Forellenfilets im Kräutersalat

Forelle im Kräutersalat
Forelle im Kräutersalat

Die Förnlifilets in Nussbutter leicht angebraten, serviert neben einem separat angemachten Kräutersalat. Frau L. wollte was Leichtes. Ausnahmsweise und schweren Herzens, das aber während des Essens spürbar leichter wurde, habe ich auf ein Buttersösschen verzichtet. Ebenso leicht wog der Verzicht auf den Beitragstitel filetto di trota su insalata. Wäre bei Förnli aber auch nicht angebracht gewesen.

Zutaten
2 frische Forellen (etwa 750 g)
Salz, Pfeffer
50 g gute Butter

2 Handvoll Kräutersalat: Schnittmangold, Senfblätter, wilder Rucola, 3-4 Minzblättchen, 3 Blättchen Liebstöckel, die letzten Erzeugnisse des eigenen Gärtchens. Angemacht mit nativem Olivenöl, Rotweinessig, Salz, Pfeffer.

Zubereitung
(1) Forellen filetieren und kühl stellen. Kräutersalat waschen und trockenschwingen.
(2) Die Butter in einem kleinen Pfännchen erhitzen bis sie gut riecht und dunkelgelb wird, vom Feuer nehmen, etwas absetzen lassen, dann in eine beschichtete Bratpfanne umgiessen.
(3) Fischfilets pfeffern, in der beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze auf der Hautseite während ca. 4-5 Minuten anbraten, die Fleischseite dabei andauernd mithilfe eines Löffels mit der heissen Butter übergiessen, das verhindert, dass sie verbrennt. Salzen.
(4) Salat auf den (kalten) Tellern anrichten, Forellenfilets dazulegen.

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17 Kommentare zu „Forellenfilets im Kräutersalat“

  1. schon komisch – immer sind es die Frauen, die was Leichtes wollen….mit diesen Forellenfilets und dem Kräutersalat liege ich ganz auf Frau L.’s Wellenlänge 🙂

  2. Ist es jetzt soweit und der Kräutergarten ist eingefroren?
    Der Kräutersalat ist jedenfalls ein würdiger Abschluss des sommerlichen Salatgenusses 😀 .

  3. @Eva: wir Männer müssen so schwer arbeiten und verbrauchen daher viel mehr Kalorien 🙂

    @sammelhamster: im Garten hats nur noch Salbei und hier ein paar dürftige Basilikumblätter mit Gilb.

    @Bolli: zwischendurch hab ich auch chichi gern 🙂

    @Rike: fast ein Blogtitel.

    @Paulus: wird gute Butter erhitzt, verdampft das Wasser, die Butter spritzt, gleichzeitig werden die Milcheiweisse flockig ausgeschieden. Filtert man das ab, gibts geklärte Butter (Kochbutter). Belässt man die Eiweissflocken in der Butter und erhitzt weiter, werden Butter und Flocken hellbraun, die Butter riecht und schmeckt nussartig. Erhitzt man sie noch weiter, wird sie schwarz und verbrennt. Nach erreichen der wohlschmeckenden Nussphase muss sie sofort vom Feuer genommen werden.

    @Chefkoch: wenn der Salat gleich am Flussufer wächst…

    @entegut: selbstgezogene japanische Senfblätter „Red Giant“
    http://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Senf

  4. Ich fange ja mit dem Fisch meist weniger an, zu leicht bei meiner Arbeit, aber das Bild könnte vielleicht als Icon für den ersten Button für eine Kochbuch-Software herhalten – löschen geht dann also schon 😉

  5. @Poulette: besonders wenn die Sonne drauf scheint.

    @the rufus: da gibts noch schönere buttons 🙂

    @Petra: bin noch nicht fertig mit Buttersaucen.

    @kulinaria: da muss uns halt die Gewächshausware über den Winter bringen.

  6. Ich war ja jetzt auf Sylt… da gab’s zum Frühstück u.a. immer Lachs, Forelle, Hering, Krabben usw.
    Man muss ja nicht, man kann…

    Und was den Tee angeht, lieber einen Kaffee. 😉

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