In der Dezemberausgabe der Saisonküche war das Rezept als Teil eines der Weihnachtsmenus aufgeführt. Das Rezept bieder, solide, schweizerische Hausmannskost. Und weil das nicht nur mir, sondern auch Frau L. auf Anhieb gefallen hat, wird das Rezept mit 2 gegen 0 Stimmen und kleinen Anpassungen nachgekocht. Das Originalrezept hier. Und zu der von sammelhamster ausgerufenen Lasagnewoche passt es auch, sieht man davon ab, dass meine Lasagne halt rund wie Cannelloni geraten sind 🙂
Zutaten
für 2-3 Personen
6 Lasagneblätter (meine aus dem Tiefkühler, selbstgemacht)
300 g Blattspinat tiefgekühlt
Salz, 2 Elf. Olivenöl extra
60 g Baumnüsse
1 Bund Petersilie
2 Zweige Thymian
40 g Parmesan oder Sbrinz, frisch gerieben
300 g Ricotta
2 kleine Eier, davon ein Ganzes und ein Eigelb
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
350 g stückige Tomaten aus der Dose, kurz aufgekocht und gewürzt mit Salz und Origano
Butterflöckchen
Zubereitung
(1) Spinat in der Mikrowelle auftauen und gut ausdrücken. Mit Salz würzen. Eine Gratinform mit 2 Elf. Olivenöl ausstreichen. Spinat in die Form verzetteln.
(2) Nüsse in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Nüsse und Kräuter hacken. Mit dem Käse mischen. Von dieser Mischung 2 Elf. beiseite stellen. Rest mit Ricotta und Eiern verrühren. Knoblauch dazupressen. Füllung mit Salz und Pfeffer würzen.
(3) Die Teigplatten in kochendem Salzwasser 3 Minuten garen, herausnehmen und auf Küchentuch auslegen. Auf jedes Teigblatt 2 Elf. Füllung geben. Teigblätter sorgfältig aufrollen und auf den Spinat setzen.
(4) Backofen auf 200 °C vorheizen. Tomatensugo über die Cannelloni giessen. Mit der Nuss-Mischung bestreuen. Mit ein paar Butterflöckchen und etwas Käse bestreuen. Cannelloni im Ofen 35-40 Minuten backen.
Das käme hier auch sehr gut an! 🙂
Diese Cannelloni mussen besonders gut schmecken! Yummy!
Grüsse,
Rosa
Zu dieser biederen Hausmannskost würde ich nicht nein sagen 😉
Einwickeln ist eine gute Idee, da bleibt die Füllung schön zusammen 🙂 .
Ich kriege übrigens auch immer spontan Hunger, wenn ich frühs hier vorbeischaue 😀 .
Baumnüsse sind dann Walnüsse, gehe ich mal bei Rezeptlesen von aus….
Lecker!
Mittags und abends das Gleiche bitte! 🙂
Genau nach meinem Geschmack diese „biedere, solide, schweizerische Hausmannskost“ – bieder?. Da läuft mir das Wasser im Munde zusammen.
Zum Foto mit den Zutaten der Füllung: ich komme nicht dahinter, worin die Zutaten sich befinden… Brauche ich eine neue Brille?
@Eva: nur im Konjunktiv ?
@Rosa: yes, tun sie.
@mipi: 3:0
@sammelhamster: und lässt sich besser portionieren und braucht keinen Lasagneheber.
@Bolli: so ist es.
@entegut: nein, heut gibts Salamibrot zum Nachtessen.
@Charlotte: In der Glasschüssel befinden sich links die Eier, der runde, weisse Block in der Mitte ist der Ricotta, die Struktur kommt vom Plastiksieb, in welchem sich der Portionenricotta befand, getoppt von Nuss und Petersil. Du brauchst also keine neue Brille.
Boah, sieht das lecker aus! Ich bin ja sonst jemand, der den ganzen Tag nichts essen muss; mir dann aber Abends etwas Schönes koche…aber wenn ich morgens schon in Foodblogs rumstöbere, besonders halt bei lamiacucina, dann krieg ich einen Bärenhunger! ;o)
tris
Mamma mia!!! 🙂 Und o sole mio – das ist der absolute Wahnsinn, womit du unsere optischen Sinne verwöhnst und alle anderen Sinne ver-rückt machst 🙂 Perfetto und einfach köstlich – das mach ich dir nach 😉
Du hast wieder mal voll ins Schwarze getroffen , mhhhh, lecker, das gibt es für meine Söhne, ein Schmaus für Augen und Magen, einfach nur lecker !
Danke schön ! 8)
@vielen Dank für die beruhigende Antwort hinsichtlich einer neuen Brille -:). Es war der Ricotta mit dem Siebabdruck, den ich irgendwie nicht einordnen konnte.
Das sind echte Nudeln 2.0 …
Nee, natürlich nicht nur im Konjunktiv!! Das kommt gut an – weißt du doch, stimmt’s?!! 🙂
@tris: Bärenhunger ? die geben sich in Bern mit Rüebli zufrieden. Du auch ?
@Elisabeth: und alles nochmals, aber gesungen, besonders das o sole mio, ich höre gerne zu.
@ultraistgut: sind denn Deine Söhne dem Karottenbreialter schon entwachsen ?
@Charlotte: Frau L. hat sich auch schon über das Foto gewundert.
@the rufus: 2.01, ich habe das Rezept minimst verändert.
@Eva: wir Frühaufsteher verstehen uns !
🙂 wem sagst du das?! 🙂
Das weißt du schon um 10 uhr dreizehn, was es zum Abendessen gibt!!!!
Ich komme aus dem Staunen kaum mehr raus.
Baumnuss ist ein süßes Wort für Walnüsse. Und diese gewickelte Lasagne könnte ich bei fies-regnerischem Wetter auch gut vertragen!
@entegut: wenn ich morgens nicht mit leeren Händen dastehen will, brauchts beim kochbloggen schon etwas Planung, vor allem die Verhinderung von etwas schon mal gekochtem.
@Anikó: schon zweimal gemacht und das Wetter hat noch nicht gebessert.
Ok, DU kochst, ICH singe 🙂 Sehr gerne, wenn auch nicht so schön, wie der liebste Rufus *lach* Obwohl ich als Kind bereits die Arien der Königin der Nacht rauf- und runtergeträllert hab… 😉
@Elisabeth: ooh, gleich die Arien der Sternenkönigin 🙂 Du darfst aber auch eine Oktave tiefer singen, es klingt dann wärmer.
@kulinaria: erdiger, nach feuchter Erde.
Schöne Köstlichkeit. Wie eine Variante mit Bodennüssen wohl munden würde?
@Elisabeth: das kannst Du ohne hören ja so gar nicht sagen … aber wenn ich dann mal in Wien bin, singen wir einfach ein Duett – vielleicht das mit den Katzerln von Mozart 😉
Oh, lecker! Das koche ich nach!
Tolles Rezept! Hab es gestern zum dritten Mal und wiederum zur vollen Begeisterung aller Mitesser gekocht!
schön hast Du es, Du bist zu beneiden, bei uns gibts (fast) alles nur einmal.
Ist bei uns ja eigentlich auch meistens so. Auf Wunsch eines einzelnen Herrn wird dann aber doch das eine oder andere Gericht wiederholt.
Allerdings haben wir ja auch keinen Blog zu versorgen, ich bin immer ganz begeistert von der Fülle und Varianz der Rezepte hier, und das in dieser Regelmäßigkeit!
Dein Blog will auch versorgt werden, schöne Zeichnungen 🙂