Wer hat nicht schon versucht, im Internet eine Kochseite auszudrucken ? Der print-button des Browsers liefert seitenlange Ausdrucke mit Reklamen, Event-logos, Wetterlageberichten, Blogrolls und ähnlichem Druckschrott. Intelligente Programmierer haben eine Druckoptimierung längst in ihre Blogs miteingebaut zB. Huettenhilfe oder Koch-Banausen. Nicht selbst hostende Habenichtse wie lamiacucina können mit Buttons wie “Seite ausdrucken” oder “druckoptimierte Version” nicht aufwarten. Inzwischen gibt es im Netz jedoch ganz nützliche Softwaretools, mit denen sich der Leser Ausschnitte der gewünschten Inhalte aufbereiten kann. Das Resultat sind Seiten ohne störende Werbung, Seitenleisten oder andern unerwünschten Informationen. Vielleicht benutzen das ja alle Leser längst, und ich bin der letzte der das gemerkt hat, was mich nicht wundern würde.
Ich selbst benutze ein Gratisprogramm von Hewlett-Packard, HP Smartprint (für Vista und XP) das sich im Browser Explorer als Erweiterung installiert. Damit kann man mit dem Cursor die gewünschten Inhalte hervorheben und danach ausdrucken. Wenn ein Artikel über mehrere Seiten geht, muss man die Seitenumbrüche selbt festlegen.
Wer keine Programme installieren will, kann sich bei printwhatyoulike den Ausdruck auch online aufbereiten, einfach webadresse des Artikels eingeben und die gewünschte Selektion vornehmen.
Mit meinem tool drucke ich nun alles aus, was mich interessiert, funktioniert ja mit allen Internetseiten, hefte es in Plastikmäppchen ein. Wenn ich was kochen will, habe ich das Rezept in der Küche verfügbar, geschützt von Bratensaft und Olivenöl. Und die Kochrezepteordner L (es sind schon drei) machen sich zwischen Goethe und Schiller sehr schick 🙂
Hallo Robert,
evtl. möchtest Du Deine Textzeile
„Ein analoges Programm gibts für Firefox bei Aardvark“
noch um den Zusatz: „Vorsicht: die Installation kann zum Rechnerabsturz führen“ ergänzen – so bei mir gerade eben geschehen beim Versuch, eine Seite auszudrucken…
Ansonsten lass‘ mich die Gelegenheit nutzen, Dir für Deine Seite herzlich zu danken – ich habe schon so Manches bei Dir gelernt!
@Pinot: Danke, ich hab den link gleich ganz gelöscht.
Ts, ts: es ist Wochenende und Blogfrei 😉
Trotzdem danke für den Tipp, ich kopiere immer alles was mich interessiert in Word und drucke dann aus, sehr mühsam.
Zuerst will ich noch alles Gute im neuen Jahr wünschen! 🙂
Ich drucke gar nichts aus, sondern renne immer zwischen PC und Küche hin und her!
Liebe Grüsse She
Ich schaus mir auf dem integrierten Touchscreen am Kühlschrank an! 😉
Ich zieh den Teil den ich drucken will in „one note“ und drucks dann aus… oder markieren und sagen „nur Markierung drucken“ manchmal klappts, manchmal ist das dem Drucker total wurscht!
liebe Grüsse und ein schönes Woende
Vielen Dank für den Tipp. Probiere deine Links gleich mal aus…
Die Funktion nur das markierte drucken ist eigentlich im Explorer schon enthalten. Bestimmten Bereich markieren und beim Drucken … Markierung … auswählen, dann klappt es auch in der Regel.
Gern nutze ich noch Faststone Capture wo man entsprechenden Bildschirminhalt kopieren, drucken und speichern unter… für die „Akten“ nutzen kann.
Das neue Vista bietet auch das inklusiv enthaltene Snipping Tool.
Ich lese deine Seite sehr gern, da hier öfters ausgewählte Zusammenstellungen zu finden sind.
HBG
eibauer
Die Rezepte einer struktuierten Ordnung zuzuführen ist ein langersehntes Ziel von mir. Das kreative Chaos behält aber leider die Oberhand.
Nur 3 ? Ordner … Ich benutze ja die geniale Rezeptverwaltung, mit paste and copy da ganz schnell drin und dann geht es weiter wie bei dir, nur komme ich mit der Anzahl Ordner nicht aus 🙂
Aber heute ist doch Wochenende, oder???
Da geht es mir wie Ulrike – mit 3 Ordnern komme ich nicht aus 🙂 Ähnlich wie sie benutze ich RezKonv und für anderes wähle ich auch ‚Markierung drucken‘. – Leider funktioniert das HP SmartPrint, das mir gut gefallen würde, nicht mit Firefox, den ich dem Internet Explorer vorziehe
Danke für die Tipps. Hatte eh vor, ein paar Rezeptmappen anzulegen. Dafür landet jetzt endlich der schrankwandfüllende Studienkram im Altpapier, zwecks freier Mappen. Hat lang gedauert, man kann sich von dem handgeschriebenen Zeug so schlecht trennen. Du warst gerade das Tüpfelchen auf dem i, das noch fehlte. Danke
Mei, wie ordentlich!
Ich habe es gerade erst mal geschafft, mir eine Bookmark-/Favoriten-Liste namens „Nachkochen“ einzurichten. Vorher bin ich immer durch’s gesamte Internet gewuselt: „Wo war denn das Rezept? Wann habe ich es entdeckt?“ Ansonsten renne ich ebenfalls noch zwischen PC und Küche hin- und her. Ich hätte gerne einen wasser- und olivenöl-festen Laptop mit Spracheingabe, der dann auch meine Änderungen gleich abspeichert.
Liebe Grüße, Sus
Da habe ich ja mal wieder einen Vorteil meiner Einraumwohnung: das Laptop steht gleich gegenüber der zweiflammigen Gaskocher und dazwischen der Tisch, auf dem Alles stattfindet:-).
Ich gebe aber zu, dass ich auch lieber beim Inspirieren für’s Kochen blättere – im Bett oder auf dem Sofa (die haben in den 16 m2 auch noch Platz). Also werde ich Deinen Ratschlägen mal folgen und mir das eine oder andere Rezept ausdrucken – vielleicht in schwarz.weiß (ja, ich weiß, besonders bei Deinen schönen Fotos sehr schade) – aber das kostet weniger teure Druckertinte.
Und besonders gelungene, nachgemachte Gerichte kommen dann mit Quellenangabe von Hand geschrieben in meine über 30 Jahre alte Kladde (noch so eine mit Chinaseide auf dem Umschlag) – mein persönliches Kochbuch, das mich schhon so lange begleitet (und längst nicht voll ist, denn dafür ist die Auswahl sehr streng:-)!)
Ich mach das immer ganz, ganz einfach, keine Zusatztools, nix: einfach kopieren, in Word einfügen, evtl. noch dei Grafik kopieren (nur für den privaten Gebrauch) oder selber fotografieren. Und dann probiere ich das Rezept erst aus. Meist ändere ich was oder ändere die Reihenfolge. Und erst dann drucke ich aus. Bei mir sieht es so ähnlich aus: immer mit Foto und in Klarsichthülle.
Aufgeschrieben oder ausgedruckt und archiviert werden nur Rezepte, die ich auch ausprobiert habe und meinem Geschmack entsprechen.
Bis dahin verweilen sie in einem virtuellen Ordner, in einem Worddokument, was übrigens bei wordpress Blogs gut per copy and paste funktioniert. Nur diese Rezikonv Rezepte werden furchtbar damit – das Layout dieser Software sieht für mich auch schwer überarbeitungswürdig aus, aber so wie es aussieht, dürften die User am Aussehen weniger auszusetzen haben und sind mit dem Handling so zufrieden. Diese docs werden dann brav von mir nach Kategorien in Ordner und Unterordner sortiert. Manchmal als „Reminder“ auch mit Bild.
(So wie die Kekse, so auch deine Rezeptablage. 🙂 )
Also ich finde die Druck-/Linkstipps super. Da muss ich nix mehr hin-und herkopieren (was ich bisher gemacht habe) und mit XP arbeite ich auch noch. Passt also alles.
Danke vielmals!
In meinem Kühlschrank liegt immer ein cooles Cookbook. Und irgendwann funktioniert dann auch Blurb (www.blurb.com) nur zur Zeit offensichtlich nicht … schade
Ein Vorteil der offenen Küche, da steht der Laptop am Esstisch und ist nur 3 Schritte vom Herd entfernt. Ansonsten auch mit Firefox: markieren und nur Markierung drucken (mit rechter Maustaste), funktioniert immer einwandfrei. Dir ein schönes 2009!! Ich freue mich schon auf viele Anregungen!!
Da ich auch zu den RezKonv-Usern gehöre, halte ich es wie Ulrike. Nur drucke ich keine Rezepte aus, sondern trage den Laptop zum Esstisch und pendel dann zwischen Küchenarbeitsplatte und Esstisch.
Wenn ich mir die Anzahl der gespeicherten Rezepte anschaue, dann käme ich mit 3 Ordnern nicht weit.
Ups, was ist denn da mit dem Namen passiert 😦
mal wieder was dazugelernt. ich habs bis jetzt immer praktisch gemacht – rezept auf word-dokument kopiert und fertig 😉 so ist es natürlich edler. ich werds gleich mal ausprobieren!!! danke udn schönes wochenende 🙂
Starkes Thema – das betrifft wohl jeden Küchenbenutzer.
Noch kurz die Rückmeldung eines überzeugten Firefoxbenutzers: Im Firefox markiert man einfach nur den gewünschten Bereich (ggf. inkl. Bilder) und wählt im Druckmenü „Markierung“, ähnlich wie es weiter oben für den Explorer beschrieben wurde.
Wir haben auch einen Rechner in der Nähe der Kochstelle, in der Praxis drucken wir aber grundsätzlich immer vorher aus. Das Rezept darf dann so richtig schön einfetten und kleben, außerdem kritzeln wir grundsätzlich darin herum und notieren uns Änderungen/Ergänzungen.
Ich mache das mit Firefox genauso wie Stefan und Rike, mit RezkonvSuite wie Ulrike und Sivie – dann wird ausgedruckt, in die Küche (1 Etage tiefer) getragen und damit gewerkelt. Das Rezept sieht dann aus wie Sau und fliegt ins Altpapier. 🙂
Nur ausgewählte Rezepte kommen mit Magnet an den Kühlschrank, entweder der blanke Ausdruck oder sie geraten zuvor in den Genuss einer Laminierung, damit ich sie auf die Arbeitsfläche legen und nachher wieder säubern kann.
Vielen Dank für diese Tipps.
So bekommen wir bei Herrn Lamiacucina nicht nur viele Koch-Vorschläge, sondern ich lerne auch mit dem Internet richtig umzugehen.
Oh wie ordentlich *sofort schlechtes gewissen krieg* aber so richtige lieblingsrezepte schreibe ich per hand in eine selbstgebastelte kochkladde.
zunächst ein gutes 2009 und nun ein Kurzkommentar:
Danke für den Tip, habe jedoch auf firefox 3.0.5 ‚upgedated‘.. und da wird das add-on als nicht kompatibel zu dieser Version bezeichnet, also weitermachen, wie von Stefan beschrieben.
Gruß
@jok
manche add-on’s kann man aber zur jeweiligen Firefox-Version abändern. So passe ich z.B. Fasterfox immer an die jeweilige Version an.
Auch ich bin sehr dankbar für den SAMSTÄGLICHEN!!! Tipp (na gut, gekocht wurde ja nicht) und werde gleich mal ausprobieren, ob ich das auch kann mit dem Markieren, Kopieren, Drucken und Abheften.
@alle: es ist zwar Wochenende, aber Ausnahmen habe ich mir grosszügig erlaubt, dafür halte ich meine Antworten kurz und summarisch, jede IT-Umgebung braucht andere Lösungen. Es hat mich schon überrascht, wieviele Methoden für das Ausdrucken von Internetinhalten in Gebrauch sind. Das zeigt doch, dass die SW-Riesen ein wenig am Bedarf der Kunden vorbeiprogrammieren.
@eibauer: Danke, das snipprint tool kannte ich nicht, hat aber den Nachteil dass beim Umfahren der Bildschirm nicht mitscrollt. Zudem ist das von HP- in der Menuleiste integriert.
@Ulrike: die 3 Ordner sind nur der Anfang 🙂
@Poulette: meine Studienunterlagen über Brüdendampfberechnung und andern Mist habe ich längst entsorgt.
Auch ich speichere die mir interessant erscheinenden Rezepte inzwischen nur noch in der RezkonvSuite. Wie sollte ich sie denn in Ordnern einsortieren? Nach dem Titel? Den Zutaten? Dem Erfasser, der Quelle? Nach Kategorieren?
All das sind Suchkriterien, die ich in der Suite problemlos miteinander kombinieren kann. Kein langwieriges Suchen mehr, Rezepte sind blitzschnell gefunden 🙂
Die ausgedruckten Rezepte werden in der Küche mit eigenen Notitzen und Verbesserungsvorschlägen bekritzelt, diese dann wieder in die Suite übertragen. Die Zettel dürfen danach wie bei Barbara in den Müll.
zuerstmal möchte ich mich recht herzlich für Deine Rezepte und Tipps bedanken lieber Robert, die Du hier großzügig und humorvoll bereitstellst. Ich habe ja jetzt schon so einiges davon *abgekupfert* und war jedesmal total begeistert. Mit dem ausdrucken gibts aber doch keine Probleme. Ich markiere mir die Stellen und die Fotos und gehe auf markiertes Drucken. Und das klappt alles wunderbar.Ich habs mittlerweile auf 4 Ordnern gebracht.
Danke für die Tooltipps. Leute, die selbst ihr Blog hosten, können natürlich eine für Druck optimierte CSS-Datei erstellen und so einen Ausdruck der Rezepte ohne nerviges Zeug ermöglichen (ich mache das so).
Mir ist allerdings nicht begreiflich, warum das nicht auch von Bloghostern wie z.B. wordpress.com angeboten wird. Für mich gehört das zu einem anständigen Blogsystem dazu. Dann braucht man auch keine Extratools.
@Cascabel: der Ausdruck ist primär für Frau L. bestimmt. Sie lebt ohne Computer, und das ganz zufrieden.
@Thea: ich sehe bei meinem Browser (Explorer 7.0.6) nichts von markiertem Drucken. Vielleicht mach ich was falsch.
@mipi: am CSS möchte ich lieber nicht herumbasteln, davon verstehe ich nichts. Die meisten themes werden vermutlich gar nicht von wordpress selbst geschrieben ?
Vermutlich nicht, aber wenn ich es richtig sehe, wird Dein Blog von WordPress gehostet, oder?
Ein interessanter Artikel, auch die Antworten darauf. Ich kopiere mir entsprechende Inhalte in TextEdit, verkleinere evtl. Fotos mit Photoshop und drucke dann bei Bedarf aus. Mit dem markierten Drucken klappt es mit meinem Browser (Safari) nicht (ich habe es interessehalber ausprobiert). Also mache ich das weiterhin auf die „umständliche“ Art.
@mipi: ja, das ist so. Das erspart mit Aerger mit updates und backups.
@Charlotte: wenn etwas funktioniert, halte ich mich daran und bin froh, dass es überhaupt funktioniert.
den link kannte ich in der tat noch nicht. dankeschön!!!
Mac-User haben es da einfacher. Im Mac-Browser Safari gibt es seit ein paar Monaten in der Adresszeile oben echts einen Knopf, der mit „Reader“ betitelt ist. Drückt man den, geht ein Pop-Up-Fenster auf, das nur den Text des Artikels (ohne Seitenleisten und Reklame, etc.) enthält. Praktischerweise kann man von dort auch gleich drucken.
Der Artikel ist beinahe 2 Jahre alt. Inzwischen hats auch bei mir einen Print-PDF Knopf unter jedem Eintrag.
Auch wenns schon älter ist:
Hallo Robert, hallo alle.
Ohne das ich jetzt jede einzelne Antwort zum Thema gelesen habe, ich habe angefangen die Dateien (meine Rezepte) in Jpg Bilder zu wandeln. Diese landen dann auf dem Digitalen Bilderrahmen per SD-Karte in der Küche. Ich möchte nicht noch mehr Bäume fällen damit ich drucken und kochen kann. Könnte man drüber nachdenken, oder?
Freche Grinsegrüße aus Köln
Löffelseng
Das hallo wird hier ungehört verhallen. Ein Blog ist kein Forum. Alte Beiträge sind längst vergessen.
In meinem Alter schätzt man sich glücklich, wenn der PC immer läuft. Ja nichts daran verändern, schon gar kein neues equipment dazu kaufen. Digitaler Bilderrahmen mit SD-karte: noch nie gehört 🙂
Auch hier:
Tja was mache ich denn als alter „PC-Hase, (schon von berufswegen)? Da ich meist ändere und verbessere, sowie eigene Bilder einpflege gehe ich folgendermaßen vor.
Ich starte mein Office-Programm (Open Office) mit einer leeren Textdatei, gehe ins Internet auf die passende Seite und markiere was ich haben will. Dann wird das ins leer Blatt eingefügt und editiert. Meine Sammlung (muß auch gut zu drucken sein und so wenig Papiermüll wie möglich erzeugen) wird dann so aufgebaut, das zu Oberst eine Landesflagge erscheint, damit man gleich die Rezeptherkunft erkennt, dann die Zutatenliste, dann die Zubereitungsanweisung und erst zum Ende, wenn überhaupt Bilder davon. Diese sind in der Regel auf Seite zwei, so das auch nur Seite 1 gedruckt werden kann. Mittlerweile erzeuge ich davon jedoch Bilder (ACHTUNG jetzt kommt ein Tipp) die ich mit einem digitalen Bilderrahmen in die Küche trage. Das spart wirklich Papier ! 🙂
Jaja wenn man selber nchit bis zum Ende lies, SORRY 🙂