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Pan Carasau. Nonna L. bäckt Carta di Musica

Pan Carasau 0_2011 06 23_4458

Nie mehr in einer Tankstelle Brot einkaufen ! Pan Carasau, das typische Fladenbrot aus Sardinien, dort auch als Carta di Musica bezeichnet, weil es hauchdünn gebacken wird. Gut verpackt kann es in den Vorrat gelegt werden und ist wochenlang haltbar. Das Brot ist knusprig-knackig und schmeckt wunderbar nach dem verwendeten Hartweizen. Kurz aufbacken, etwas Olivenöl und Salz drauf: eine Köstlichkeit. Oder mit etwas Gorgonzola. Oder als Pizza-Unterlage. Oder…

Zutaten
für etwa 18 Brotscheiben

Vorteig:
100 g Hartweizengrieß
200 g Hartweizenmehl (de Cecco)
3 g Backhefe
200 ml Wasser (lauwarm)

Hauptteig:
Vorteig
100 g Hartweizenmehl (de Cecco)
100 g Weissmehl
10 g Backhefe
80-100 ml Wasser (lauwarm)
5 g Salz

Im Internet habe ich einen sehenswerten Film über die Herstellung des Pan Carasau gefunden. (Zweimal klicken und in Youtube ansehen). Der heilige Ernst, mit dem die Frauen in häuslicher Gemeinschaft allmonatlich ihr Brot backen, hat mich tief beeindruckt.

Zubereitung
(1) Die Hartweizenmehle für den Vorteig in die Schüssel der Küchenmaschine sieben. 3 g Hefe in 200 ml Wasser auflösen, zugeben und 5 Minuten kneten. Über Nacht (ca. 14 Stunden) bei Raumtemperatur gehen lassen.
(2) Anderntags die restlichen Mehle, die in 50 ml Wasser aufgelöste Hefe, sowie das in 20 ml Wasser gelöste Salz dazugeben und mit dem Vorteig zu einem festen Brotteig, bzw. weichen Pastateig zusammenkneten. 10 Minuten kräftig kneten lassen.
(3) Den Teig zu einer dicken Rolle kneten, Davon 90-100 g schwere Stücke abschneiden  und zu kleinen Kugeln kneten (wie kleine Brötchen). Gibt 9 Kugeln.

Pan Carasau 1_2011 06 23_4443

(4) Die Kugeln gut bemehlt auf Bäckerleinen in eine verschliessbare Plastikdose legen und ca. 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.
(5) Die einzelnen Teigkugeln zu einem kreisförmigen, ca. 2 mm dicken Teigfladen von etwa 25 cm Durchmesser ausrollen. Vorsicht, keine Falten einrollen, sonst bläht sich der Teig an diesen Stellen nicht auf. Die Fladen, mit Bäckerleinen getrennt, aufeinanderstapeln und etwas beschweren. Wiederum eine Stunde gehen lassen.
(6) Inzwischen den Backofen mit einem Pizzastein auf 280°C aufheizen. Kühlt weniger rasch ab, da man die Ofentüre öfters offen stehen hat.
(7) Jeden Teigfladen separat backen. Sobald sich im Ofen an der Teig-Oberfläche grössere Blasen bilden, das Brot umdrehen. Nach weitern 1-2 Minuten sollten die Fladen ballonartig aufgehen. Nochmals wenden. Die ballonartigen Fladen herausnehmen, bevor sie durchgebacken sind, seitlich rundherum mit einem Messer aufschneiden, aus einem Fladen mach zwei, und wieder einzeln, durch Bäckerleinen (ich nahm leinerne Handtücher) getrennt, aufeinanderstapeln, beschweren (sodass sie flach bleiben) und abkühlen lassen. Dann die Fladen erneut im Ofen bei 250 °C krokant ausbacken. Rauhe Seite nach oben.

Ich hab mir wie eine Nonna ein schwarzes Kopftuch umgebunden und den ersten Teil des Backvorgang in einem meiner üblichen, ungeschönten Kamikaze-Videos zu zeigen versucht. Mittendrin ist allerdings Frau L. in die Küche geplatzt… und hat sich über meinen Aufzug gewundert 😉

Die Zubereitung von Pane Carasau erfordert einiges Geschick. Ist mir nicht ganz perfekt, aber fürs erste Mal nicht schlecht gelungen. 16 von 18 der Fladen sind gleichmässig aufgegangen. Im Buch die echte italienische Küche von R. Hess und S. Sälzer wird eine (unechte) Herstellungsmethode beschrieben. Dort wird der Teig gebacken, flach ausgerollt und zweifach gebacken, ohne dass er zu einem Ballon aufgeht. Gerade das macht aber das echte Pan Carasau aus, dadurch wird es viel dünner und knuspriger.

Trofie di Recco, handgemacht, mit Fave, Pesto und Kartoffeln

Trofie di Recco 0_2011 06 06_4093

Machst du als nächstes Trofie mit grünen Bohnen, Kartoffeln und Pesto ? fragte mich Sylvia P. in einem Kommentar bei den Corzetti. Warum nicht ? Hier sind sie, handgefertigt, sowohl die Trofie wie ein Video:

Trofie sind eine Pasta-Spezialität aus Ligurien, aus der Gegend um Recco. Kleine, verdrehte Streifchen aus Hartweizenteig. Da Hartweizen im schroffen, steilen Hügelgebiet Liguriens nicht angebaut wird, war das Hartweizenmehl in dieser Gegend früher ein Luxusartikel, mit dem man sparsam umging. Meist wurden die Trofie deshalb mit Kartoffeln und Bohnen gestreckt oder mit einem Anteil an Kastanienmehl oder Kleie zubereitet. In Camogli nimmt man sogar zerdrückte Kartoffeln in den Teig. Aus Recco hab ich übrigens schon mal was gemacht: Focaccia con il formaggio.

Zutaten
Hauptgericht für 2 Personen
für die Trofie:
200 g Hartweizenmehl (De Cecco)
ca. 80-90 ml Wasser lauwarm
Prise Salz
1 Elf. Olivenöl

für den Pesto:
50 g Basilikumblätter
2 Elf. leicht geröstete Pinienkerne
2 zerdrückte Knoblauchzehen
1 dl kalt gepresstes, ligurisches Olivenöl
50 g geriebener Parmesan
1/2 Elf. Fleur de sel
schwarzer Pfeffer

für das Gericht:
800 g dicke, grüne Bohnen (fave, Saubohnen)
150 g kleine, junge Kartoffeln

Zubereitung
für die Trofie:
(1) Mehl mit den Zutaten mischen und in der Küchenmaschine zu einem mittelfesten Pastateig verkneten. In Folie einwickeln und 1 Stunde kühl stellen.
(2) Jeweils ein Teigstück  auf der Pastawalze zu einem schmalen, etwa 3 mm dicken Streifen auswallen (Stufe 3/9). Den Streifen in ein Rechteck von ca. 4 cm Breite zuschneiden. Mit dem Messer etwa 4 mm breite Teigstreifchen abschneiden. Die Teigstreifchen zu einer Spirale aufdrehen (siehe Video), deren Enden etwas schmaler als die Mitte auslaufen. Auf ein Kuchengitter legen und einen Tag durchtrocknen lassen. So behalten sie ihre Form.

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für den Pesto:
(3) Basilikumblätter ohne Stiele grob zerkleinern, mit den Pinienkernen, dem Knoblauch und dem Parmesan mit dem Olivenöl im Cutter (oder im Mörser) pürieren.
(4) Mit fleur de sel und dem Pfeffer würzen.

für die Saubohnen:
(5) Saubohnen aus den Hülsen lösen. Die ausgelösten Bohnen 1 Minute auf dem Dampfsieb erhitzen, mit kaltem Wasser abschrecken. Die grünen Kerne einzeln aus der Haut herauspulen.

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für das Gericht:
(6) Kartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden. Im grossen Pastatopf Salzwasser zum Kochen bringen. Kartoffeln und die Trofie zusammen etwa 10-12 Minuten garen. Kartoffeln weich, Trofie aldente. In der letzten Minute die Saubohnen zugeben und miterhitzen.
(7) Abgiessen, mit einem Schöpfer Pastawasser und ein paar Löffeln Pesto vermischen.

Köstlichst. Die schmecken wie Pici.

Scherenschnitt Gnocchi (Quark-Griess-Gnocchi)

Für jene, die weder Spätzlehobel noch Knöpflisieb besitzen: Eine Schere tuts auch. Die Gnocchi waren die Beilage für den Sonntagsbraten. Den gibts Morgen. Quelle für die Gnocchi: Wildeisen, Kochen 5/2008. Dort wurden sie mit dem Löffel als dicke Nocken abgestochen. Mit Spritzbeutel und Schere werden sie jedoch viel feiner. Eine robuste, bissfeste Beilage.

Zutaten
4 Beilagenportionen

250 g Magerquark
2 Eier (je 63 g mit Schale gewogen)
150 g Hartweizengriess oder Knöpflimehl
40 g Parmesan, fein gerieben
Salz, Pfeffer aus der Mühle, Muskatnuss
1 Bund Petersilie, glatt, fein gehackt
1 Bund Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten

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Scherenschnitt
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essfertig

Zubereitung
(1) Quark, Eier, Griess, Parmesan in der Küchenmaschine mit dem Flachschläger während 10 Minuten zu einem ziemlich festen Spätzleteig rühren, würzen und mind. 30 Minuten bedeckt stehen lassen, Kräuter unterrühren, in einen Spritzbeutel mit einer Öffnung von ca. 1 cm füllen.
(2) Topf mit gesalzenem Wasser knapp zum sieden bringen, den Teig langsam aus dem Spritzbeutel drücken, den Teigstrang alle 1 cm mit einer Schere abschneiden. Die Gnocchi hochkommen lassen, und nach einer weitern Minute mit einem Schöpfsieb abheben, abtropfen und nach Bedarf in einer Bratpfanne mit wenig Butter warmstellen.

Anmerkung
Für das Gelingen ist die Konsistenz des Teiges wichtig. Er darf nicht zu weichflüssig sein, notfalls nochmals etwas Griess unterrühren, aber auch nicht zu fest.

Überblick auf mein cineastisches Gesamtwerk 🙂

Orecchiette oder wie sich Angelina einen Mann angelt
Der gefallene Schokoladekuchen

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Der Läbchueche. Eine Geschichte, erzählt von Herrn L.

Es chlises bärndütsches Gschichtli vom Rudolf von Tavel. Erzellt vo mir. Hochdeutschsprechende und Berner bitte ich um Entschuldigung. Ich bin weder das eine noch das andere. Dauer: 8:53 min. Bis zur Pointe der Geschichte brauchts also Ausdauer. Zum Hören Pfeiltaste drücken.

Mit den folgenden Impressionen aus dem weihnächtlichen Basel wünsche ich allen meinen LeserInnen ein schönes, geruhsames Weihnachtsfest !

Gleichzeitig bedanke ich mich für die Zeit und die Aufmerksamkeit die Ihr mir geschenkt habt, für die zahlreichen Kommentare, für Lob und Kritik.

Danke auch an alle die Blogs in meiner Blogroll, die ich regelmässig lese und teilweise kommentiere. Sie sind mir ein Quell der täglichen Inspiration. Ohne sie wäre mir der Stoff längst ausgegangen.

Ich werde hier für einige Tage dicht machen. Mein PC läuft immer langsamer, ein paar Programm-updates sind überfällig, worunter die Umstellung auf ein neues Betriebssystem, rund 2000 Bilder müssen getagged und archiviert werden, die Datensicherung macht Probleme… neben der verhassten Technik findet noch Weihnachten statt…..

Weihnacht 09 0_2009 12 08_4046

Weihnacht 09 Museum-tile

Weihnacht 09 Läden-tile

Weihnacht 09 Diverse-tile

Weihnachten 09 000_2009 12 08_4054

Weihnachten 09 00_2009 12 08_4034

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Orecchiette oder wie sich Angelina einen Mann angelt

In Apulien lernen schon junge Mädchen die manuelle Zubereitung von Orecchiette. Jenen, die das nicht begreifen wollen, droht die Nonna, dass sie ohne diese Fähigkeit nie und nimmer einen Mann bekommen werden. Deshalb scheint es mir vertretbar, allfällig hier mitlesenden Mädchen und unverheirateten Frauen eine Anleitung für die Herstellung von Orecchiette zu geben. Man kann nie wissen, wozu so etwas gut ist.

Zutaten
400 g Hartweizengriess (Knöpflimehl)
190-200 g Wasser lauwarm
1 Tlf. Salz
Olivenöl

Orecchiette 0_2009 07 19_1554

Zubereitung
für den Teig:
(1) Hartweizengriess in die Rührschüssel der Küchenmaschine sieben, Salz im lauwarmem Wasser auflösen und hinzugeben. 5 Minuten langsam kneten lassen. Der Teig soll sich eben von der Schüssel lösen und darf nicht klebrig sein. Ich knete ihn dann nochmals 5 Minuten von Hand auf dem Holzbrett. So bekommt man das Gespür für den Pastateig. Teig in einen tiefen Teller drücken, mit ein paar Tropfen Olivenöl überziehen und mind. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen (bei mir über Nacht).

nach Art der nonna:
(2) Teig stückweise zu Rollen von ca. 1.5 cm Durchmesser drehen.
(3) Mit einem Messer kleine Stücke abschneiden, das Messer flach über das Teigstück ziehen, so dass an den Rändern ein kleiner Wulst entsteht: Cavatelli.
(4) Die innere Seite nach aussen stülpen, so dass ein Hütchen entsteht: Orecchiette.

nach Art des Lucas Rosenblatt:
Anders als die Nonna in Italien, die sie aus einer Rolle schneidet und mit dem Messer oder dem Finger abrollt, was für Ungeübte gar nicht so einfach ist, wie ich hier schon selbst erfahren durfte, haben wir sie im Pastakurs von Lucas Rosenblatt mit einem kleinen, runden Ausstecher ausgestochen, die 1-€uro-grossen Teigplättchen mit dem Daumen in einen sauberen, grobporigen Schwamm gedrückt, um ihnen auf der konvexen Seite eine Struktur zu geben.

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Der Schwamm
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Die Löcher

(5) Teig mit der Nudelwalze ausrollen (ca. Stufe 5), mit einem 2cm Ausstecher kleine Rondellen ausstechen (es können auch mehrere Lagen Teig, gut mit Hartweizengriess bemehlt, übereinandergelegt werden).
(6) Danach die einzelnen Rondellen einzeln mit dem Daumen auf einen Schwamm eindrücken, so dass kleine Öhrchen entstehen. Auf einem mit Hartweizengriess bemehlten Tablett zwischenlagern oder wenn sie längere Zeit gelagert werden sollen, im Ofen bei Umluft 30°C oder einfach an der Luft trocknen lassen.

Orecchiette 0_2009 07 19_1530

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Der gefallene Schokoladekuchen

Mein Lieblingscake: ein gefallener Schoggimöggelerkuchen. Mit kinematographisch bewegten Bildern samt Ton. Ein sehr guter Schokolade-Mandel-Cake mit kleinen Schokoladenstücken (Möggeli). Die Besonderheit dieses Kuchens: Ich lasse ihn nach dem Backen aus 30 cm Höhe auf eine harte Unterlage fallen. Warum ? Steht am Schluss des Beitrags.

Schoggimöggeler 0_2009 07 12_1428

Zutaten
120 g Butter
150 g Puderzucker, gesiebt
3 grosse Eier, getrennt
120 g ungeschälte, feinst gemahlene Mandeln
100 g dunkle Schokolade 70% Kakao, grob gehackt
150 g Weissmehl gesiebt
1 Prise Salz
3 gestrichene Tlf. Backpulver
25 ml Kirsch
evtl. wenig Milch

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Schoggimöggeli
Schoggimöggeler 2_2009 07 12_1425
Teig in der Form

Zubereitung
(1) Butter und Zucker in der leicht vorgewärmten Rührschüssel mit dem K-Haken der Kenwood schaumig rühren. Erst 2 Elf. Mehl hinzu, danach die Eigelbe, 10 Minuten schaumig rühren.
(2) Die Mandeln, Schokolade und den Kirsch, zuletzt das mit dem Salz und Backpulver vermischte, gesiebte Mehl unterrühren. Bei Bedarf die Konsistenz des Teiges mit wenig Milch korrigieren. (Ist der Teig zu flüssig, geht er schlecht auf, ist er zu trocken, wird der Kuchen trocken)
(3) 1/3 des geschlagenen Eiweiss unterrühren, Rest vorsichtig unterheben. In eine gebutterte, mit Bröseln bestreute Cakeform giessen.
(4) Backen im vorgeheizten Ofen bei 190°C (Schiene 1, U-/O-Hitze) für 10 Minuten, anschliessend weitere 40 Minuten bei 180°C.
(5) Nadelprobe, Herausnehmen und den Cake samt Form aus mind. 30 cm Höhe auf eine harte Fläche fallen lassen. Etwas abkühlen lassen, dann aus der Form nehmen.

Anmerkung
Das Rezept für den Schokoladekuchen stammt von Frau L., die Idee für den Fallversuch von niemand geringerem als den Herren Sir Isaac Newton und  Robert Boyle. Der erstere hat u.a. die Fallgesetze, der zweite die Zusammenhänge zwischen Druck und Volumen eines Gases entdeckt. Gefunden in Peter Barham: Die letzten Geheimnisse der Kochkunst, Serie Piper, ISBN 3-492-24359-2. Und was hat das mit unserm Schokoladekuchen zu tun ?
Kuchen auf Biskuitbasis neigen dazu, beim Abkühlen in der Mitte etwas zusammenzufallen. Ein gebackener Biskuitteig besteht aus vielen kleinen Bläschen. Gasbläschen, die beim Erhitzen von Backpulver gebildet werden und den Kuchen aufgehen lassen. Diese entstehen durch Feuchtigkeit (Wasserdampf) und durch Zersetzung des Backpulvers (zu Kohlendioxid). Beim Abkühlen kondensiert der Wasserdampf in den Bläschen, ein Vakuum entsteht, sie schrumpfen und fallen ein. In der Mitte stärker, weil die Wandung besser durchgebacken und stabiler ist. Wenn man den Kuchen (samt Form) aus einer Höhe von ca. 30 cm auf eine harte Oberfläche fallen lässt, brechen durch den Schlag einige der sonst hermetisch geschlossenen Bläschenwände auf und umgebende Luft kann in den offenen Bläschen einen Druckausgleich bewirken.

Haftungsausschluss
lamiacucina lehnt jede Haftung für verbeulte Backformen, zersplitterte Bodenfliesen, blaue Zehen und missratene Kuchen ab.

Video:
Regie, Bühnenbild, Kostüme, Starring, Kamera, Beleuchtung: Herr L.
Regieassistentin: Frau L.

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