzhaften „Saulecker“ betitelt. Vielen Dank dafür 🙂
@micha: ein langer Tag !
@Magdi: und sie werden laufend wieder ergänzt.
@Afra: ich dachte erst an Kalbsfond, habs dann aber sein lassen.
@Mel: Danke !
Frage meiner hübschen Mitbewohner: Was ist das denn fürn Fleisch? Ich: gar keins, das ist Blumenkohl
die h.M.: voll lecker, cool Mutter
also mit anderen Worten, es wird in unsere Familienrezeptsammlung aufgenommen, danke! 🙂
Sehr leckeres Rezept und eine wirklich tolle Ide. Aber Staudensellerie schmeckt mir nur wenn er min 40 min. gekocht wurde.
@sweetkoffje: sowas !
@K.T. zu Guttenkoch: aha, Sie kochen seit ihrem Rücktritt. Staudensellerie mögen wir am liebsten roh, auf Salat.
Ganz hervorragend! Besten Dank für die Inspiration!
Vielen Dank, diese Lasagne habe ich nachgekocht und bin begeister. Vegetarische Lasagne, die Gäste, die es nicht wusten, haben angenommen eine Hackfleisch-Lasagne zu essen. Super
MfG Monika
@Monika: so weit kommts eben, wenn wir nur noch „mit den Augen essen“ 😉
super idee und werd ich bald nachmachen!!!! vor ca. 2-3 jahren erst hab ich anfangen blumenkohl richtig zu lieben.
Perfekt: für Freunde nachgekocht – alle waren begeistert.
Danke!
es muss nicht immer Pferd sein 😉
Hallo Robert,
habe gestern das Rezept für meine vegetarischen Gäste ausprobiert und es ist super angekommen.
Ich glaube, wenn ich es nochmal koche, würde ich etwas mehr Bechamel Sauce verwenden. Die Badesaison ist ja noch in weiter Ferne, da darfs noch was deftiger zur Sache gehen..
Ansonsten habe ich überlegt, wie man es vielleicht hinbekommt, dass der Blumenkohl etwas fester bleibt, man aber trotzdem die Röstnoten mitnimmt. Falls mir da noch die Erleuchtung kommt, würde ich mich nochmal melden;-)
gerne. dazu müsste man ihn vielleicht vorher im Vakuum erst etwas antrocknen.
mich musst du nicht davon überzeugen, dass der haushalt von meiner freundin und mir sous vide equipment benötigt;-)
Sehr interessant und super mit Bildern in Szene gesetzt! Danke für den detailierten Bericht! 🙂