Nichts tun. Einfach mal nichts tun.

Nur noch schnell das angelieferte Brennholz entgegennehmen.

Danach einfach mal nichts tun…

Und den abgeernteten Kartoffelacker für die Cime di Rapa herrichten…

Nichts tun…

wenn da nicht der Sauerkrauttag unserer Coopérative im Oktober dazwischen gekommen wäre: diese Kohlköpfe mussten geputzt und die Storzen entfernt werden, nur so so kommen wir an die von uns geliebten Kohlstorzen (siehe hier) …

Unzählige Kohlstorzen (etwa 180) haben wir zwei ausgestochen, die schönsten werden zuhause zeitnah verarbeitet. Im 15 Liter Topf zu Püree gegart, teils eingefroren…

teils gleich zu einer ofenfüllenden Lasagne (ca. 7 kg) verarbeitet…

Am Sonntag gehts erst in die Pilze, die ersten Totentrompeten drücken sich ans Licht, wer wollte da zuhause sitzen und nichts tun? …

Wochentags wieder Hand anlegen am Umbau unseres Basler Hauses…

und die teils völlig verblassten Fassaden-Ornamente mit Farbe (freihändig) nachziehen…

Und zwischendurch mal ins Theater. Opern machen Hunger. Doch Frau H. hat vorgesorgt.

Wer mag da noch von Kochen sprechen?

Es hat ja noch Kohl-Lasagne im Eisschrank.

Pause.

23 Kommentare zu „Nichts tun. Einfach mal nichts tun.“

  1. Vielen 💚lichen Dank für Ihre regelmäßige Mitnahme in Ihre kulinarische Welt. Gerne werden die Rezepte nachgekocht, auch auf teilweise Umwegen da nicht alle Zutaten bei uns im Weinviertel in Österreich erhältlich sind.
    So jetzt muss ich mich auf den Weg zu meinem „Bauern des Vertrauens“ machen um die Kohllasagne als auch das Kohlpüree nachzukochen. 👩‍🍳
    Kulinarische Grüße
    Gabriela Emilia Smetana

  2. und was hat das alles mit den Stühlen in der Höhe zu tun, ich meine, die vom Headerbild? Rätsel! Oder ich hab vielleicht was überlesen.
    Ein wirklich ruhiges Wochenende wünsche ich euch.

    1. „Über den Wolken, muss die Freiheit grenzenlos sein“. Wer auf den Stühlen sitzt, darf sich ausruhen und auf die emsige Umwelt hinabschauen. Bei gutem Wetter sieht man vielleicht sogar das Meer. Doch wie kommt man da hinauf?

    1. langjährige Stammkunden kriegen noch Holz zu alten Preisen. Neubezüger, die sich 12 Ster fürs Cheminee in den Garten stellen lassen, um es dann doch nie zu verwenden, dürfen ruhig mehr bezahlen.

  3. Hahaha, da sprichst Du mir aus der Seele, immer wenn ich mal nichts tun will und irgendwas zu lesen anfange, fällt mir ein das ich eigentlich mal meine neue Bernina rausholen sollte und mich besser mit der Technik vertrauen sollte, da hat man ja so viele Stoffe im Schrank die auf bereits verblichenen Skizzen im Kopf ja schon fast fertig sind, bevor ich dann die Schnitte aus dem Schrank hole um mal wieder an der Schneiderpuppe was drapiere,,,,, so ists mit dem Nichtstun
    Viel Spaß dabei, es bleibt immernoch was

    Liebe Grüße aus München

  4. GROSSARTIG ..DAS SIND DIE FAULEN TAGE AN DENEN MAN EINFACH MAL NICHTS TUT ! BEWUNDERNSWERT ! OHNE NERVENENTZÜNDUNG UND ZERRUNG HINTERHER ZU HABEN ! CHAPEAU !!!!

    Mit herzlichem Gruß Petra Schwede-Zimmermann

    >

  5. Lieber Robert
    Machst du auch mal einen Workshop für dieses Nichtstun?
    Ich wäre gerne mit von der Partie.
    Liebe Grüsse Manfred

  6. So lasse ich mir das Nichts-Tun gefallen! 🙂

    Schön zu lesen, dass es Dir und Euch gut geht. Du erlebst mehr als ich.

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