
So trüb und trostlos kann ein Januarsamstag aussehen. Insbesondere in Luzern. Leichtes Schneerieseln. Husch in die warme Backstube nach Meggen, wo uns Lucas Rosenblatt erwartet. Die Samstagswerkstatt steht unter dem Titel Wintergemüse und Trüffel treffen auf Frischling. Das freut Teilzeitvegetarier wie mich !
Das Gemüse mise en place lässt schon mal Winterliches erwarten

ein wenig lugt aber auch schon der Frühling aus Italien herein:

Schwere Erdfarben dominieren die Gerichte

Das schwarze Bigorre-Schwein wartet auch schon auf seine Zubereitung:

Die Blumen auf dem schön eingedeckten Tisch sorgen für die Farbtupfer:
Interessante und köstliche Rezepte, demnächst auf diesem Blog.
E spannendi Uswahl ! I frai mi scho jetzt uf die neye Rezäpt. 🙂
I wynsch eych Beide e wunderscheene Sunntig verbunde mit eme liebe Gruess.
Hast Du bald alle Kochkurse durch? 🙂
(Am Freitag waren auch bei uns schon ein paar Frühlingsboten in der Obst- und Gemüseabteilung zu finden. Es kann also nicht mehr lange dauern.)
Teilzeitvegetarier – ein schöner Begriff, der auch auf mich zutrifft – muss ich mir merken 😉
Auf die Rezepte und Fotos freue ich mich schon. Einen schönen Sonntag für Dich und Frau L.
Schon freue ich mich auf die Gemüseplatte. Ich verzichte wie üblich auf das Fleisch.
Die Vorfreude ist da!
Her damit, sofort 🙂 Du schaffst es, Appetit zu machen.
Uihhh, wie spannend! Mensch Robert, mach hinne!
🙂
So trostlos sieht der Zwiebelcappuccino gar nicht aus, aber morgen kannst DU trotzdem einen normal Verlängerten machen 🙂
Gutes Zeugs! Verdammt gutes Zeugs!
Nach dem letzten Wintereinbruch kann man eine Menge Vitamine gut vertragen. Kraut und Rüben sind immer willkommen 🙂
Wunderschönes Foto mit den Blumen, so stimmig! Lese mit viel Freude Deinen Blog und bewundere Deine Disziplin!
Sonniger Gruss aus Basel
Bin gespannt auf deine Berichte. Vielen Dank für deine Mail. mal sehen wann ich zum Ausprobieren komme. Was ist das für ein Kraut neben den Artischocken?
Luzern im Januar, Hamburg im Februar – wie sich die Bilder gleichen, äh, ähneln. Nichts gegen wärmende Wintergemüsesuppen, aber ich wünschte mir, Ve-rooo-nika würde nicht immer wieder in die Flucht geschlagen. Was nützt es mir, wenn sie in Italien schon dem Löwenzahn beim Wachsen zusieht?
Schön! Wenn das die Fastenzeitgerichte sind, habe ich keine Angst mehr 😀
Mit Rücksicht auf deine vehement verteidigte Bescheidenheit, lieber Robert, werde ich dir nicht mitteilen, dass Dein Blog wieder in einer Printausgabe erwähnt wurde 😉 Nichtsdestotrotz: deine energiebindende Akribi bzw. den ebensolchen Perfektionierungswillen erstaunen mich nahezu täglich …
Zwiebelcappuccino iVm Wintergemüse machen neugierig – sehr!
Frühling, Frühling wird es nun bald….
Da freue ich mich schon drauf 🙂
Das sieht doch alles schon sehr vielversprechend aus, und überhaupt finde ich ,das Wintergemüse hat viel mehr Charakter als das wässerige Sommerzeug!
@Basler Dybli: Danke gleichfalls. Deine Brille liegt im Briefkasten !
@Nathalie: noch lange nicht, es kommen immer neue Kurse hinzu.
@Sabine: Danke, gute Heimfahrt !
@Vanille: nur zu. Zwischendurch gibts hier halt immer wieder mal Fleisch.
@Peter: Vorfreude ist besser als Frühling.
@Mestolo: Appetit ohne etwas zu liefern 😉
@Frau Kampi: hinne ? versteht ich nicht.
@the rufus: oh nein, in die Wiener Melangen misch ich mich nicht ein.
@Claus: Du meinst das Bigorreschwein 😉
@bee: immer ? Mal sehen, was ihr sagt, wenn ich im Frühjahr meinen Weisskohl verblogge.
@verylatebloomers: mit haben die vollen Weingläser zwar mehr gefallen 😉
@Sivie: das waren Puntarelle, ein Zichoriengewächs.
@angloamericantranslations: mit der Veronika will ich nichts zu tun haben. Die soll sich mit ihrem Lenz vergnügen, meinetwegen in Hamburg.
@sammelhamster: noch wird noch nicht gefastet.
@Christine: Wer liest denn noch printausgaben im Zeitalter des Internets 😉 Die Zürizeitung genügt mir. Das Bigorreschwein gefällt Dir nicht ?
@Jutta: ich bleibe gaanz ruhig, atme tieef durch. Nur nicht provozieren lassen 😉
@Isi: ich mich auch.
@Buchfink: also alles ist nun ja auch nicht wässrig. So schlimm ist der Sommer nun auch wieder nicht.
Häärzlig Danggerscheen fir di Umwäg, Robert !!!
(i ha mir scho dänggt, i probiers Morn dur‘ e Daag mit‘ eme aagmäldete Gloggezug)
Mein Kochtalent gebührt dem Schwein nicht die Ehre, die es verdient!
Schöne Woche für Euch!
mhmmm, scheint so, als haben wir hier ein Rosenblatt-Dauerabo. Ob auch wieder etwas aus deiner und Frau L’s Küche kommen wird?
Bei aller Kritik, erscheint mir der Zwiebelcapuccino aber recht interessant. Auf den warte ich!
@Christine: niemand kann allen Göttern gleichzeitig dienen. Eins nach dem Andern. Auch ein Wirsingkopf nimmt die Ehre gerne an.
@entegut: tatsächlich musste ich in den letzten Wochen einige Rezepte aus Rosenblattkursen einplanen. Einerseits, weil ich einen Rückstand abzubauen habe, andererseits, weil ich die eben besuchten Winterkurse loswerden muss, im Frühjahr will niemand mehr Winterrezepte lesen.
Eines sollte man aber nicht vergessen: nach 4 Jahren anaximandrischen Dauerbloggens gibt es in der Küche der Familie L. nicht mehr täglich Neues zu berichten. Der Vorrat an bewährten Familienrezepten erschöpft sich langsam. Andere Interessen verlangen ihr Recht auf Wahrnehmung. Ich lerne sehr viel in den Kursen von Lucas, achte ihn als bescheidenen, aber ausserordentlich befähigten Menschen und Koch sehr hoch. Ich bin dankbar, dass ich seine Rezepte hier öffentlich machen darf.
Andererseits weiss ich, wann meine Stunde abgelaufen sein wird. Man wird mich nicht wie die Herren Mubarak und Ben Ali verjagen müssen 🙂
…auch mich interessiert der Zwiebelcappuccio besonders, was nicht heissen soll, dass ich das andere bunte Wintergemüse nicht achte, ganz im Gegenteil!
Freue mich über und auf alles, was in deinem Blog erscheint: grazie!