Wunderrezept: Gebackene Zucchinikeulen

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Aus dem Ofen

Der Geschmack von Zucchini/Zucchetti ist nicht so ausgeprägt, dass er lange im Gedächtnis haften bliebe. Vielmehr ist es ihre Anpassungsfähigkeit an andere Aromen, die ihre Qualität ausmacht. Leider ist die Frucht auch enorm anpassungsfähig, was ihre Grösse betrifft. Riesenkeulen Marke Gärtnerstolz. Keulen, die sich durch ein schwammiges Gewebe und äusserst faden Geschmack auszeichnen. Ein Graus.

Leserin Susanne aus Zürich hat mir ihr Rezept zugesandt, das aus solchen Riesenkeulen ein kleineres Gourmetwunder entstehen lässt. Sie hat schon alles mögliche unternommen, um ihr Rezept bekanntzumachen, Empfehlungen gegeben, es schon an Kochzeitschriften gesandt. Nirgends ein Echo. Ignoriert. Schubladisiert. Ich habe es nachgekocht… und wir waren platt. Für Frau L. und mich die besten Zucchetti, die wir je gegessen haben. Wir sind begeistert. Durch das lange Backen bei angelehnter Ofentüre verlieren die Zucchetti viel (mind. die Hälfte, wenn nicht mehr) Wasser, der schwache Eigengeschmack wird aufkonzentriert. Zusammen mit Käse, Rahm und den Gewürzen gibt das eine wunderbar schmeckende Beilage oder gleich ein Hauptgericht. Danke Susanne !

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Mindestgrösse

Zutaten
Gemüsebeilage für 4 Personen oder Vollmahlzeit für 2 Personen

eine Riesenzucchetti (Riesenzucchini), etwa so lang wie eine Hand mit Unterarm, mit Schale
Salz, Pfeffer, Kräutermischung und/oder Oregano, ich habe noch ein Knoblauchzehe feinst gewürfelt darüber verteilt
geriebener Sbrinz oder Greyerzerkäse, allenfalls Parmesan, wenns sein muss
Rahm oder Halbrahm
Butterflöckchen

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backbereit

Zubereitung
(1) Riesenzucchetti (eine Keule) längs halbieren, mit Schale (verstärkt den Zucchettigeschmack, wird nicht ledrig beim Garen) und,  je nach Verholzungsgrad der Kerne mit oder ohne Kerne, in ca. 2,5-3 mm breite Scheiben hobeln und ziegelartig in Bahnen, relativ dicht aufeinander, auf ein gebuttertes grosses, rechteckiges Blech legen. Pro Blech hat eine halbe Riesenkeule Platz.
(2) Mit den Gewürzen bestreuen, salzen, den Käse und wenig Rahm und ein paar Butterflocken über das Gemüse verteilen.
In Abweichung vom Rezept habe ich (aus Platzgründen) die Keule nicht halbiert, die Scheiben aus der ganzen Keule gehobelt, dafür jede Lage auf Backpapier gelegt, mit ganz wenig Käse, Oregano und Knoblauch bestreut, bevor ich die nächste überlappende Lage Zucchetti draufgelegt habe. Wenig Salz, Halbrahm und Butterflocken habe ich dann zum Schluss drüber gegeben.
(3) Ofen auf ca. 250° (U-/O-hitze, Schiene 2) vorwärmen, die Zucchetti während ca. 40 Minuten backen, Ofentüre leicht angelehnt mit einer Holzkelle, so dass die Feuchtigkeit entweichen kann. Der Ofen soll permanent etwa 225°C  heiss sein.
Die Zucchetti sind dann fertig, wenn Zucchetti, Rahm, die Butter und der Käse weitgehend miteinander verschmolzen und eingetrocknet sind und ein wenig braun-caramellisiert aussehen.

Wir haben die ganze Keule aufs Mal gegessen, dazu noch Fleisch.

Anmerkung
Wer dieses Gericht einmal gegessen hat, will nur noch Riesenkeulen ! Wer den Mut zur Grösse aufbringt, findet bei  Claus ein weiteres Gericht für Riesenkeulen.

zum Schluss noch ein Originalbild von Susanne, so wie es richtig aussehen soll. Hier wurden die  Zucchini geschält, was aber nach ihrer Aussage nicht nötig ist.

Gebackene Zucchinikeule Bild von Susanne

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64 Kommentare zu „Wunderrezept: Gebackene Zucchinikeulen“

  1. Von Lamiacucina kommt die erste Mail des Tages bei mir an und damit gute Laune und Vorfreude aufs Zubereiten/Essen. Danke!!!

  2. Ein schönes Rezept.
    Schade, daß ich keinen Backofen habe.
    Mal gucken, was sich mit der Pfanne machen läßt.

  3. Sieht schick aus.
    Was für eine Konsistenz haben die Zucchinischeiben denn nach 40 min bei über 200°?

  4. Die Frage der Verwertung von solchen „Monstern“ ist ja jetzt geklärt. Man sollte sie wirklich früher ernten.

  5. Super Verwendung für die Monster – hin und wieder geht nämlich mal eine durch oder ein Freund möchte einem mit einem besonders großen Exemplar beglücken – das Rezept wird also sicher mal getestet und damit dann auch bekannter gemacht werden.
    Viele Grüße

  6. Das werde ich mal mit mittelgroßen Zucchini ausprobieren, die ich mit der Mandoline zu Spaghetti schneiden wollte, Riesenkeulen gibt es bei uns meistens nicht…

  7. Den Trick mit der angelehnten Ofentür finde ich beeindruckend. Zucchiniriesen gibt es ja wie Sand am Meer und alle Rezepte, ihnen Herr zu werden (uiii, habe ich diese Redewendung schon mal je benutzt?) sind herzlich willkommen.

  8. Ein sehr interessantes Rezept, so noch nicht gesehen. Meist dämpfe ich die Zucchini im ganzen, was bei diesen großen Teilen sehr schwierig ist.
    Aber sonst habe ich die Erfahrung gemacht das der Geschmack sich dadurch viel besser hält als wenn die Zucchini vorher zerkleinert werden. Vor allem farblich tut sich da einiges.

    LG,
    Werner

  9. Geschält und im Ganzen machen sie fürs Auge mehr her, find ich.
    Hast du die Zucchini-Scheiben in mehreren Lagen auf ein Blech gelegt und so gebacken oder hab ich das missverstanden?

  10. @My kitchen: Asterix ist leider an mir vorbei gegangen 🙂

    @Mayte: Danke, für den Basenüberschuss musst Du selber sorgen.

    @AT: wir brauchen doch keine Kochzeitschriften 😉

    @Nathalie: Käse gehört schon dazu, aber probiert hab ich es nicht, bei der nächsten Keule, so die noch wächst belasse ich eine Reihe ohne Käse.

    @Hesting: Pfannen sind dafür leider zu klein.

    @Bolliskitchen: wenn man gleich neben dem Garten wohnt, kann man täglich seine Kontrollrunde machen. Ich bin nur alle par Tage im Garten und da genügen zwei warme Nächte.

    @Suse: sie sind butterweich, aber doch noch fest genug, dass man sie mit Vorsicht vom Blech heben kann.

    @Rosa: es gibt zuweilen noch grössere 🙂

    @Peter: Riesenkeulen entwickeln ein besonderes Talent, sich im Blattwerk zu verstecken.

    @Petra: auf Märkten sind sie auch billig zu kriegen, eben weil sie niemand will.

    @sammelhamster: je grösser desto besser 🙂

    @Ursula: susanne meint, dass es dazu wirklich grosse braucht, nur mit denen kann man eine grosse Fläche belegen. Die 3 mm Plättchen schmurgeln zu hauchdünnen Plättchen zusammen.

    @Susa: oder alle 5-10 Minuten die Ofentüre mal öffnen.

    @Claus: wenn Du das sagst wird es wohl stimmen, schadet aber nichts, wenn ich nochmals in die gleiche Kerbe haue 😉

    @Kochsinn: die Kleinen schmecken gut, wenn man sie ganz belässt, aber schon die mittleren werden schwammig, finde ich.

    @daniela: Die dünnen Scheibchen werden schuppenförmig aneinander gereiht, überlappend, wie im Bild gezeigt, bis das Blech voll ist. Aber nur eine Lage !!! sonst trocknen sie zu wenig ein.

  11. Erstaunlich; es sieht schon mal köstlich aus. Sowas hatte ich auch früher mal im Garten, aber leider noch nicht dieses Rezept. Nur eines stört mich: so lange im heißen Backofen … jetzt ginge es, denn es ist unsommerlich kalt.

  12. Mein Ofen schaltet sich automatisch ab, wenn man die Tür öffnet. Ob das dann trotzdem funktioniert, wenn ich alle 5 – 10 Minuten öffne? Ein Versuch wäre es bestimmt wert.

  13. Oh, sieht das herrlich-köstlich aus!!! 🙂 Eine Zucchini reicht? Ich brauche für zwei Personen meist zwei, was jedoch auch an der Größe liegen könnte 😉 Ich liebe Zucchini… ein Traum… WUNDER-bar…

  14. Bisher sind mir die Zucchini noch nicht größer als 15cm geworden. So schmecken sie mir am besten. Aber wie Du schon sagst, zweit warme Tage nicht im Garten und schon ist es passiert. Mit dünnen Kartoffelscheiben gibt das bestimmt ein feines Gratin.

  15. Herzlichen Dank, Robert, dass du das Rezept nachgekocht, für gut befunden und verbloggt hast. Ich freue mich sehr! Für Zürcher: Auf den Märkten gibts die Riesenzucchetti zu Schleuderpreisen – allerdings wohl nicht mehr lange, da die Nachfrage nun sprunghaft ansteigen dürfte…. En Guete allerseits!

  16. Würde ich gerne nachkochen (obwohl ich bezgl. der Kräuteraromen nach so
    langer Backzeit etwas skeptisch bin).
    Nur, bei meinem Ofen (Siemens) wird schon vom Auskühlenlassen bei
    angelehnter Tür abgeraten (geschweige denn backen bei 225°C).
    Ich vermute, die Knöpfe u. evtl. dahinter liegende Elektrik/Elektronik werden sonst
    zu heiss. Das könnte auch für andere Fabrikate zutreffen.
    Müsste also erstmal ein Schutzblech zum Umlenken der Strömung basteln.

  17. Trocknen und im Winter zu Suppe verarbeiten. Auch ein schönes Ende.

  18. Bisher habe ich um Zucchini mit einer Länge von mehr als 20cm immer einen großen Bogen gemacht.
    Jetzt suche ich neben den gelben also auch noch eine grüne Monster-Zucchini. Mal schauen, welche Suche eher von Erfolg gekrönt sein wird…

  19. Du hast aber schwache Unterärmchen. 😀

    Diese Riesenzucchini mag ich nicht so sehr. Sie bestehen an ihrer dicksten Stelle nur aus Kernen und schauen aus wie ein ausgetrockneter Schwamm.
    Ich mag die Zucchini auch kleiner und schäle sie gerne wie ein Streifenhörnchen, da die Schalen oft einen bitteren Nachgeschmack haben.

    Susannes Rezept sollte ich ausprobieren, weil ich manchmal so solche Gartenkeulen geschenkt bekomme.
    Bei der Zubereitung tut es mir um die Energieverschwendung leid, wenn da mit offenem Backrohr gebacken wird und noch dazu bei der Temperatur.

  20. Habe ich in der Größe noch nie gesehen – vermutlich habe ich sie mit Kürbissen verwechselt 🙂

  21. @april: der Wetterumschwung ist gerade noch rechtzeitig eingetreten 😉

    @Linda: ich nehme an, dass er automatisch wieder einschaltet, wenn Du die Türe wieder schliesst ?

    @Mestolo: hab ich vorher auch immer gesagt 😉

    @Elisabeth: eine grosse Zucchini belegt mindestens ein bis zwei Backbleche. Als Beilage zu etwas reicht das schon.

    @Frau Schäufele: heute ist tatsächlich nudelfrei 🙂

    @Toni: kann ich mir auch vorstellen, das Blech abwechselnd mit Zucchini und Kartoffeln zu belegen.

    @Susanna: Gern geschehen, solche Gelegenheiten lass ich mir doch nicht entgehen 🙂

    @vegetarier: Susanne empfiehlt getrocknete Kräuter, ich habe getrockneten Origano verwendet, der ist robust. Früher haben sich die Backofenhersteller bei ihren Kontruktionen noch etwas gedacht, haben ein ausklappbares Schutzblech miteingebaut, heute muss man sich so etwas bei modernen Öfen selbst basteln.

    @aftenstjerne: aus Dir spricht die Erfahrung langer, harter Winter 😉

    @Chaosqueen: Geduld, dann werden sie von alleine gross.

    @entegut: mir scheint auch, ich falle je länger desto mehr vom Fleisch.
    Es geht nur darum zu tun, die Feuchtigkeit aus dem Ofen zu kriegen. Bei geschlossener Türe würde ich die Temperatur auf 225°C stellen und alle 5-10 Minuten kurz lüften. In der Übergangszeit, wenn die Heizung noch nicht an ist, bist Du vielleicht froh drum.

    @Christine: auf Bauernmärkten sieht man sie schon.

  22. Dem Himmel sei Dank, dass es solche Menschen gibt, die einem aus der Zucchini-Schwemme helfen. Das ganze Wasser ist das Problem, bei jedem Sugo oder Auflauf.

  23. Jetzt weiß ich wenigstens was ich mit den ganzen „Keulen“ im Garten mache…
    Bisher haben sie immer fleißig den Besitzer gewechselt, daß mache ich jetzt nicht mehr :-)! Danke für die tolle Anregung!

  24. Das Rezept wird zusammengefasst und an meine Eltern geschickt: Solche „Courges“ wachsen immer wieder im Garten, wenn man sie als Courgettes übersehen hat, und ausser in Würfel in Suppen oder als Schale mit schmackhaftem Füllmaterial kann man sie wirkllich nicht verarbeiten… dachte ich.

  25. Zucchettoni sehe ich selten auf dem Markt – eigentlich ueberhaupt nicht aber das hoert sich so lecker an, dass ich es mit normalen unbedingt ausprobieren moechte!

  26. Gab´s heute abend – wirklich sehr lecker! Trotz Supermarkt-Zucchinis.
    Immerhin war richtiger Sbrinz drin (vom letzten Urlaub 🙂 ).
    Kräuter: Oregano getr., Thymian u. Rosmarin frisch. (o.k., es wäre evtl.
    kulinarischer gewesen, sich auf 1 Aroma zu beschränken).
    Hab wegen des o.a. Problems behelfsmäßig die Ofentür periodisch geöffnet,
    damit der Dampf abzieht – geht auch.
    Noch wichtig: nicht die Butter aus Faulheit durch mehr Sahne ersetzen, gibt
    zuviel Flüssigkeit! (saudummer Fehler meinerseits beim 2. Blech).
    Kleines Problem war, daß der Käse etwas zu schnell bräunt; also evtl.
    anfangs die Hitze reduzieren(?).

  27. Das schmeckt übrigens auch mit kleinen Zucchini sehr gut 🙂

    Ich mach meine Minis nämlich auch meistens so ähnlich, allerdings ohne Sahne.

  28. @Magdi: Susanne musst Du danken, nicht dem Himmel 😉

    @Silvia: schlimm wird es erst, wenn man eine eigene Keuel von dritter Seite zurückgeschenkt erhält.

    @Véronique: die haben aber auch so grosse Blätter, worunter sie sich verstecken.

    @Jutta: geht bestimmt auch, es braucht einfach ein paar davon.

    @vegetarier: wenn man den Ofen nur ab und zu öffnet muss die Temperatur tiefer gestellt werden, der Sbrinz ist zudem fetter.

    @Swafnir: kann ich mir auch vorstellen.

  29. Spitzenidee, ich ernte häufiger mal „Riesenkeulen“ (ist sortenabhängig, wer mal die „Lungo Fiorentino“ gekostet hat weiß, daß die auch bei 60 cm Länge und entsprechender Dicke noch butterzarte Schale und Innenleben haben). Danke für die Anregung!

  30. ..ich reihe mich mal ein.
    Habs probiert und finden es sehr schmackhaft.
    Das gibt es bestimmt nächstens wieder.

    HBG
    eibauer

  31. Meine Tochter hat das Rezept ausprobiert und war ganz begeistert davon! Ich werde es morgen machen. Bin schon ganz gespannt!

    Tanti saluti, Brigitte

  32. @kulinaria: das neue Schlafplätzchen der Katze ?

    @Schratze: ich kenne meine Sorte überhaupt nicht. Hier werden nur grüne oder gelbe gehandelt.

    @Claus: Anpassungen sind immer erlaubt.

    @eibauer: schön !

    @Brigitte: sieh an, Susanne wird sich freuen.

  33. Pingback: corum.twoday.net
  34. Da ich wohl die einzige bin, bei der Zucchinis im Garten nichts werden und schon gar keine Monster, habe ich mich am Sonntag mit normal großen Zucchinis begnügt.

    Liebe Grüße, Sus

  35. Diese armdicken Zucchinis haben wir bis vor kurzem aus Nachbars Garten geschenkt bekommen. Auch eine Art Entsorgung. Doch dieses Rezept hat mich angeregt, ein oder zwei eigene Exemplare etwas länger an der Pflanze liegn zu lassen. Mal schaun, wie’s schmeckt.Dankefür den Hinweis!

  36. @Sus: Danke, habs gesehen. Vielleicht etwas zu kross geworden.

    @MLO: Ich habe sie kürzlich aus kleineren Zucchini nochmals gemacht, diesmal in Umluft, bei 200°C, alle 5 Minuten durch öffnen der Ofentüre Feuchtigkeit abgelassen. Und sie sind gut geworden.

  37. Ich liebe Zucchini und daher kam mir dieses Rezept gerade recht, als Anregung, wie immer bei mir!

    Da ich eine Riesenzucchini hatte, bereitete ich das Rezept in gleich Varianten zu:
    1. original wie hier beschrieben,
    2. mit Knoblauch, Kräutern der Provence und Parmigiano und
    3. ganz ohne Sahne/Butter mit Knoblauch, Kräutersalz, Peperoni, Parmigiano und Olivenöl beträufelt. Und da 3 Bleche im Ofen waren, gab es Umluft bei 160 °C.
    Ich kann mich nicht entscheiden, welche Variante köstlicher war… am besten alle ausprobieren und genießen!
    Danke-danke-danke für dieses wundervolle Rezept!

  38. @Karin: Danke für die ausprobierten Varianten. Bin gespannt, was meiner in Sachen Riesekeulen bei der Rückkehr aus den Ferien wartet. Dann werde ich mal das 3. probieren.

  39. Nicht das erste Rezept, dass ich hier nachvollziehe, seit einer Woche, durch Zufall entdeckt. Kaum dass ich zu blättern aufhören könnte, bin ich begeistert von Ihrem Blog, Ihrer einfachen Kunst, die Dinge auf den Geschmack zu bringen und dem Leser schon beim Schauen und Nachempfinden Köstlichkeit zu vermittel. Keine Extravagancen, die schon den Einkauf zur Mühsal machen. Mir gefällt auch, wenn ich es so sagen darf, wie schön uneitel Sie es nehmen und entspannt. Das ermutigt den ungeübten Amateur. Und natürlich, dass Sie sich auch zu bewerten getrauen. Wieviel lieber lese ich das, als nur die nüchterne Rezeptur. Also, als reiner Nehmender verneige ich mich vor Ihrer großen schönen Arbeit und bedanke mich sehr.

    Und zu diesem Rezept, mit dem in unserer Küche eine neue Koch- und Essgeschichte beginnen möge (Versprechen an meine Frau, will auch heißen, ich werde kochen, immer wieder und mehr und mehr): ein feiner leichter Hochgenuß! Danke.

    1. Nach über 5 Jahren des Bloggens frage ich mich oft, wozu ich das mache. Die Antwort haben Sie mir gegeben. Danke für die ermunternden Worte.

  40. Gestern von der Ostsee zurück – heute ein Monster im Gemüsegarten aufgespürt… Etwa drei Kilogramm!!! Dein Rezept sofort angewandt und ein grosse Lob von der ganzen Familie inklusive meiner Mutter geerntet, das ich hiermit an Dich weiterleite… Dazu gab es Basmati-Reis mit Orzo nach Yotam… 😉 Herzliche Grüsse!

  41. Ändlig emol nochebaschtlet. Bi mir ohni Rahm und (halt) mit Parmesan.
    Bref, es isch traumhaft guet gsi und es schreit nach Wiiderholig !
    Danggscheen fir’s Wiitergä vom däm grandiose Läggerbisse.

  42. Lieber Robert,
    diese verzauberten Zucchini-Scheiben muss ich morgen gleich nochmals servieren; wir hatten heute in Gemüsebrühe gekochten Reis und einen Salat von Flaschentomaten dazu. Ein kulinarisches Wunder mit Suchtpotenzial! Dank an Susanna und Dich fürs Weiterleiten und Mund-wässrig-machen!
    Ganz herzliche Grüße aus dem spätsommerlichen Schleswig-Holstein,
    Sandkorn

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