Altes Brot , Pane raffermo

Trockenes Brot 00_2010 02 01_4999

Vom zweiten Ansatz meiner Joghurt-Focaccia hatte ich  zuviel gebacken. Bevor das Brot hart wurde, habe ich es mit der Aufschnittmaschine in etwa 3 mm dünne Scheiben geschnitten, diese nebeneinander auf ein Gitter des Backofens ausgelegt und bei 220°C kurz (unter Sichtkontrolle) angeröstet, bis sie gleichmässig zwiebackbraun waren. Geht mit jeder Art von Focaccia, mit einer Joghurt-Focaccia wird das Ergebnis jedoch besonders schmackhaft: Ein zwieback-ähnlicher Knuspergenuss, der jenem von Grissini nicht nachsteht.

Warnhinweis: Bröselrisiko bei Verzehr im Bett.

37 Kommentare zu „Altes Brot , Pane raffermo“

  1. Prima Idee. Ein paar könnte man ja noch mit ein bisschen Knoblauchbutter bestreichen, das könnte auch gut schmecken. Wenn schon bröseln, dann am liebsten im Bett…

  2. Eine sehr schöne Idee, mit Kreativität gibt es keine Reste! Wie Bolli schreibt, Olivenöl darüber das wäre mein Ding!

  3. Das ist jetzt mal so ne Sache, die könnte auch in das Projekt „Kochen ohne Tüte“ passen. Solche gerösteten Brotscheiben, vielleicht noch ein bisschen mit Öl und Knofi aromatisiert, kann man tatsächlich auch in Tüten kaufen. – *tztz* Nee, sowas machen wir immer schön selbst!

  4. Ich bestreichedas Blech mit ganz wenig Olivenöl und gebe je nach Geschmack ein paar zerdrückte Knoblauchzehen oder ein paar groß gehackte Kräuter mit dazu.
    Ein leckerer, knuspriger Begleiter vorm Fernseher ;o)

  5. Me het mir scho als Goof iibläut, dass nur am Tisch gässe (und Trunke) wird. Folgedesse dient mr s’Bett zem Pfuuse. Aber me lehrt immer wieder derzue was me im Bett au no mache cha …

  6. @Elisabeth: Du beweist Mut ! 🙂

    @Isi: Knoblauchbutter im Bett 🙂

    @alissa: sonst geht altes Brot immer zu den Pferden.

    @sammelhamster: doch, aber denke an die Ritzen !

    @Bolli’s Kitchen: für Dich etwas Oliventapenade.

    @Hannes: damit hab ich es noch nicht probiert. Ich habe noch welche.

    @nata: ja ? das kommt davon, wenn man wie ich, in Läden die Abteilung „Snacks“ keines Blickes würdigt.

    @katha: neeeeeein, wir doch nicht, das war nur eine allgemeine Warnung 🙂

    @Suse: das ist auch eine gute Idee, beim nächsten Mal.

    @Christine: auch ich lerne aus den Kommentaren. mnn kann nicht alles wissen.

    @Rosa: das tue ich auch nicht. Haltung ist Alles.

    @Basler Dybli: da habe ich mir was Schönes eingebrockt…

    @Susa: das ist spindeldürr und hält sich „ewig“.

  7. Man will beinahe anfangen über die Anordnung der Luftlöcher zu philosophieren … ,-)

    Tatsächlich dachte ich auch im ersten Moment, kann man mit etwas Rosmarinbutter noch schön aromatisieren – aber warum nicht einmal nur puren gegrillten Brotgeschmack genießen?

  8. Sieht wirklich sehr gut aus! Das ursprüngliche Focaccia-Rezpet habe ich erschreckenderweise überlesen. Wird heute aber definitiv ausprobiert, zumal Morgen ein Wein- und Käseabend ansteht…

  9. Normalerweise wandert alles in mein TK-Altbrot-Semmelknödel-Vorrats-Fach – das hier ist endlich mal ne Alternative.

  10. an harts brot is an alts brot, kaan brot is an harts brot.
    spruch meines südtiroler schwiegersohnes – viel mir dazu spontan ein
    und der wahre hintersinn ist mir durch das „rezept“ noch klarer

  11. bei uns wird zwar nicht im bett gegessen…aber brotkrümel vom biscottato finden sich hier auch so genug. die beste aller schwiegermutter arbeitet in solchen fällen übrigens mit einem kleinen handstaubsauger (im dauereinsatz)

  12. Das Bröseln gehört natürlich dazu, weiß doch schon der Dichter: „Wer nie sein Brot im Bette aß / Weiß nicht, wie Krümel pieken.“ 😉

  13. Aber ohne Aufschnitt-Maschine wird das schwierig. 😉
    (Ist heute nicht Mittwoch? Will ja nicht immer stochern, aber nicht, daß es hier mal dunkel wird.)

  14. Ich glaube, diese Brösel hätte ich auch gerne im Bett, was aber unwahrscheinlich ist, weil nichts übrig bleibt. Hier finden sich die Brösel eher auf der Couch.

  15. @creezy: die Luftlöcher wurde durch Lebewesen in den Teig „gebohrt“. Solange ein guter Wein danebensteht, brauch ich keine weitern Aufstriche 🙂

    @Sebastian: viel Erfolg !

    @Claus: wozu brauchst Du ein TK-Altbrot-Semmelknödel-Vorrats-Fach ? Erklärtermassen kannst Du gar keine Knödel 🙂

    @Richard: meine Mutter hat mich mit ähnlichen Sprüchen dazu erzogen, kein Brot fortzuwerfen.

    @Peppinella: Ein Staubsauger genügt mir vollauf.

    @bee: ein echter Goethe 🙂

    @Mestolo: Mittwoch ist an sich freier Tag hier, deshalb versuche ich, mich mit geringstmöglichem Aufwand durchzuschlängeln.

    @Nathalie: die Brotscheiben müssen dünnstmöglich geschnitten sein. Ich benehme mich sehr nett zu Frau L., das erhöht die Toleranzgrenze.

    @Karin: siehe Kommentar zu mestolo.

  16. Soso essen im Bett und so ;-))
    Aber wirklich tolle und leckere Resteverwertung! Muss ich mal probieren, denn Brotchips usw. waren hier früher mal total beliebt.
    Viele Grüße

  17. @Buntköchin: auf dem Sofa pieksen sie bedeutend weniger.

    @Petra: wahrlich ein alter Hut 🙂

    @the rufus: im Alter nimmt der Hunger auf Häppchen ab.

  18. Also noch einer, der altes Brot nicht wegwirft, sondern der Weiterverwendung zuführt.

  19. Kross ist hier die Devise. Genau richtig für mich, da ich wieso schon alles in den Toaster stecke. Auch Rosinenstuten und Schwarzbrot. Scheint eine Familienkrankheit zu sein.

  20. @Kochsinn: mit Vierkornbrot würd ich es aber nciht probieren.

    @Erich: Weissbrot wird zu Bröseln gemahlen.

    @Poulette: nur nicht zulange, damit die Rosinen nicht zäh werden 🙂

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