Erdbeerburger MacErdbeer

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Erdbeerburger, ein Art Mac-Erdbeertörtchen, in der Dessertgruppe des Kochkurses der Berufsfachschule Basel angerichtet. Nicht schlecht (d.h. gut). Für mich als Dessert, wie meist, zu üppig. Für eine nachmittägliche, deutsche Kuchentafel besser geeignet 😉

Zutaten
gibt mind. 16 Törtchen

für den Biskuitteig:
4 Eigelb
25 g Zucker
1 Zitrone, abgeriebene Schale
1 Prise Salz
4 Eiweiss, zu Schnee geschlagen
75 g Zucker
80 g Mehl
30 g Maizena (Maisstärke)
25 g Butter, geschmolzen

für die Füllung:
200 g Erdbeeren
300 ml Rahm
40 g Puderzucker
200 g Erdbeeren, halbiert oder in Scheiben
2 Elf. Orangenlikör
Puderzucker

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Biskuitteig ausgestochen
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Erdbeerrahm rühren

Zubereitung
für den Biskuit:
(1) Ofen auf 220°C vorheizen.
(2) Eigelb, Zucker, Zitronenabrieb und Salz mit dem elektrischen Handrührer rühren bis die Masse hell ist.
(3) Eiweiss schlagen, Zucker einrieseln lassen, weiter schlagen
(4) Mehl und Stärke auf die Eigelbmasse sieben. Den geschmolzenen Butter unterziehen.
(5) Eischnee unterziehen und auf einem mit Backpapier belegten Kuchenblech dünn verstreichen.
(6) In der Ofenmitte bei 220°C ca. 8 Minuten ausbacken.
(7) Vom Backpapier lösen und, mit dem umgekehrten Kuchenblech bedeckt, auskühlen lassen.

für die Füllung:
(8) 200 g Erdbeeren rüsten, pürieren, durch ein Sieb streichen.
(9) Rahm und Puderzucker zusammen steif schlagen, das Erdbeerpüree unterziehen.
(10) Die Hälfte der Biskuitrondellen auf die Desserteller legen, Erdbeerrahm (am besten mit Spritzsack) drauf geben, mit den Biskuitrondellen bedecken.
(11) 200 g Erdbeeren, halbiert oder in Scheiben um die Törtchen legen, etwas Orangenlikör darauf träufeln. Mit Puderzucker bestäuben.

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30 Kommentare zu „Erdbeerburger MacErdbeer“

  1. Mach Mini-Burger daraus, dann ist es nicht mehr so üppig und auch leichter zu verzehren! Aber nette Idee. Wo blieb der Spritzsack?

  2. Ich mag ja (so typisch deutsch) Kuchen auch lieber extra nachmittags als als Dessert…

    Schöne Törtchen sind das. 🙂

  3. Also, dass es bei Dir tatsächlich mal etwas gibt, das einen an Fastfood denken lässt… 😉 Und ja, das passt wirklich gut auf eine nachmittägliche Kuchentafel – auf meine ganz besonders, wegen den Erdbeeren.

  4. Eine richtige deutsche Kaffeetafel zeichnet sich ohnehin dadurch aus, dass sie nahtlos ans Dessert anschließt 😉

  5. Beim Ausstechen nicht so geizig sein, damit man zukünftig den gebackenen Rand nicht mehr sieht. Ich nehm dann das weniger Hübsche. 😉

  6. Als Dessert wäre mir das auch zu üppig. Momentan gibt es bei mir den Nachmittagskuchen (in Form von Erdbeerkuchen, -rollen, -törtchen) meistens zum Frühstück auf dem Balkon.

  7. Pink ist sonst ja nicht so meine Farbe, aber hier durchaus ansprechend. Ich glaube, ich würde die Creme auch ohne den Biskuit löffeln.

  8. Freudscher Verleser: Ich habe zuerst „Erdbeerhunger“ gelesen … 😉

  9. Ach…ich koennte schon ein paar, so um die 10, von denen problemlos verdruecken ob morgens, abends, nachmittags – ist egal. Koennten auch glatt in einer italienischen Pasticceria am Sonntagmorgen zu erhalten sein.

  10. Hmm.. Erdbeeren. Genau das Richtige für mich. Aber wie isst man die „Burger“ nun richtig? Mit der Kuchengabel oder mit den Fingern? 😉

  11. Die Creme macht sich bestimmt auch gut in Mini-Windbeuteln …

    Ansonsten: Deine Verweise auf die BFS Basel verwirren mich zunehmend.
    Bist Du dort Kursleiter oder nur Teilnehmer?

  12. Cola??…also ich würde einen guten Brachetto d’Acqui D.O.C.G. dazu versuchen, sollte zum süssen Mac passen.

  13. Die Törtchen find ich fein, aber die Creme nochmal daneben hätte ich weggelassen. Aber das war ja auch der Kochkurs und nicht Du 😉

  14. @My Kitchen: strawberry-bacon ?

    @Ursula. der Spritzsack kam in die GWM 🙂

    @Frau Schäufele: Ich koche nicht nachts, ich publiziere nachts, damit erhoffe ich mir, dass mich niemand mehr sieht, bis der Tag anbricht.

    @Barbara: ich weiss, das ist es. Nach dem Mittagessen bin ich froh, wenn ich bis zum Abendessen nichts mehr essen muss.

    @Christina: komm, wegen der paar Erdbeeren, die ertrinken ja im Rahm.

    @bee: genau dieses Fassungsvermögen macht uns die Deutschen so unheimlich.

    @Peter: Bis Du ja gewohnt, als halber McChinese 😉

    @zorra: hier ist Geiz vonnöten, sonst ist man nach dem essen der Abschnitte schon proppenvoll.

    @Nathalie: genau, Du hast es als Erste erraten bzw. mit scharfem Blick gesehen.

    @Rosa: rund is always lovely.

    @andrea: genau.

    @Elisabeth: frische Früchte allein sind mir lieber.

    @Milliways: auch eine Idee, den Nachmittagskuchen zu verwerten, bei uns gibt es ihn gar nicht 🙂

    @Sophie: hellblau ist viel schwieriger hinzukriegen.

    @Jutta: oh, Du auch, schon wieder süss, ich weiss nicht, was Du jetzt von mir denkst.

    @Ute-S: ja der Dr. S. Freud, der war auch so ein Hungriger.

    @the rufus: im Zweifelsfalle ein Radler.

    @Jutta Lorbeerkrone: in einer italienischen pasticceria würde ich eher zu einer crostata di fragole langen 🙂

    @Hilke: das Cremeschnittensyndrom. Nimmt man die Gabel und drückt drauf…nein, besser hochkant stellen, dann draufdrücken.

    @Hesting: ich bin ein ganz kleiner, bescheidener Schüler, der dort seit etwa 12 Jahren kochen lernt 🙂

    @Ulimengo: Danke für die Erinnerung, daran verknüpfe ich schöne Erinnerungen mit dem Piemont. Hab schon lange keinen mehr in die Fingergekriegt.

    @Toni: angerichtet hab ich das nicht.

  15. Die sehen sehr lecker aus. Das wäre jetzt was 😉
    mal eine Frage: was sind das für Kochkurse an der Berufsfachschule? Darf da jeder dran teilnehmen? Ich wohne ja direkt neben Basel.

  16. Schmeckt sicher gut, wirkt aber fad (=langweilig) auf mich.
    Da ist nichts dabei, wo ich mir denke, das ist raffiniert.

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