Knödel habe ich noch nie zubereitet. Kaum je welche gegessen. Allein die regionalen Bezeichnungen, wie: Klöße, Klopse, Klumpen, Klüten bleiben mir schon beim Lesen im Halse stecken. Die Lücke zwischen den Stichworten Knoblauch und Kochtopfevents habe ich denn bisher auch ohne Mangelerscheinungen überstanden. Nun legt nata von pastasciutta ihre Finger in diese Lücke. Sie will eine Premiere zum Mahl, das Mahl zum ersten Mal.
Fieberhafte Suche in der Ahnentafel nach Böhmischen oder Österreichischen Tanten, die mich in die Geheimnisse des Knödelns einweihen könnten. Nichts. Auf einem zweiglosen, verdorrten Ast des Stammbaumes zu sitzen, macht jede Suche zu einem sinnlosen Unterfangen. Weit und breit kein badisches Küchenmädchen, keine Südtiroler Köchin in Reichweite, die mir Gneedel oder wenigstens canederli beibringen könnten.
Wäre da nicht das trostspendende Internetz mit diversen Knödelfreudigen Lesefreundinnen. Wäre da nicht das neue Maschinchen, das Brandteig von alleine kneten kann. Probieren wir es doch einfach ! Rezept nach Bolliskitchen bzw. Ellja, wobei der Ursprung bei der Oma von Frau Genussmousse liegen dürfte.
Zutaten
für den Brandteig:
125 ml Milch
125 ml Wasser
60 g Butter
2 Elf. Zucker
250 g Mehl
Prise Salz
2 Eier (L.: 100 g Eimasse, gewogen !)
Vanillemark (L.: aus eine halben Schote)
von mir gespendet: Zitronenabrieb einer halben Zitrone
ferner:
reife Aprikosen aus Frankreich
Würfelzucker
Butter
Semmelbrösel
Pistazienkerne
Zucker
Marillenbrand
Zubereitung
(1) Im Rührtopf der Kenwood mit eingesetztem K-Haken die Milch, das Wasser, Salz, den Zucker und die Butter zum Kochen bringen (140°C/Intervall 1).
(2) Das Mehl im Sturz dazugeben, Stufe 4 einstellen und weitere 3 Minuten rühren (Teig gut abbrennen, das ist wichtig, sonst wird der Teig klebrig wie bei Bolli).
(3) Temperatur auf 0 stellen, Stufe 4 einstellen, weiterrühren bis die Temperatur in der Masse 60°C erreicht.
(4) die verquirlten Eier langsam unter Rühren zugeben, bis ein weicher, glänzender, nur wenig klebriger Teig entsteht. Weitere 3 Minuten weiterrühren.
(5) 30-60 Minuten zugedeckt im Kühlschrank kalt und fester werden lassen.
wer kein Maschinchen hat:
„In einem Topf bringt man die Milch, das Wasser, den Zucker und die Butter zum Kochen. Dann sofort den Topf vom Herd ziehen und mit einem Male das Mehl dazugeben und wieder auf den Herd stellen. Mit einem Holzlöffel rühren und rühren bis der Teig trocken wird und nicht mehr am Topfrand kleben bleibt. Dann wieder vom Herd ziehen und nun die verquirlten Eier langsam zugeben, dabei darauf achten, dass jede Eizugabe gut verarbeitet ist, ehe man die nächste Portion zugibt. Das ist harte Körperarbeit, denn man muss schön rühren. Der Teig ist fertig, wenn er schön elastisch ist und glänzt.“
(6) Marillen entsteinen (Kochlöffelstiel durchstoßen) und halbierten Würfelzucker reinstecken. Mit Marillenbrand beträufeln.
(7) Mit nassen Händen den Teig mit Marillen füllen. Gibt gut 8 Knödel.
(8) Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen, runterschalten. Die Knödel 10 – 15 Minuten in heißem Wasser ziehen lassen, nicht wirklich kochen.
(9) Butter in einer Pfanne zerlassen. Brösel mit Zucker darin karamellisieren, nicht zu braun werden lassen. Die gegarten Knödel direkt in die Pfanne hieven und in der Bröselmischung wenden.
Und, wie wars beim ersten Mal ? Hmm. So schmecken also Marillenknödel. Nicht schlecht. Die Teighülle kann aber ihre Verwandtschaft zu Mehlspeis (Spöhlmeis…) nicht ganz verbergen, das sind wir als Frischfrucht(fr)esser nicht gewöhnt. Hab mich an die Anleitung gehalten, nach der sich Hülle und Fülle die Waage halten sollen.
und weil derzeit mehr events laufen, als der Monat Tage hat, dürfen die Marillen als Aprikosen auch bei der Sus noch mitlaufen:
Ich müßte die Mariellenknödel mal wieder probieren. Ein nahezu traumatisches Verkosten eines Familienrezeptes in eben dieser Familie liegt nun Jahre hinter mir. Denn damals ist mir bereits der erste Bissen wie ein Wakkerstein in den Magen gefallen. An Süßem mich satt zu essen, liegt mir überhaupt nicht.
Nun zeigst du so schöne Bilder – hmmm, als Dessert ja woh allemal. Oder gilt das nicht, Marillenknödel als mögliches Dessert wahrzunehmen?
Du nimmst nur 2 Eier bei 250g Mehl? Das ist doch kein Brandteig, da müssen einfach viele Eier rein! Und ich finde, mit diesen Maschinen bekommt man einfach keinen guten Brandteig hin,da fehlt das Gefühl, wann der Teig einfach ready to go ist.
Ich liebe Knödel, Marille steht ganz weit oben. Für meine Mutter wäre nie etwas anderes als Kartoffelteig infrage gekommen. Ich bin inzwischen ein Fan von Hefeteig. Brandteig wird ausprobiert…und gegessen bis ich pappsatt bin! 🙂
Es gibt nix besseres als Mariellenknödel – mit leicht fester Vanillesauce..ein Sommertraum
… jetzt habe ich mich eingespeichelt! Und das bloss vom anschauen!
@Micha: nimm eine reife Aprikose, beiss rein…. köstlicher wirst Du Aprikose niemals essen.
@Bolliskitchen: Genau nach deinem Rezept ! Die Oma von genussmousse nimmt noch weniger Ei. Ein „normaler“ Brandteig mit etwa 4 Eiern würde zu weich. Wenn das Rezept mit der Maschine elaboriert ist, gehts perfekt. Ein K-Haken knetet besser als ein Holzlöffel.
@tomatenblüte: mehr als zwei brachte ich aufs Mal nichtrunter. Die im Kühlschrank gelagerten hab ich im Ofen mit Butter übergossen aufgebacken.
@Tina: nichts Besseres ? doch, die pure Aprikose 😉
@der Muger: heute möchte ich gerne mit deinem Schnitzel-Auto tauschen !
oups ja, stimmt, das war nicht mein übliches Brandteig-Rezept, sondern das von Heidi und Karl Friedrich in Bregenz!! Nehme alles zurück!
Das muss sehr lecker sein. I’ve always wanted to make Knödel… Yours look wonderful.
Grüsse,
Rosa
Marillenknödel, supersupersuper, die wollte ich ja schon lange mal machen….die Jungs werden es lieeeben. Und mangels Maschienchen…..ich weiß einfach nicht, ob ich son Ding wirklich brauch….knete ich mit den seit Jahrzehnten immer noch wartungsfrei arbeitenden Händen.
Bei dem appetitlichen Foto läuft mir das Wasser im Mund zusammen … Marillenknödel hab ich als Kind bei der österreichischen Verwandschaft so gerne gegessen,
Rezept kopiert,
wird am Wochenende ausprobiert!
LG
SK
Glaub mit Robert, Knödel von meiner böhmischen Grossmutter, die absolut nicht kochen konnte, hättest du nicht gerne gegessen!
Vergnüglich zu lesen und die Messaliance zwischen französischen Marillen und Wachauer Marillenbrand vom Nikolaihof (gute Wahl!) gefällt mir auch ausserordentlich .
Jetzt kommt die österreichische Kritik: Brandteigknöderl sind nur gut, wenn die Hülle sehr dünn ist. Ich mag sie dann auch gebacken, dann sind es „Wäschermädel“.
Wenn man Teigiges wie dicken, gekochten Brandteig oder Erdäpfelteig, nicht so mag, sind Marillenknödel mit einer zart-flauschigen Topfenteighülle (Rezept Topfenknödel bei mir) am besten. Und die Brösel 50:50 mit geriebenen Haselnüssen und einem Hauch Zimt vermischen und mit Butter nicht sparen. Dann sind Marillenknödel ein sehr gutes, überhaupt nicht „mehlspeisiges“ Dessert.
So sehen also Marillenknödel mit frischen Marillen von innen aus. 🙂
Kann man die eigentlich auch einfrosten? (Und dann zu Winterzeit, die ich irgendwie eher mit Knödeln verbinde, wieder rausholen?)
Marillenknödel, die hab ich letztens bei der Hedonistin (http://hedonistin.blogspot.ch/search?updated-max=2012-06-14T13:14:00%2B02:00&max-results=10) begutachtet und mir geschworen, dass ich sie nachmache diesen Sommer – wäre dann auch das erste Mal für mich.
Ich mag warme Süßspeisen auch nicht wirklich. Die herrlichen Aprikosen zu ummanteln entzieht sich meiner Logik. Aber gut, ist ein Klassiker, also sei’s drum. Mit so einem feinen Maschinchen hätte ich es sicher auch mal probiert.
Die Knödel schauen umwerfend aus, Ich liebe Knödel, wobei Ich noch nie welche aus Brandteig gegessen habe. Brandteig und Ich können sich nicht leiden 😉
Aber einen Versuch wärs mal wert … es schaut einfach zu guad aus .
LG Kerstin
ich habs auch noch nie mit Brandteig versucht, bei mir wird immer Topfenteig verwendet, geht schnell und sind im Nu verdrückt. Meine Mutter hat sie auch immer mit Kartoffelteig zubereitet, was aber viel zeitaufwendiger ist.
http://vonollsabissl.blogspot.it/2010/07/marillenknodel.html
lg Siglinde
Robert, das ist der Hammer, wie Du die Aprikosen entsteinst. Darauf wäre ich nie gekommen, ich hätte sie aufschneiden müssen 😦 – und dann platzierst Du die kleine Sünde (?) auch gleich noch in 2 Events ! 🙂
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
@Rosa May: my first apricot dumpling.
@ueberallundnirgendwo: hier geht nichts mehr ohne Wartung, schmieren und salben.
@sweetkoffie: den Teig nur schön dünn drücken, sonst schmeckt er zu pappig.
@Eline: Danke für deine Hinweise, hätte ich die vorher gekannt, würde ich den Teig noch etwas dünner gemacht haben. Dass er mit Topfenteig flauschiger wird, glaub ich Dir gerne.
@Hesting. keine Ahnung, ob sie das frosten ertragen. Im Kühlschrank lagern kann man sie gut.
@Wilde Henne: in und um Wien finden sich noch manch gute Sachen. http://hedonistin.blogspot.ch/2012/06/marillenknodel-aus-topfenteig.html
@ankelilli: mir hats auch weh getan, so schön rote Aprikosen hab ich noch nie gehabt.
@Verboten gut!: was man nicht leiden kann, soll man meiden 😉
@mein Ideentopf: so langsam glaube ich, das ich auch noch die Topfenteigvariante ausprobieren sollte.
@lieberlecker: immer vom Stielansatz her durchbohren, dann gehts leicht.
Oje, ich Doofie hatte den falschen Link erwischt – gut, hast Du ihn noch richtig ergänzt.
wenn du dir den teig (die teigart) auch von der cooking chef diktieren lässt… marillenknödel gehören natürlich mit topfenteig, sage ich: siehe http://www.esskultur.at/index.php/2008/08/04/das-marillenknoedeldogma/ – elines hinweisen ist wie (fast) immer ausnahmslos zuzustimmen, auch, was das bröseltuning betrifft. bei mir zusätzlich eine prise salz.
marillenknödel gehören natürlich mit brandteig, sagt der meisterkoch. deshalb werden sie so auch in unserem neuen kochbuch zu finden sein. brandteig nur mit dotter schmeckt übrigens feiner, dafür mehr milch verwenden. aber das ist wie bei allen rezepten: geschmackssache.
selbstverständlich sind marillenknödel eine mehlspeise. und was für eine! ich mag z. b. marillen nur einmal alle paar jahre roh, die konsistenz sagt mir ungegart nicht zu. aber ich liebe sie in form von knödel, röster, kuchen, strudel, fleck – und natürlich marmelade. hier sind sie übrigens noch nicht reif, ich muss mich noch gedulden. und noch dazu wird’s heuer ein schlechtes marillenjahr sein. gefällt mir gar nicht.
Ich durfte ja kürzlich einen Knödelkurs besuchen, da haben wir auch Marillenknödel gemacht bzw. vorgeführt bekommen. Zum Glück mit Topfenteig und nicht Brandteig. Mit letzterem kann man mich jagen. Hier gibt es übrigens noch die Anleitung wie man Knödel perfekt formt – http://kochtopf.twoday.net/stories/knoedel-workshop-bei-ingrid-pernkopf-eine-runde-sache/ – wobei deine sehen sehr gelungen aus.
Ich geb Eline und Katha recht: Marillenknödel nur mit Topfenteig, mit wenig Mehl und laaange rasten lassen, Brösel mit Nuss und Zimt. Und bei Mama gabs immer ein Glas kalte Milch dazu. Geht jetzt leider nicht mehr, da bekomm ich Magenschmerzen 😉
Als eher-nicht-süss-sondern-herzhaft-Esserin oute ich mich hier auch noch:
Marillenknödel mit Topfenteig (Quark-Griess-Teig) schmecken eigentlich ganz gut, mit Festerem (Kartoffelteig, Brandteig) kann ich sie mir eher nicht vorstellen.
Aber Aprikosensind mir eh am liebsten roh (als Obstsalat mit roten Johanisbeeren!), allenfalls gebacken als Tarte/Datschi, oder gekocht als Marmelade.
Und es gilt dasselbe wie bei Erdbeeren: unverkostet wird nichts mehr eingekauft!
nachsatz: marillenknödel lassen sich roh (schön bemehlen) gut einfrieren, sie werden beim kochen dann zwar nicht formvollendet rund sondern ein bisserl eckert und dellig, aber schmecken tun sie auch dann sehr gut. machen wir oft.
Ich nehme dann das Gläschen Wachauer Marillenbrand vom Nikolaihof 😉
Und die nächste Österreicherin meldet sich, die Marillenknödel am liebsten in Topfenteig und mit aufgemotzten Bröseln gern mag. Und nachdem der Turbohausmann meint, Erdäpfelteig ist der beste, werde ich wohl bald mal Marillenknödel damit machen.
Frag drei Österreicher, kriegst du mindestens vier Meinungen! 😉
Tja, nachdem sich nicht mal die Österreicherinnen samt Meisterkoch einig sind, bleibt Dir gar nichts anderes übrig als probieren, probieren…
Ich kenne Knödel als Zwetschgenknödel mit Kartoffelteig nach Tiroler Art. Ein Lieblingsgericht aus Kindertagen. Das gab Abwechslung auf den Tisch während der „Zwetschgenschwemme“ aus dem Obstgarten.
Mmmhhh! An Marillen und Zwetschgenknödel habe ich wundervolle Kindheitserinnerungen! Unsere Nachbarin (Oesterreicherin) wusste, dass ich sie liebe und hat mich damit sogar das eine oder andere Mal vor dem verhassten Gemüse gerettet, das es bei uns zu Hause immer gab… Leider habe ich nie wieder welche gegessen, die so wundervoll geschmeckt haben, wie die Knödel der Nachbarin. Muss vielleicht auch an der Gemüse-Rettungs-Aktion gelegen haben… Mir sind sie jedenfalls äusserst symphatisch Deine Knödel!
Sehr fein – bislang war ich ja eher beim letzen (Abend-)Mahl eingeladen… 😉
@katha: sich für Brandteig zu entscheiden war leicht, Richtigen Topfen gibt es hier kaum. Ausser bei Barmettler in Stans hab ich ihn jedenfalls noch nie gesehen. Mit Marillen lässt sich offensichtlich viel anstellen, von dem wir hier nur wenig wissen. Freu mich auf das neue Buch.
@zorra: der Teig war seidig und liess sich bestens formen. Damit hätt ich noch an einem Fussballkochevent teilnehmen können 😉 Aber Oesterreich ist ja nicht mehr dabei.
@Die Küchenschabe: die Magenschmerzen kommen wohl von den Marillenknödeln, nicht von der Milch.
@twocents: nach dem Backprozess dünken mich die Aprikosen viel saurer zu sein, als wenn man sie frisch isst.
@Bonjour Alsace: das nenne ich den Weg des geringsten Widestandes (den ich auch so gern gehe).
@turbohausfrau: der Topfenteig scheint mir mehrheitsfähig zu sein.
@Buchfink: damit lasse ich mir Zeit bis zum nächsten Jahr 😉
@Bachbummele: auf dem Land nimmt man halt, was vorhanden ist. Und das klingt nicht schlecht.
@Pepe Nero: und die Nachbarin hat dein Gemüse gegessen 😉
Topfen gibt es bei uns nicht? Magerquark abtropfen lassen, Süzme (türkisches Joghurt mit 10% Fett; ist etwas sauer) abtropfen lassen, oder ennet der Grenze im Supermarkt Schichtkäse oder Bayrischen Topfen besorgen (läuft wohl nicht unter Einkaufstourismus!). Viel Vergnügen bei der Marillenknödeldiät.
leider nein… lach… doch das Gemüse konnte ich manchmal unserem Hund verfüttern, bis der realisierte, was er da frisst, wars schon weg… leider entging dieses Arrangement zwischen mir und dem Hund meinen Eltern nicht all zu lange…
Nie hätte ich gedacht, dass es hier bisher keine Knödel gab. Dass es überhaupt etwas gibt, was Du noch nicht gekocht hast, erstaunt mich sowieso. Und dabei stelle ich noch eine große Wissenslücke bei mir fest. Bisher wusste ich nämlich gar nicht, dass man Marillenknödel auch mit Brandteig machen kann. Für mich klingt das aber lecker. – Danke!
Sehr lecker – Ich liebe Marillenknödel! Aber für die Knödel mit Schokofüllüng könnte ich sterben… 😉
das feine ist die abwechslung beim teig. damit gibt es in einem guten marillenjahr immer genug abwechslung.und de bandteighülle gehört wirklich ganz dünn.
feines rezept für marillen sind wäschermädln. probieren!
mit zwetschken heißen sie schlosserbuam.
@entegut: die Wäschermädln hab ich mit den vorig gebliebenen gebacken, ohne dass ich das wusste.