Nachgekocht: Pasta dell’Isola d’Elba

 Orecchiette all'isola d'Elba 0_2009 07 22_1586

Was ich mit meinen selbstgemachten Orechiette angestellt habe ? Ich habe mir ein gutes Gericht aus dem Internet geangelt,  eines das ich bei Alex von cuoche dell‘ altro mondo gesehen habe. Pasta von der Insel Elba. Obwohl meine Orecchiette eher von Apulien als von der Insel Elba herkommen. Egal. Füsse im Wasser. Sonnenschein. Ferienstimmung.

Zutaten
150 g Orecchiette
1 Knoblauchzehe
1 EL Kapern
1 Handvoll schwarze Oliven (z.B. Kalamata)
3-4 eingelegte getrocknete Tomaten
10-15 Kirschtomaten (je nach Größe)
Basilikum
Chili
Olivenöl
1/2 Zitrone oder Limette (L.: Zitrone)
Salz und Pfeffer

Zubereitung
(1) Orecchiette in Salzwasser al dente kochen. In der Zwischenzeit in einer tiefen Pfanne die zerdrückte Knoblauchzehe in etwas Olivenöl goldgelb braten. Kapern, Oliven und getrocknete Tomaten hinzugeben (alles grob gehackt) und ca. 1 Minute anbraten.
(2) Die frischen Kirschtomaten (in zwei Hälften geschnitten) und ein paar Basilikumblätter hinzugeben. Nach Bedarf salzen und mit Chili würzen. Die Tomaten dürfen nicht zerfallen!
(3) Den Herd abstellen und in der Zwischenzeit eine Emulsion aus 2-3 Tlf. Olivenöl, dem Zitronen- oder Limettensaft und etwas Salz und Pfeffer rühren.
(4) Die fertigen Nudeln zur Sosse geben, die Emulsion darüberschütten und gut vermengen. Mit frischem Basilikum garnieren und servieren.

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34 Kommentare zu „Nachgekocht: Pasta dell’Isola d’Elba“

  1. so ein Tag scheint heute hier im Norden zu werden…wettertechnisch: ‚Sonnenschein, Füsse ins Wasser, Ferienstimmung’…..dazu deine heutige Pasta = perfekt wärs für mich!

  2. Diesen Sommer habe ich die Elba-Nudeln noch nicht gegessen, aber das wird jetzt ganz schnell nachgeholt. Ob ich die selbstgemachten Orecchiette auch schaffe? Ich glaube, da kann ich nicht mithalten.

  3. Du entwickelst hellseherische Fähigkeiten! Bis auf frische Kirschtomaten hat man alles andere meist vorrätig, und wenn noch ein bisschen Teig übrig ist, so wie bei mir von gestern, dann ist der Sommerabend gerettet 😀

  4. Ein wunderbares Sommergericht. Und unter der Voraussetzung, dass man eines anderen Tages brav Orechiette gedreht hat, auch noch angenehm schnell.

    Nur die Kapern, mit denen kann ich mich nicht anfreunden.

  5. Pasta geht immer. Da werde ich demnächst eine Reise nach Elba unternehmen 🙂 – nur die Orecchiette habe ich noch immer nicht ausprobiert. Wie lange kochst Du die getrockneten Öhrchen ungefähr?

  6. Das ist eins der Gerichte, bei denen man die Reste auch prima kalt essen kann. Ich zumindest.

  7. Die hätte ich auch sooooo gerne – sieht köstlich aus besonders an so einem heißen Tag wie heute Danke

  8. Das Bild macht mir schon so einen Appetit, da freu ich mich jetzt schon aufs Nachkochen.

    Und danke dem Schwamm kann ich auch bestimmt die kleien Nichte von meiner Freundin zum Kochen animieren.

  9. hhhmmmm… einfach lecker !
    paßt wirklich genau in den heutigen Tag.
    Obwohl die Orecciette gekauft sein werden, hab mich immer noch nicht ans Selbermachen gewagt 🙂

  10. Passt! Die Tomaten sind reif und das Basilikum ist noch nicht von den Amseln gefressen worden 🙂

    Nur die Nudeln muss ich kaufen, keine Zeit zum Selbernudeln, der Garten will gegossen werden 😦

  11. Ein traumhaftes Bild und ein tolles Rezept. Mal sehen, ob meine Kinder Kapern essen 😉

    Viele Grüße,
    Christina

  12. „Füsse im Wasser“ ist bei mir leider schon vorbei. Vielleicht kann ich die Stimmung mit diesem Gericht nochmal zurückholen.

  13. @Eva: und nicht so heiss, wir sind weggefahren.

    @kitchenroach: dazu darfs auch regnen.

    @Nathalie: kommt noch, morgen scheint auch bei euch die Sonne.

    @Rosa: like always with tomatoes.

    @the rufus: warte nur bis Donnerstag, da lasse ich es regnen !

    @Alex: Danke für das Rezept !

    @Ursula: Orecchiette darf man wirklich kaufen.

    @Hannes: die nächsten Tage gibts keine pasta mehr !

    @Ellja: gibts halt bei uns im Sommer häufig, da wenig Aufwand damit verbunden.

    @bee: ich koche nicht gerne mit vielen Zutaten. Das braucht keine hellseherischen Fähigkeiten.

    @nina: Du meintest mit dem lachenden Opa ?

    @kochschlampe: auch mit Salzkapern nicht, ohne Essig ?

    @Charlotte: wenn ich mich recht erinnere waren das bei meinen etwa 8-10 Minuten.

    @Poulette: Reste gibts dabei nie bei uns.

    @alissa: man muss die orechiette wirklich nicht selbst machen.

    @Tomte: das gibt dann Mini-öhrchen.

    @Karin: würde ich sie gekauft haben, hätte ich nie selbst welche gemacht.

    @sammelhamster: nichtgiessesn reguliert den Überschuss 🙂

    @kulinaria: dafür habe ich extra einen Olivenkernentsteiner.

    @Christina: nicht die in Essig eingelegten verwenden, die mögen Kinder nicht.

    @Buntköchin: bei uns ist es noch nicht soweit, das war bloss die Vorfreude auf Kommendes.

    @Isi: ist ja auch.

    @entegut: so ähnlich. Nicht im Meer, nicht einmal im Rhein. Grosse Vergrösserung=grosse Kapern. Kleine Vergrösserung=kleine Kapern.

    1. Nonna heißt Oma! Oder siehst Du Dich als lachender Opa? Dann gerne auch mit dem charmant lachenden Opa!

  14. Genau, trotz kühlen Temperaturen macht dieses Essen Lust auf Meer! 🙂 Einfach östlich, mit ganz, ganz viel Basilikum, weil ich davon fünf Stöcke auf der Terrasse stehen habe… 🙂

  15. @ lamiacucina: Das habe ich noch nicht ausgetetet. Es gab zu Hause eigentlich immer in Essig eingelegte Kapern, die nicht so sehr mein Fall werden konnten.

  16. Ich hab’s gleich nachgekocht. Pasta ganz nach meinem Geschmack. Sommer pur, auch – oder gerade weil – es draussen grau und nass ist. Fontex d’Elba 🙂

  17. @Elisabeth: Soviele ? Da muss gut gekocht werden.

    @kochschlampe: das Aroma der Salzkapern ist viel intensiver, und nicht durch Essig gestört.

    @aftenstjerne: das ging aber schnell 🙂

    @Chefkoch Andy: Danke an Alex.

    @entegut: hab mich tapfer durch den Tag gelangweilt !

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