Nachgekocht: Maccheroni con Peperoni friggitelli

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Lange haben wir warten müssen. Das Genussmousse-Team hat sie im Sommer in Bozen ergattert und in diesem Rezept vorgestellt. Im September hab ich sie ebenfalls in Bozen gesehen, in meinen küchenlosen Ferien aber nicht brauchen können. Nun sind sie endlich, unzeitig, zum Jahresanfang in Basel angekommen. Mit Ochsenkarren über die verschneiten Alpenpässe braucht das offensichtlich seine Zeit. Dennoch knackig und frisch. Grund, das Rezept der Genussmoussler, tomatenhalber in vereinfachter Form, nachzukochen. zum Rezept

Zutaten
Hauptgericht für 2 Personen
200 g Peperoni friggitelli
1 Dose Pomodori pelati (430 g)
2 kleine Zehen Knoblauch
1 frischer Peperoncino
Olivenöl
Pfeffer, Salz
200 g Maccheroni

Einer spinnt immer Sauce fertig
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Zubereitung
(1) Peperoni waschen und gut trockentupfen. Stielansatz und Kerne sorgfältig entfernen und die Peperoni in mundgerechete Stücke schneiden. Im heißen Olivenöl in mehreren Portionen anbraten. Peperoni aus dem Öl nehmen und beiseitestellen.
(2) In derselben Pfanne 1 feingeschnittene Zehe Knoblauch und den in feine Streifen geschnittenen Peperoncino braten. Sobald der Knoblauch beige wird, beides herausnehmen und zum Peperoni geben.
(3) Dieselbe Pfanne mit dem Inhalt der Tomatendose ablöschen, die Stücke zerdrücken und auf kleinem Feuer etwas einreduzieren. Die beiseitegestellten Gemüse am Schluss zugeben und 2-4 Minuten ziehen lassen. Würzen mit Salz und Pfeffer.
(4) Parallel dazu die Maccheroni in Salzwasser aldente kochen, herausnehmen, abtropfen lassen, mit etwa 20 g Butter mischen und mit der Peperoni-sauce servieren.

Anmerkung
Aromatisches, gutschmeckendes Gemüse. Stossen nicht auf wie andere grüne Peperoni.

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5 Kommentare zu „Nachgekocht: Maccheroni con Peperoni friggitelli“

  1. Besonders wichtig war Deine Anmerkung! Na endlich mal ne Sorte, an die man nicht den ganzen Tag erinnert wird……

    Mit viel Tomatensauce eh lecker! Nur schaffen die Peperoni es eh nicht über die Alpen, Basel war dann wohl Endstation….

  2. Lecker! Und bringt ein wenig Sonne auf den Tisch.

    Zur Anmerkung: Ich glaube, das ist Gewohnheitssache, wenn man viel und regelmäßig Paprika/Peperoni isst, dann gewöhnt sich der Magen dran – ist jedenfalls meine Erfahrung.

  3. @Barbara: wenn die Hat noch dran ist, kann ich auch jeden Tag Paprika essen und dennoch rebelliert mein Magen…..Ist wie mit dem roten Pfeffer, mein Magen scheint das nicht zu mögen….

  4. @Bolli: wir schälen sie immer. Die friggitelli sind aber zu verwachsen, die müsste man im Backofen anrösten um die Haut abzuziehen. War aber nicht nötig.

    @Barbara: ich komm kaum dazu, mich an etwas zu gewöhnen 🙂

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