Beinahe so beeindruckend wie mein Jugendschwarm Audrey Hepburn in der Verfilmung der Geschichte Breakfast at Tiffany’s war mein Breakfast at Richemont’s. Der zweitägige Terrinen- und Pastetenkurs bei Lucas Rosenblatt brachte mich in den Genuss einer ausserhäusigen Übernachtung in Luzern. Mein Bett fand ich im zur Schweizerischen Bäckereifachschule gehörenden Seminarhotel Gastretto. Ein modernes, blitzsauberes, eher einfaches Haus, vernünftige Preise und… ein herrliches Frühstück. Das öffentliche Restaurant kann die Kantine nicht verleugnen, bietet deshalb wenig Atmosphäre, aber am Wochenende eine unglaubliche Vielfalt täglich frisch gebackener Brot- und Brötchensorten. Die Visitenkarte des Unternehmens. Bei einem Besuch von Luzern unbedingt einen Brunch einplanen. Reservation ratsam !
Und weil das so schön war, gleich noch einen Blick in den trailer des Films. Wie die Zeit doch vergeht. Das könnte ich mir heute nicht mehr ansehen. Trotz Audrey.
Das ist zu viel für einen einzelnen Mann 😀
Diese unglaubliche Brotauswahl erlebt man vermutlich so, wie es Stendhal in Florenz erging. Oder es setzt gar der Backwahn ein.
Aah! Schweizer Frühstück! Also Morgenessen, mit Gipfeli und Weggli und Zopf… Das mag ich so gerne!
Hach ja, toller Film! Gute Backwarenauswahl weiß ich besonders zu schätzen, weil ich es selbst wohl nie backen würde.
Da muss ich hin…irgendwann mal muss ich da hin!
Nice choice of breads!
Grüsse,
Rosa
Ich nehm‘ je ein Scheibli Luzerner Sauerteigweggen, Mais- und Kürbisbrot. Herr Mestolo probiert mal das Bierbrot (und ich beiß‘ mal bei ihm ab).
Diese Auswahl!!!
Wenn es die Vielfalt an Auflagen auch so groß war, dann wäre ich da wohl nicht mehr weggekommen… 🙂
Ich liebe solche Auswahl – obwohl ich dann doch zum einfachen Hefezopf zurückkehre. Aber das Auge ißt ja bekanntlich mit.
oh, ein Brotparadies! Da braucht man nichts für obendrauf!
Da hat man aber echt die „Qual“ (der Wahl) ! Von der Bezeichnung her hat es mir spontan das „Chnurzelbrot“ angetan. 😆 (Ist das eigentlich eine Verballhornung vom Wurzelbrot – oder was ist dann mit einem Chnurzel gemeint?) Wie Stephan schon sagte: das muss das Brotparadies sein. 😀
LG Heidi
Hallo – ja da wäre ich nie wieder rausgegangen… was für eine herrliche auswahl… ich hätte gerne das UrDinkelbrot versucht, Feigen und dise netten Hefeweckle…hmmmm
WOW – ich bin hin und weg, was für eine Auswahl, ein Traum für jeden Hobbybäcker.
Donnerwetter, da wissen die Augen gar nicht, wo sie zuerst hinschauen sollen.
Man kann sich gar nicht satt sehen. Herrlich!!!!
Die Brotauswahl ist beeindruckend! Meine Wahl würde auf den Hefezopf fallen, mit Butter und Honig!
Den Film fand ich entsetzlich traurig! Sie hat ihren Kater ausgesetzt, zwar nachher zurück bekommen, aber ausgesetzt.
Danke für die Brotinfo UND den Trailer. Ich könnte mir das sofort wieder ansehen 😉
Eine Schwäche / ein Wunschtraum von mir: Ein Frühstück mit diesen Brotsorten, ohne jeglichen Belag, nur mit Milch.
(und darf ich anmerken, dass es iNove gut zu gesicht steht, wenn man es ein wenig anpasst?)
Welch gute Idee, dass die Bäckereifachschule gleich ihre Ware verkauft.
Na die Schweizer sind nicht nur in Geldgeschäften tüchtig. 😉
Wow, tatsächlich eine unglaublich beeindruckende Auswahl an Gebäck am Morgen!!! Herrlich! 🙂 Ich werde vom Anblick allein schon satt 🙂 und stelle mir grad den köstlichen Duft vor… mhm…
Umwerfend und wohl einmalig ist diese Brotauswahl! Das wäre ein langes Frühstück geworden mit Schinken, Käse, Ei und Marmelade :-). Bei diesen Köstlichkeiten lacht das Hobbybäckerherz.
So eine tolle Auswahl an Broten! Da muss ich auch mal hin 🙂
…wie spricht man denn „Chnurzelbrot“ unfallfrei aus???
Einfach herrlich, diese Vielfalt. Schade, dass man das nciht durch Internet probieren kann.
Ich probiere das Luzerner Sauerteigroggen, das Bierbrot, danach eines der Rosinenbrötchen und zum Schluss die herrlichen Croissants – danach geht’s – mit dem Capote-Büchlein – gut verpackt an den See … (hatte ich jüngst, weil nichts anderes greifbar war, gelesen und war hellauf begeistert – auch heute noch empfehlenswert!
sensationelle Auswahl Das hat irgenwie doch Stil.
Eigentlich ist ja heute Mittwoch-Ruhetag, aber trotzdem schnell nachgeschaut und siehe da, es hat sich gelohnt. Hätte Audrey Hepburn alias Holly diese Pracht gesehen, hätte sie sich vielleicht nicht mehr für Brillis interessiert.
ich bin ja sowieso der meinung, dass richemont eine filiale in wien aufmachen sollte. hier könnte man eine gute bäckereifachschule dringend brauchen! (wobei: wenn ich so was sage, dann gelte ich hierzulande garantiert als „nestbeschmutzerin“…)
du hast ja auch richemont-kurse besucht, stimmt’s? sind die’s wert, dass man extra dafür anreist? (stichwort: drei-sterne-kurse…eine reise wert…)
Phantastisch, diese vielen Sorten !!!!!
das ist das Früstücks – Schlaraffenland schlechthin, ich beneide Dich doch ein ganz klein wenig um dieses Erlebnis:-)
Alleine der Duft muß doch schon wunderbar gewesen sein !
Ich beneide dich! Die Brote kenne ich ja schon praktisch alle – aber leider nur aus Büchern bzw. von meinen Nachbackversuchen.
Tolle Auswahl und der Neid aller Hobbybäcker ist dir sicher.
Um Gottes Willen, da will man sich mit wenig Aufwand einen freien Mittwoch gönnen…..
@bee: das Stendhal-Syndrom ist bei uns foodies sehr selten.
@nata: Genau !
@Schnick: wem sagst Du das !
@Eva: ich komme gerne mit.
@Rosa: ein Brottempel.
@Mestolo: Gut gewählt. Luzerner Weggen war auch mein Liebling.
@sammelhamster: die Auflagen waren weniger, etwa 6 hauseigene Konfitüren und Käse sind im normalen Angebot inbegriffen.
@Nathalie: den Hefezopf habe ich ausgelassen.
@stefan: richtig, Käse und Butter füllen nur den Magen; ich habe mich auch ans Brot gehalten.
@Heidi, die II.: vermutlich ist der Begriff Wurzelbrot geschützt.
@alissa: bin extra früh aufgestanden, bevor die Luzerner Bürger über das Brotbuffet hergefallen sind.
@Marla: Du gehörst doch zu jenen, die sich ihre Träume alle selbst verwirklichen können 🙂
@ketex: ist mir mit dem roten Sammetvorhng auch fast wie ein Altar vorgekommen.
@nina: ein herzloses Weib, so etwas macht kein Katzenfreund.
@mjahr: ich kann ganz gut leben ohne Film.
@maisonrant: so frisch, noch leicht warm brauchts keine Auflagen. Was mein theme iNove betrifft sind mir seine Schwächen bewusst. Du benutzt es ja auch. Nur hoste ich nicht selbst und habe keinen Zugriff auf das CSS (verstehe auch nichts davon).
@entegut: das Hotelrestaurant will ja ausgelastet werden.
@Elisabeth: der Mensch lebt nicht von Brot allein 🙂
@Charlotte: Schinken und Ei müssen bei einem Schweizer Frühstück extra bestellt werden.
@Tobias: das wirst Du in ganz Athen nicht finden (dafür anderes).
@Claus: exakt wies geschrieben ist „Chnurzelbrot“.
@april: dafür muss an reisen, es gibt ja in der Schweiz ausser Brot noch einiges zu sehen.
@Christine: zu Kaffee oder Tee bitte ? Im Sommer kannst Du das auf der Seeterrasse essen. Der See liegt zwar über der Strasse. aber im Büchlein war auch kein happy-end.
@chezuli: der diensthabende Bäcker sorgt dafür, dass von jedem Brot genügend Scheiben frisch abgeschnitten sind. Von den Gästen zertrümmerte Buffetangebote hasse ich.
@Buchfink: ja der freie Mittwoch, in 50 Tagen ist Neujahr, wie soll ich meinen Pastetenkurs sonst loswerden.
@katha: ich war nur am Pizzakurs, der sich an ein gemischtes Publikum richtete, der war mir sehr nützlich. Das übrige Angebot beinhaltet Weiterbildungsangebote an Bäcker-Profis z.B. „Sauerteigführung“. „Teigkennzahlen“. Da getraue ich mich nicht teilzunehmen.
@Karin: morgens um 007.30h weht er einem tatsächlich um die Nase.
@Cascabel: deine Nachbackversuche werden nicht schlechter geraten sein als das Original. Von daher brauchst Du mich nicht zu beneiden 🙂
@Sivie: wenn schon Neid, dann von mir auf die Hobbybäcker, die können sich das alles selbst backen, nicht alles gleichzeitig, aber nacheinander.
Ja, das ist wirklich eine super Brotauswahl. Das währ auch eine tolle
Geschäftsidee. Eine Kette mit frischgebackenem Brot in riesen Auswahl.
Und ich meine damit kein Fastfood.!!!
http://www.kochen-lernen.net/
Ja, das ist wirklich eine super Brotauswahl. Das währ auch eine tolle
Geschäftsidee. Eine Kette mit frischgebackenem Brot in riesen Auswahl.
Und ich meine damit kein Fastfood.!!!
Uiiii…. die Richemontkurse sind auch für Amateure offen? Muss ich gleich mal nachsehen. Helvetia – here I come 🙂
Meine Güte, diese Brote….hast Du etwa alle probiert? Ich hätte. Zumindest versucht hätte ich es.
Frühstück bei Tifanny…ich liebe alte Filme. Kitschige noch viel mehr. Bis heute übe ich Audrey’s Augenaufschlag inklusive Lidstrich….weißt Du wie behämmert das bei mir ausschaut??
Unglaublich, so viel Brot auf einmal. Wie das duftet! Wenn Mr. Capote das gesehen hätte, hätte er sicher eine richtig Frühstücksszene ins Buch geschrieben!
Und OT, ein weiterer Lieblingsfilm mit A. H. ist ganz eindeutig „Charade“, wer den einen mag wird den anderen lieben!
Das meinige Problemist schnellstens offenbart: ich hasse Auswahl jeder Art.
Will nur das Beste ungepaart.
Nun muß der gute Koch es wissen, was meine Wahl ist.
Dies hebt den Koch in übermenschliche Gefielde.
Nundenn, nicht mein Problem, nur seins.
liebe grüße
elisabeth
Je découvre un beau blog. Je reviendrai certainement.
A bientôt.
Woah! Der Hammer!
Wenn ich jemals in die Gegend kommen sollte…gebucht!
OMG, das wäre etwas wenn ich dort Brot bestellen dürfte/müsste – ich kann die Dinger meist nicht benennen sonder navigiere die Verkäuferin … „das da oben, nein weiter drüben, nicht so weit, das darunter …..“ ich glaube, das könnte interessant sein (für die zahlenden Zuseher) 😆
@Susann: als Geschäftsidee nicht schlecht. Doch haben die Leute unter der Woche überhaupt Zeit, um so zu frühstücken ?
@aftenstjerne: wer sich als Profi fühlt darf. Aber die Kurse sind teuer.
@peppinella: nicht alle, nur jene, die mir ins Auge stachen. Den Augenaufschlag der Audry kannst Du nicht kopieren, du musst deinen eigenen entwickeln.
@Arthurs Tochter: Truman Capote wird wohl mit pancakes und Ahornsirup zufrieden gewesen sein.
@Elisabeth:
Zwangvolle Plage !
Müh ohne Zweck !
Das beste Gericht, das je ich gekocht,
von Anspruchvollen gewählt,
doch die, der ichs gekocht,
die mag es nicht essen.
Will ungepaart nur vom besten kosten
lässt es stehen, als wäre es Kinderbrei.
Da steh ich armer Koch
und koche weiter, doch.
🙂
@Nadjibella: mon blog est malheureusement pas en français
@zimtapfel: am Nachmittag hats auch Patisserie 🙂
@the rufus: viele Bäcker schreiben ihre Brote nicht oder unleserlich klein an. Wieviel befriedigender ist doch ein Auftritt als Kunde, wenn man kennerhaft mit Stentorstimme ein Chnurzelbrot verlangen kann.
Absolute Fachleute! Von Herrn Hürlimann und Herr Schmidt habe ich sehr sehr viel gelernt! Meine Baguettes, mine Ciabatta und meine Wurzelbrot, alles bei einem Seminar in Oldenburg gelernt. Wird Zeit mal einen Seminar Besuch direkt bei Richemond zu planen, nicht nur wegen dem Frühstück! 🙂
Wenigstens das Kürbisbrot wird nicht in so mickrigen Scheibchen aufgetischt 🙂
Ein Paradies auf Erden hast du uns da offenbart. Von dieser Auswahl werde ich in nächster Zeit noch oft träumen, gleichzeitig aber auch fleißig daran arbeiten, diese irdischen Freuden so schnell wie möglich genießen zu können. Ehe das nächste Jahr vorüber ist, war ich da, garantiert! Und jetzt klappe ich den Unterkiefer wieder hoch.
Ein wirklich tolles Angebot! Wäre es nicht so früh gewesen, hätte auch ich systematisch durchprobiert. Vielleicht ein anderes Mal, wenn sich der Rhythmus geändert hat. Schade nur, dass man solche Brote zuhause nie so hinbekommt.
@baeckersuepke: ach die reisen als Wanderprediger in Sachen Brot.
@kulinaria: wie der Tisch aussieht um 11 Uhr weiss ich nicht.
@Jutta: schade dass die Backbücher bei den Rezepten so kurz angebunden sind, da sie an Fachleute gerichtet sind.
@Poulette: Du hast ja alle Zeit noch vor Dir.