Lauwarme, im Salbeidampf gegarte Buschbohnen mit gedünsteten Peperoni und gerösteten Pinienkernen. Ein Rezept, das ich vor ein paar Tagen bei Ilva von Lucullian gesehen (von ihr wie immer wundervoll fotografiert) und gleich nachgekocht habe. Den Rucola hab ich weggelassen. Einfach, schmackhaft. zum Rezept
Zutaten
für 2 Personen
400g Buschbohnen
2 kleine, süsse, rote Peperoni (die länglichen)
3 Elf. Pinienkerne, ohne Fett leicht angeröstet
2 Zehen Knoblauch
1 kleine Peperoncino
1 Zweig frische Salbeiblätter
Aceto Balsamico
Salz
natives Olivenöl
2 Elf. Rotwein
Zubereitung
(1) Bohnen zurüsten und auf einem Dampfsieb über Wasser und den Salbeiblättern knackig garen.
(2) In kaltem Wasser abschrecken und in ca. 5 cm lange Stücke schneiden.
(3) Peperoni schälen und in bohnendicke Streifen schneiden.
(4) Knoblauch in feine Lamellen, Peperoncino (ohne Kerne) in feinste Julienne schneiden.
(5) In einer grossen beschichteten Bratpfanne in wenig Olivenöl den Knoblauch und den Peperoncino etwa 2 Minuten anbraten, Peperonistreifen zugeben und etwa 5 Minuten unter Wenden weiterbraten.
(6) Bohnen zugeben und weitere 2 Minuten erwärmen. Ablöschen mit dem Rotwein und dem Balsamessig. Pinienkerne überstreuen.
Sehr interessant! Möchte ich glatt nachkochen! Sagt Ihr in der Schweiz auch zu den großen, länglichen Paprika „Peperoni“? Mit „Peperoni“ assoziiere ich immer „scharf“.
@Claudia: die scharfen heissen (bei uns) Peperoncini. Die milden, grossen Peperoni, ob dick oder schlank.
Das wird hier langsam wirklich vegetarisch!
Alles wunderbare Beilagen, aber wo sind die Hauptzutaten?
@fressack: eine gefährliche Entwicklung, die ich mit grosser Sorge verfolge. Ich unternehme alles um gegenzusteuern: am Donnerstag gibts Tafelspitz.
Das sieht nicht nur sehr lecker aus, sondern ist es bestimmt auch!
LG Ulli