Im Nachbarort öffnet ein Privathaus jeweils über die Jahreswende eine kleine, einzigartige Ausstellung. Präsentiert wird das Werk eines passionierten Sammlers und Bastlers: eine mechanische, von Elektromotörchen angetriebene Krippenlandschaft. (link zur website)
Darin üben allerlei Handwerker und Bauern ihre Tätigkeiten aus: Schreiner, Bäcker, Maler, Holzfäller, Holzhacker, Schmied, Winzer. Kaffeemühlen werden gedreht, Leinen geplättet, Braten am Spiess gedreht, Wolle kardiert, Teig ausgewallt, Esel wackeln mit dem Kopf, Hühner picken Futter, Kinder werden in der Wiege geschaukelt, hüpfen Seil oder gigampfen auf einer Wippe. Nebenbei wird dem Jesuskind kräftig gehuldigt und die Huldigungen von jenem huldvoll angenommen.
Die Krippe wird von 200 Figuren perspektivisch bevölkert, wovon 90 elektrisch animiert sind. Nachts senkt sich die Dunkelheit über die Szene. Sterne funkeln. Heute schliesst die Ausstellung wieder für Individualbesucher bis zum Jahresende 2023.
Ach, so eine tolle Krippe kann ich nicht bieten,
aber wir freuen uns alle Jahre wieder an unseren provenzalischen „Santons“, kleinen bemalten Tonfigürchen, ebenfalls sehr volkstümlich gestaltet.
Heute ist leider Schluss damit, alles wird weggeräumt und verstaut.
In Unterschied zu den tönernen Santons schnurren die Figuren der Montavoner Krippe. Aber so richtig verstehen tut man sie ebenso wenig.
Toll, hast Dich verbessert – jetzt arbeiten andere für Dich…
das sind Verwandte der Nibelungen, die schaffen mir das Gold, mit dem ich meinen Blog finanziere.